designpreis halle 2007

HINTERGRUND
Die Stadt Halle und die sie umgebende Region befinden sich seit mehr als 15 Jahren in einem intensiven Strukturwandel, aus dem sich inzwischen ambitionierte und auf die Zukunft ausgerichtete Unternehmen einerseits und eine neu formierte Bildungslandschaft andererseits herausgebildet haben. Vor diesem Hintergrund soll der Designpreis Halle die Dimensionen des Wandels als gestaltbare Vorgänge vielschichtig thematisieren und hierdurch einen authentischen und sinnstiftenden Bezug zu Fragestellungen im regionalen Kontext herstellen.

THEMA: STROM
Zwischen März und September 2007 wird im Zuge eines Designwettbewerbes Strom aus verschiedenen Ländern nach Halle fließen und Gestalt annehmen. Dieser Strom wird einen räumlichen Treffpunkt haben und aufgrund seiner besonderen Zusammensetzung und zu erwartenden Vielfältigkeit eine extreme Spannung erzeugen, die sich dort im November 2007 in Form einer Ausstellung entladen wird.

Impulsgeber für diesen Strom ist die Wirtschaft der Region Halle, die Stadt Halle sowie die Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle. Erwartet werden beherzte Entwürfe, die sich intensiv und fantasievoll mit dem Thema Strom, sei es produktorientiert oder prozesshaft, auseinandersetzen. Dies kann sich im Erfinden neuartiger Dienstleistungen, in der Konzeption von veränderten Handlungs- oder Nutzungsstrategien ebenso äußern wie in der Gestaltung von alltagsbezogenen Produkten, der Visualisierung von Szenarien oder der Initiierung und Moderation realer Netzwerke und ihrer Kommunikationsbeziehungen.

www.designpreis-halle.de 


Designpreis Halle 2007
Maria Hamprecht für ihren Beitrag „SW“

Designpreis Halle 2007
Magdalena Kohler und Hanna Wiesener
„Trikoton“

Designpreis Halle 2007
Piotr Szpryngwald
„Strom visualisieren“

Sonderpreis
Gruppenbeitrag von dreizehn Studenten aus der Ukraine
Thema „Strom in unserem Leben“