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  • DE Berlin
  • 11/2007
  • Ergebnis
  • (ID 2-7991)

Landschaftsplanerischer Ideen- und Realisierungswettbewerb Grünzug Südpanke


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 11/2007 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb
    Berufsgruppen Landschaftsarchitektur
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 30
    Tatsächliche Teilnehmer: 28
    Gebäudetyp Landschaft und Freiraum
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 49.700 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Land Berlin, Berlin (DE)
    Betreuer Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, Berlin, Berlin (DE), Berlin (DE), Berlin (DE) Büroprofil
    Preisrichter Silvia Glaßer [Stellvertreterin], Barbara Hutter, Prof. Jan Kleihues, Prof. Stephan Lenzen, Prof. Ariane Röntz , Regula Lüscher, Florian Mausbach, Heinz Biedermann
    Aufgabe
    Der Pankegrünzug wird das historische Berliner Stadtzentrum mit dem Freiraumsystem im Berliner Norden verbinden. Als Teil dieser gesamtstädtisch bedeutenden Freiraumverbindung ist eine öffentliche Grünanlage entlang der Südpanke von der Habersaathstraße im Süden bis zur Chausseestraße im Norden geplant. Durch die Öffnung der teilweise verrohrten Südpanke wird diese wieder erlebbar sein. Die öffentlichen Grünflächen sollen der Freiraumversorgung der benachbarten Wohngebiete dienen wie auch den Anforderungen des Grünzugs gerecht werden. Durch eine angemessene Gestaltung sind Bereiche zum Spielen und Erholen auszuformulieren. Der Fernradwanderweg R 6 von Berlin nach Usedom wird diesen Grünzug durchlaufen.
    Der Südpankegrünzug wird als Ausgleichs- und Ersatzmaßnahme für die Ansiedelung des Bundesnachrichtendienstes auf dem benachbarten Areal realisiert.
    Ausstellung Die Ausstellung wird am 26. November 2007 um 18:00 Uhr eröffnet. Die Ausstellung ist zu besichtigen von Dienstag, den 27. November bis Freitag, den 07. Dezember 2007, täglich (ausser So) von 12:00 bis 19:00 Uhr im Kronprinzenpalais, Unter den Linden 3, 10117 Berlin
    Projektadresse DE-Berlin
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • 1. Auftraggeber:
      Land Berlin, vertreten durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
      in Zusammenarbeit mit dem Bezirk Mitte von Berlin.

      Verfahrenskoordination:
      Senatsverwaltung für Stadtentwicklung,
      Abt. II, Städtebau und Projekte, Referat II D,
      Koordination Maria Rünz, II D 22,
      Brückenstraße 6, D-10179 Berlin,
      Tel. (030) 9025-2021, Telefax (030) 9025-2533.

      2. Beschreibung des Vorhabens:
      Der Pankegrünzug wird das historische Berliner Stadtzentrum mit dem Freiraumsystem im Berliner Norden verbinden. Als Teil dieser gesamtstädtisch bedeutenden Freiraumverbindung ist eine öffentliche Grünanlage entlang der Südpanke von der Habersaathstraße im Süden bis zur Chausseestraße im Norden geplant. Durch die Öffnung der teilweise verrohrten Südpanke wird diese wieder erlebbar sein. Die öffentlichen Grünflächen sollen der Freiraumversorgung der benachbarten Wohngebiete dienen wie auch den Anforderungen des Grünzugs gerecht werden. Durch eine angemessene Gestaltung sind Bereiche zum Spielen und Erholen auszuformulieren. Der Fernradwanderweg R 6 von Berlin nach Usedom wird diesen Grünzug durchlaufen.
      Der Südpankegrünzug wird als Ausgleichs- und Ersatzmaßnahme für die Ansiedelung des Bundesnachrichtendienstes auf dem benachbarten Areal realisiert.
       
