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  • DE-69412 Eberbach
  • 12/2011
  • Ergebnis
  • (ID 2-82122)

Generalinstandsetzung der Bauteile B und C des Hohenstaufen-Gymnasiums Eberbach


 
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    Entscheidung 12/2011 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Berufsgruppen Architektur
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 6
    Tatsächliche Teilnehmer: 4
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Zulassungsbereich EWR
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Stadt Eberbach, Eberbach (DE)
    Betreuer Grüber Projektmanagement Facility Management, Eberbach (DE)
    Aufgabe
    Ausgangslage.
    Für das Hohenstaufen-Gymnasium Eberbach (HSG) hat der Gemeinderat in der öffentlichen Sitzung vom 22.7.2007 die Konzeptplanung beschlossen.
    Die Umsetzung der in der Konzeptplanung dargestellten Maßnahmen wurde seinerzeit in 5 Bauabschnitte gegliedert. Mit den zwischenzeitlich durchgeführten "Schulbau- und Ganztagesmaßnahmen" wurde der erste dieser 5 Bauabschnitte umgesetzt.
    Der Gemeinderat hat am 22.10.2009 in öffentlicher Sitzung beschlossen, dass die "Schulbau- und Ganztagesmaßnahmen" mit der Fertigstellung des Bauteils A beendet und abgerechnet werden. Für alle noch anstehenden Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen wird nach diesem Beschluss ein planerischer Neuanfang vollzogen.
    Baubestand.
    Nach Fertigstellung der "Schulbau- und Ganztagesmaßnahmen" stellt sich der Baubestand des HSG wie folgt dar.
    Die frühere Raumnot wurde durch zwei Anbauten an Bauteile A und B behoben.
    Es wurden Räume für den Ganztagesbetrieb, einschließlich einer neuen Schulmensa, entsprechend dem pädagogischen Konzept der Schule hergestellt und ausgestattet.
    Die Schulverwaltung wurde saniert und modernisiert. Der Bauteil A des HSG wurde konstruktiv, technisch und energetisch saniert und modernisiert, einschließlich neuer Fassaden und eines neuen Daches.
    Das Raumangebot entspricht den aktuellen Bedürfnissen, die sanitäre und technische Ausstattung entspricht dem heutigen Standard, die Belange des Brandschutzes sind berücksichtigt.
    Die Bauteile B und C sind größtenteils in dem verbrauchten Zustand eines seit ca. 45 (Bt. B) bzw. ca. 35 Jahren (Bt. C) genutzten Schulgebäudes.
    Viele Ausbauelemente wie Fenster, Türen, Einbauschränke, Sanitärobjekte etc. entstammen noch der Erstausstattung. Die aktuellen Brandschutzbelange sind nicht erfüllt. Im Rahmen der Schulbau- und Ganztagesmaßnahmen wurden nur die zur Anbindung des Anbaus B notwendigen Teilflächen des Bauteils B saniert und modernisiert.
    Die Bauteile B und C zeigen sich insgesamt dringend sanierungs- und modernisierungsbedürftig.
    Umfang der Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen Bt. B und C.
    Die weitere Umsetzung der Konzeptplanung umfasst schwerpunktmäßig die folgenden Maßnahmen: Sanierung und Modernisierung der Bestandsgebäude Bt. B und Bt. C.
    Sanierung des Verbindungsstegs zwischen Bt. A und Bt. B.
    Als grundsätzliche Alternative zur Sanierung und Modernisierung des Gebäudebestandes ist die Variante Abbruch bzw. Teilabbruch und Neubau der einzelnen betroffenen Gebäudeteile zu untersuchen und abzuwägen.
    Umsetzungskonzept.
    Die Bauteile B und C einschl. Freianlagen sollen in einem oder mehreren Abschnitten einer Generalinstandsetzung unterzogen werden. Daher gilt es, ein Umsetzungskonzept zu entwickeln, das sowohl den laufenden Schulbetrieb, als auch die fristgerechte Umsetzung der Förderbestandteile berücksichtigt.
    Hierfür ist der Neubau einer Containeranlage als Ausweichgebäude für die Schüler vorgesehen.
    Alternativ: Die Generalsanierung wird in Teilschritten während des laufenden Schulbetriebes mit vorübergehender Auslagerung von Klassen in Containern über ... Jahre durchgeführt.
    Umbauflächen.
    Die folgenden Bruttogeschossflächen stehen gemäß Konzeptplanung zur Sanierung und Modernisierung an.
    Bauteil B.
    Erdgeschoss ca. 570 m²: 1. Obergeschoss ca. 930 m², 2. Obergeschoss ca. 880 m², 3. Obergeschoss ca. 1 000 m².
    Bauteil C.
    1. Obergeschoss ca. 430 m², 2. Obergeschoss ca. 430 m², 3. Obergeschoss ca. 430 m², Summe BGF ca. 4 670 m².
    Vergeben werden sollen Leistungen der Objektplanung nach HOAI 2009, § 32 ff. Es ist geplant, zunächst die Leistungen der Leistungsphasen 1 bis 2 zu vergeben. Anschließend wird der Gemeinderat der Stadt Eberbach über den Weiterplanungsbeschluss entscheiden. Die weiteren Leistungsphasen werden optional vergeben.
    Leistungsumfang
    ohne MwSt. Spanne von 6 000 000,00 bis 7 000 000,00 EUR
    Projektadresse DE-69412 Eberbach
    TED Dokumenten-Nr. 261431-2011
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • BEKANNTMACHUNG
      Dienstleistungsauftrag

      ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER

      I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N)
      Stadt Eberbach
      Leopoldplatz 1
      Kontakt: Stadtbauamt
      z. H. Joachim Waniek
      69412 Eberbach
      DEUTSCHLAND
      Tel. +49 6271-87271
      E-Mail: MjIwTk1hTVlgLFFOUV5OTU9UGlBR
      Fax +49 6271-87440
      Internet-Adresse(n)
      Hauptadresse des Auftraggebers http://www.eberbach.de
      Weitere Auskünfte erteilen: Grüber Projektmanagement Facility Management
      Im Wiesental 10
      Kontakt: Grüber Projektmanagement Facility Management
      z. H. Dil.-Ing. Gerhart Grüber
      69412 Eberbach
      DEUTSCHLAND
      Tel. +49 62718079501
      E-Mail: MjEwXSNdaGtbWFtoNl1mXGMkW2s=
      Fax +49 62718079502
      Internet: http://www.gpfm.eu
      Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich
      Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches
      Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: den oben genannten Kontaktstellen
      Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten
      Kontaktstellen

      I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN)
      Agentur/Amt auf regionaler oder lokaler Ebene
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
      Auftraggeber Nein

      ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND

      II.1) BESCHREIBUNG

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber
      Generalinstandsetzung der Bauteile B und C des Hohenstaufen-Gymnasiums
      Eberbach.

      II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
      Dienstleistung
      Dienstleistungsauftrag
      Dienstleistungskategorie: Nr. 12
      Hauptort der Dienstleistung Eberbach.
      NUTS-Code DE128