      3. Art des Verfahrens:
      Begrenzt offener landschaftsplanerischer Ideen- und Realisierungswettbewerb nach 2.4 GRW 1995. Dem Wettbewerb wird ein Auswahlverfahren vorgeschaltet. Die Wettbewerbssprache ist Deutsch.

      4. Termin für Eingang der Lösungsvorschläge:
      voraussichtlich September 2007

      5.a Beabsichtigte Zahl der Teilnehmer:
      ca. dreißig Teilnehmer

      5.b Kriterien bei der Auswahl der Teilnehmer:
      Es werden Landschaftsarchitekten gesucht, die Erfahrungen bei der Planung und Umsetzung von öffentlichen Grünanlagen nachweisen können und in der Lage sind, das geplante Projekt im Kosten- und Zeitrahmen zügig zu bearbeiten und durchzuführen.
      Zur Prüfung der fachlichen Eignung wird ein vom Auslober berufenes Auswahlgremium gebildet, dem neben drei Vertretern aus der Verwaltung zwei unabhängige Fachleute angehören. Aus den Bewerbern werden ca. 30 Teilnehmer unter Berücksichtigung der formalen und inhaltlichen Kriterien ausgewählt bzw. ausgelost.

      Formale Kriterien: Es ist eine schriftliche Bewerbung unter Verwendung des Formblattes mit folgenden Angaben einzureichen:
      • Büroname; Name der Büroinhaber und Partner; vollständige Adresse mit Telefon, Fax und E-Mail, Internet-Adresse,
      • zur Kammermitgliedschaft: Eintragungsort, -nummer und -datum,
      • Anzahl der Mitarbeiter und Jahr der Bürogründung,
      • Referenzliste mit mindestens zwei und maximal fünf vergleichbaren Projekten, nicht älter als sieben Jahre.
      • Nennung von mindestens einem Preis, Auszeichnung oder Anerkennung innerhalb der letzten sieben Jahre.
      Bei Arbeitsgemeinschaften sind alle Mitglieder namentlich aufzuführen.
      Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Architekturbüros.

      Zusendung von zwei beschrifteten DIN A 3 - Blättern (Büroname, Projekt) mit der Abbildung aktueller, aussagekräftiger Projekte. Die Referenzen müssen im eigenen Büro erbracht worden sein. Die Blätter sind einzeln einzureichen (nicht als Mappe) und müssen gelocht und aufgehängt werden können (normales Papier o.ä.). Abweichungen von den formalen Anforderungen und Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss vom Auswahlverfahren. Eingereichte Unterlagen, die über die geforderten zwei DIN A 3 Blätter und das Formblatt hinausgehen, werden dem Auswahlgremium nicht vorgelegt.

      Inhaltliche Kriterien:
      Auswahlkriterien mit jeweils 50 % Wichtung sind:
      1. Gestaltqualität,
      2. Fachkunde, Erfahrung in Planung und Ausführung, Leistungsfähigkeit.
      Bewertung:
      Jedes Mitglied des Auswahlgremiums vergibt für jede Bewerbung bis zu drei Punkte pro Kriterium auf Grundlage der aufgeführten Referenzobjekte. Sie werden in einer Matrix erfasst und sind Bestandteil des Ergebnisprotokolls. Die max. erreichbare Punktzahl einer Bewerbung beträgt 30.
      Die 12 Bewerber mit der höchsten Punktzahl werden gesetzt. Das Auswahlgremium behält sich vor, bei gleicher Punktzahl zu losen.
      Weitere 18 Bewerber werden aus der verbleibenden Bewerbermenge gelost.
      Das Auswahlgremium behält sich vor, jüngere Büros (Datum der Ersteintragung in die Architektenkammer innerhalb der letzten fünf Jahre), die die formalen Kriterien noch nicht erfüllen können, bei der Auswahl angemessen zu berücksichtigen.
      Die Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auslober. Ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht.

      5.c Frist für den Eingang von Bewerbungsunterlagen:
      Bei Einsendung der Bewerbungsunterlagen durch einen Postdienst gilt die Abgabefrist als eingehalten, wenn der Aufgabestempel das Datum des 07.05.2007 oder eines davor liegenden Tages trägt. Die Bewerbungsunterlagen können per Kurier oder persönlich bis zum 07.05.2007, 16.00 h, bei die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Referat II D, Brückenstr. 6, 10179 Berlin, Raum 4.026, eingereicht werden. Die Bewerber sind für den Nachweis des termingerechten Eingangs und die Vollständigkeit (z.B. Poststempel auf Planrollen o.ä.) selbst verantwortlich, d.h. Bewerbungsunterlagen ohne Poststempel oder Kuriermitteilung über die Abgabe sowie fehlende Unterlagen/Unterschrift werden ausgeschlossen. Bewerbungen, die nicht bis zum 11.05.2007 eingegangen sind, werden nicht berücksichtigt.

      5.d Bildung und Besetzung des Auswahlgremiums:
      Dem Auswahlgremium gehört neben Vertretern des Auftraggebers zwei unabhängige freie Landschaftsarchitekten/-innen an.

      6. Vorbehalt für einen besonderen Berufsstand:
      Zur Teilnahme am Wettbewerb zugelassen sind natürliche Personen, die am Tag der Wettbewerbsbekanntmachung entsprechend den Regelungen ihres Heimatstaates berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt/in zu führen. Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Voraussetzung als Landschaftsarchitekt/in, wer über ein Diplom/Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 85/384/EWG des Rates vom 10.6.1985 (EG-Architektenrichtlinie) gewährleistet ist. Juristische Personen sind teilnahmeberechtigt, sofern ihr satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der gestellten Aufgabe entsprechen. Mindestens einer der Gesellschafter oder einer der bevollmächtigten Vertreter und der Verfasser der Entwurfsarbeit muss die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllen.

      7. Kriterien im Wettbewerb:
      Erwartet wird ein qualitätsvoller Lösungsansatz, der die Wettbewerbsaufgabe gestalterisch, funktional und wirtschaftlich löst.

      8. Mitglieder des Preisgerichtes:
      Das Preisgericht wird entsprechend der GRW 1995 in der Fassung 2003 zusammengesetzt sein.

      9. Art und Umfang der Bindung des Auftraggebers:
      Der Auftraggeber beabsichtigt unter Würdigung der Empfehlung des Preisgerichts einem oder mehreren Preisträgern mit der weiteren Bearbeitung der Planungsaufgabe, mindestens mit den Leistungsphasen 2, 3, 4 (soweit erforderlich) und 5, nach § 15 bzw. §17 HOAI zu beauftragen, soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrundeliegende Aufgabe verwirklicht wird. Ausgenommen von dieser Beauftragung ist die Planung für die wasserbautechnische Realisierung des Korridors der Südpanke von ca. 10 m Breite.
      Voraussetzung für die Beauftragung ist, dass die Ausführung der ausgewählten Arbeit im Kostenrahmen möglich ist (siehe auch 7.1 der GRW 1995/Fassung 2003).
      Landschaftsarchitekten, die nicht Mitglieder der Berliner Architektenkammer sind, werden gemäß § 6 Bau- und Architektenkammergesetz verpflichtet, sich bei Auftragserteilung im Verzeichnis auswärtiger Architekten der Architektenkammer Berlin eintragen zu lassen. Bei Bedarf wird die Hinzuziehung eines Kontaktlandschaftsarchitekturbüros empfohlen.

      10. Zahlungen:
      Anzahl und Höhe der Preise:
      Als Preissumme sind 49.700 € zuzüglich 19 % Mehrwertsteuer vorgesehen.


      www.stadtentwicklung.berlin.de/aktuell/wettbewerbe/ausschreibungen/suedpanke/
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht
Ergebnis veröffentlicht 26.11.2007
Zuletzt aktualisiert 06.05.2021
Wettbewerbs-ID 2-7991 Status
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