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Ausgangslage.
      Für das Hohenstaufen-Gymnasium Eberbach (HSG) hat der Gemeinderat in der
      öffentlichen Sitzung vom 22.7.2007 die Konzeptplanung beschlossen.
      Die Umsetzung der in der Konzeptplanung dargestellten Maßnahmen wurde
      seinerzeit in 5 Bauabschnitte gegliedert. Mit den zwischenzeitlich
      durchgeführten "Schulbau- und Ganztagesmaßnahmen" wurde der erste dieser 5
      Bauabschnitte umgesetzt.
      Der Gemeinderat hat am 22.10.2009 in öffentlicher Sitzung beschlossen,
      dass die "Schulbau- und Ganztagesmaßnahmen" mit der Fertigstellung des
      Bauteils A beendet und abgerechnet werden. Für alle noch anstehenden
      Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen wird nach diesem Beschluss ein
      planerischer Neuanfang vollzogen.
      Baubestand.
      Nach Fertigstellung der "Schulbau- und Ganztagesmaßnahmen" stellt sich der
      Baubestand des HSG wie folgt dar.
      Die frühere Raumnot wurde durch zwei Anbauten an Bauteile A und B behoben.
      Es wurden Räume für den Ganztagesbetrieb, einschließlich einer neuen
      Schulmensa, entsprechend dem pädagogischen Konzept der Schule hergestellt
      und ausgestattet.
      Die Schulverwaltung wurde saniert und modernisiert. Der Bauteil A des HSG
      wurde konstruktiv, technisch und energetisch saniert und modernisiert,
      einschließlich neuer Fassaden und eines neuen Daches.
      Das Raumangebot entspricht den aktuellen Bedürfnissen, die sanitäre und
      technische Ausstattung entspricht dem heutigen Standard, die Belange des
      Brandschutzes sind berücksichtigt.
      Die Bauteile B und C sind größtenteils in dem verbrauchten Zustand eines
      seit ca. 45 (Bt. B) bzw. ca. 35 Jahren (Bt. C) genutzten Schulgebäudes.
      Viele Ausbauelemente wie Fenster, Türen, Einbauschränke, Sanitärobjekte
      etc. entstammen noch der Erstausstattung. Die aktuellen Brandschutzbelange
      sind nicht erfüllt. Im Rahmen der Schulbau- und Ganztagesmaßnahmen wurden
      nur die zur Anbindung des Anbaus B notwendigen Teilflächen des Bauteils B
      saniert und modernisiert.
      Die Bauteile B und C zeigen sich insgesamt dringend sanierungs- und
      modernisierungsbedürftig.
      Umfang der Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen Bt. B und C.
      Die weitere Umsetzung der Konzeptplanung umfasst schwerpunktmäßig die
      folgenden Maßnahmen:
      Sanierung und Modernisierung der Bestandsgebäude Bt. B und Bt. C.
      Sanierung des Verbindungsstegs zwischen Bt. A und Bt. B.
      Als grundsätzliche Alternative zur Sanierung und Modernisierung des
      Gebäudebestandes ist die Variante Abbruch bzw. Teilabbruch und Neubau der
      einzelnen betroffenen Gebäudeteile zu untersuchen und abzuwägen.
      Umsetzungskonzept.
      Die Bauteile B und C einschl. Freianlagen sollen in einem oder mehreren
      Abschnitten einer Generalinstandsetzung unterzogen werden. Daher gilt es,
      ein Umsetzungskonzept zu entwickeln, das sowohl den laufenden
      Schulbetrieb, als auch die fristgerechte Umsetzung der Förderbestandteile
      berücksichtigt.
      Hierfür ist der Neubau einer Containeranlage als Ausweichgebäude für die
      Schüler vorgesehen.
      Alternativ:
      Die Generalsanierung wird in Teilschritten während des laufenden
      Schulbetriebes mit vorübergehender Auslagerung von Klassen in Containern
      über ... Jahre durchgeführt.
      Umbauflächen.
      Die folgenden Bruttogeschossflächen stehen gemäß Konzeptplanung zur
      Sanierung und Modernisierung an.
      Bauteil B.
      Erdgeschoss ca. 570 m²:
      1. Obergeschoss ca. 930 m²,
      2. Obergeschoss ca. 880 m²,
      3. Obergeschoss ca. 1 000 m².
      Bauteil C.
      1. Obergeschoss ca. 430 m²,
      2. Obergeschoss ca. 430 m²,
      3. Obergeschoss ca. 430 m²,
      Summe BGF ca. 4 670 m².
      Vergeben werden sollen Leistungen der Objektplanung nach HOAI 2009, § 32
      ff. Es ist geplant, zunächst die Leistungen der Leistungsphasen 1 bis 2 zu
      vergeben. Anschließend wird der Gemeinderat der Stadt Eberbach über den
      Weiterplanungsbeschluss entscheiden. Die weiteren Leistungsphasen werden
      optional vergeben.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71200000

      II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA):
      Nein

      II.1.8) Aufteilung in Lose
      Nein

      II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig:
      Nein

      II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang
      ohne MwSt.
      Spanne von 6 000 000,00 bis 7 000 000,00 EUR

      II.2.2) Optionen
      Nein

      II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG
      Beginn: 1.1.2012. Ende: 31.12.2012

      ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE
      INFORMATIONEN

      III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten
      Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von 3 000 000 EUR für
      Personen- und in Höhe von 2 000 000,- EUR für Sach- und sonstige Schäden.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis
      auf die maßgeblichen Vorschriften (falls zutreffend)
      HOAI.

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
      wird
      Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigten Vertretern.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung
      Ja
      Im Auftragsfall ist eine Erklärung nach § 1 des Verpflichtungsgesetzes
      abzugeben.

      III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
      hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen: a) Bewerbungsbogen
      Für den Teilnahmeantrag ist ein Bewerbungsformular zu verwenden, das bei
      der untergenannten Kontaktstelle, dem Zentralen Vergabeamt angefordert
      werden kann. Zur Angabe der vollständigen Nachweise ist der
      Bewerbungsbogen vollständig ausgefüllt und rechtskräftig unterschrieben
      einzureichen. Bewerbungen sind nur mit diesem Bewerbungsbogen möglich.
      Unvollständige oder nicht rechtskräftig unterschriebene Teilnahmeanträge
      werden unter Terminsetzung nachgefordert. Sind die Unterlagen nach Ablauf
      der Nachfrist noch immer unvollständig, wird der Bewerber ausgeschlossen.
      b) Die Bildung einer Bietergemeinschaft ist möglich, die Bieter müssen nur
      bereit sein, bei Auftragserteilung eine Arbeitsgemeinschaft zu bilden.
      Jedes Mitglied der Bietergemeinschaft hat die in den Teilnahmebedingungen
      geforderten Angaben und Unterlagen vorzulegen.
      c) Unterschriftenberechtigung
      Nachweis der Unterschriftenberechtigung bei juristischen Personen durch
      Vorlage eines aktuellen Handelsregisterauszuges (nicht älter als 6
      Monate).
      d) Erklärung zur wirtschaftlichen Verknüpfung mit Anderen gemäß § 4 (2)
      VOF,
      e) Erklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 4 (6a – 6g
      und 7) VOF gegen ihn vorliegen,
      f) Nachweise (nicht älter als 6 Monate), dass der Bewerber seinen
      Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und Sozial abgaben nachkommt gemäß
      VOF § 4 (9d),
      g) Unbedenklichkeitsbescheinigung Finanzamt oder von gleichwertiger
      Stelle,
      h) Bescheinigung des Sozialversicherungsträgers oder von gleichwertiger
      Stelle.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen: a) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung in
      Höhe von 3 000 000 EUR für Personen- und in Höhe von 2 000 000,- EUR für
      Sach- und sonstige Schäden gemäß VOF § 5 (4a),
      b) Bankerklärung zur finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit.
      (Liquiditätsnachweis und Insolvenzausschluss),
      c) Angaben gemäß § 5 (4c) VOF: Gesamtumsatz und Umsatz für die
      entsprechenden Zeiräume.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen:
      Angaben gemäß § 5 (5a – 5e) VOF, insbesondere durch:
      a) Nachweis der Berufszulassung gemäß VOF § 5 (5a),
      b) Nachweis von 4 geplanten und realisierten Projekten in der
      Objektplanung mit unterschiedlichen Nutzungsbereichen, annähernd gleichem
      Umfang und von gleicher Komplexität, davon mindestens ein Projekt mit 6
      Millionen Euro Investitionssumme.
      (Nettobaukosten gemäß DIN 276 der Kostengruppen 200 – 500). Bei 2 der 4
      Projekte soll es sich um Sanierungen und Umbauten im Bestand handeln.
      Nachweis nach Abschnitt 1, § 32 ff der HOAI 2009 nach VOF § 5 (5b) für
      Leistungen bei öffentlichen Auftraggebern im Rahmen von Bauprojekten.
      Der Bewerber soll die einzelnen Projekte auf jeweils max. 2 DIN A4 Seiten
      in Form von Text, Fotos oder Skizzen darstellen. Angabe der
      Projektbezeichnung, des Auftraggebers mit Adresse, Ansprechpartner und
      Telefonnummer, Planungs- und Realisierungszeitraum, Projektvolumen und
      bearbeiteten Leistungsphasen sowie Projektstand. Andere oder mehr als die
      auch im Formblatt genannten 4 Referenzprojekte werden nicht in die Wertung
      mit einbezogen. Bei fehlenden Angaben wird der Bewerber aus dem Verfahren
      ausgeschlossen.
      c) Erklärung zur Anzahl und Qualifikation der in den letzten 3 Jahren
      beschäftigten Mitarbeiter und Führungskräfte gemäß VOF § 5 (5c und 5d),
      d) Angaben zu Geräten und technischer Ausrüstung, über die der Bewerber
      zur Erbringung der Dienstleistung verfügen wird. gemäß VOF § 5 (5e).

      III.2.4) Vorbehaltene Aufträge
      Nein

      III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE

      III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen
      Berufsstand vorbehalten
      Ja
      Zur Bewerbung sind zugelassen alle natürlichen Personen, die gemäß
      Rechtsvorschriften ihres Herkunftsstaates zur Führung der
      Berufsbezeichnung Architekt berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen
      Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt
      die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder
      sonstigen Befähigungsnachweis der Fachrichtung, die der Aufgabenstellung
      entspricht, verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG und
      Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist. Juristische Personen sind
      zugelassen, wenn der Projektverantwortliche die an die natürliche Person
      gestellten Anforderungen erfüllt.

      III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche
      Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der
      betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen
      Ja

      ABSCHNITT IV: VERFAHREN

      IV.1) VERFAHRENSART

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Bewerber sind bereits ausgewählt worden Nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
      Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      geplante Mindestzahl 3 Höchstzahl 6
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die
      Bewerberauswahl erfolgt anhand der eingereichten Angaben und Unterlagen
      gemäß der Teilnahmebedingungen zur wirtschaftlichen, finanziellen und
      technischen Leistungsfähigkeit, insbesondere der Angaben zu den in den
      letzten Jahren erbrachten Planungsleistungen vergleichbarer Art und
      Größenordnung. Nachweis von 4 Projekten mit unterschiedlichen
      Nutzungsbereichen, annähernd gleichem Umfang und gleicher Komplexität.
      Hierfür werden 20 Punkte je Projekt vergeben, somit maximal 80 Punkte.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
      Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
      schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
      verhandelnden Angebote Nein

      IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      Wirtschaftlich günstigstes Angebot die nachstehenden Kriterien
      1. Strukturelle Herangehensweise an das Projekt. Gewichtung 30
      2. Ausführliche Darstellung des Projektteams. Gewichtung 20
      3. Schlüssige Darstellung der Präsenz vor Ort. Gewichtung 30
      4. Darstellung des gewählten Informationssystems. Gewichtung 20

      IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt
      Nein

      IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber
      65122651

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags
      Nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und
      ergänzenden Unterlagen
      Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen 2.9.2011
      - 12:00
      Die Unterlagen sind kostenpflichtig Nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge
      23.9.2011 - 12:00

      ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

      VI.1) DAUERAUFTRAG
      Nein

      VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS
      GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD
      Nein

      VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN
      Für den Teilnahmeantrag ist ein Bewerbungsformular zu verwenden, das unter
      den genannten Kontaktstellen angefordert werden kann. Die Teilnahmeanträge
      müssen in schriftlicher Form, persönlich, oder per Post in einem
      verschlossenen, deutlich gekennzeichneten Umschlag eingereicht werden.
      Die Nichtverwendung des Bewerbungsbogens zieht einen Ausschluss aus dem
      Verfahren nach sich.

      VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren
      Landratsamt des Rhein-Neckar-Kreises, Kommunalrechtsamt -
      Vergabeprüfstelle
      Kurfürstenanlage 40
      69115 Heidelberg
      DEUTSCHLAND

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein
      Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist innerhalb von 15
      Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, dass er der
      Rüge nicht abhilft, zu stellen.

      VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:
      12.8.2011

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 18.08.2011
Ergebnis veröffentlicht 25.04.2012
Zuletzt aktualisiert 06.11.2012
Wettbewerbs-ID 2-82122 Status Kostenpflichtig
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