BEKANNTMACHUNG
Dienstleistungsauftrag
ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER
I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N)
Sana Kliniken Solln Sendling GmbH
Plinganserstraße 122
Kontakt: Zirngibl Langwieser Rechtsanwälte Partnerschaft, siehe Adresse
unten
z. H. Rechtsanwalt Lars Robbe
81369 München
DEUTSCHLAND
E-Mail: MTZwX2xhW1xfbW5fZmZfOnRmJ2ZfYVtmKF5f
Fax +49 30880331-10
Internet-Adresse(n)
Hauptadresse des Auftraggebers www.sana-solln-sendling.de
Weitere Auskünfte erteilen: Zirngibl Langwieser Rechtsanwälte
Partnerschaft
Kurfürstendamm 54/55
Kontakt: Zirngibl Langwieser Rechtsanwälte
z. H. Rechtsanwalt Lars Robbe
10707 Berlin
DEUTSCHLAND
E-Mail: MjE5Y1JfVE5PUmBhUllZUi1nWRpZUlROWRtRUg==
Fax +49 30880331-10
Internet: http://zl-legal.de
Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich
Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches
Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: Zirngibl Langwieser Rechtsanwälte
Partnerschaft
Kurfürstendamm 54/55
Kontakt: Wie früher
10707 Berlin
DEUTSCHLAND
Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: Zirngibl Langwieser
Rechtsanwälte Partnerschaft
Kurfürstendamm 54/55
Kontakt: Wie früher
10707 Berlin
DEUTSCHLAND
I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN)
Sonstiges Gesellschaft privaten Rechts
Gesundheit
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
Auftraggeber Nein
ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND
II.1) BESCHREIBUNG
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber
Sana Gesundheitscampus Sendling - Neubau Plinganserstraße - Leistungen der
Tragwerksplanung für Gebäude gem. § 49 HOAI Leistungsphasen 1-6.
II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
Dienstleistung
Dienstleistungsauftrag
Dienstleistungskategorie: Nr. 12
NUTS-Code DE212
II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Die Auftraggeberin beabsichtigt den Neubau eines 180-Bettenkrankenhauses
auf dem Areal Plinganserstraße 128 und 130/Steinerstraße 3, das die
gesamte Akutversorgung enthält, sowie Umbaumaßnahmen im Altbau in der
Plinganserstraße 122/Steinerstraße 6. Der Neubau soll dabei städtebaulich
verträglich mit dem unter Denkmalschutz stehenden Gebäude Plinganserstraße
132 in 7-geschossiger Stahlbetonskelettbauweise (3 Unter-/3 Obergeschosse,
Erdgeschoss, insgesamt etwa 9 000 m² BGF) ausgeführt werden, wobei das
Erdgeschoss ggf. in der Weise angehoben werden soll, dass die im UG
eingeplanten 6 Operationssäle mit Tageslicht versorgt werden. Der Neubau
soll dabei mit dem bestehenden Standort Plinganserstraße 122/Steinerstraße
6 über einen zu errichtenden Versorgungstunnel verbunden werden, der nach
den.
Umbaumaßnahmen den Rehabilitationsbereich und die Verwaltungs- bzw.
Versorgungsabteilungen enthalten wird. Die Neubaumaßnahme ist im
Jahreskrankenhausbauprogramm des Freistaates Bayern vorweg festgelegt.
Der Gesamtkostenrahmen für die Neubau- und Altbaumaßnahme (KG 200-700 nach
DIN 276, Dez. 2008) beläuft sich auf ca. 47 000 000 EUR brutto.
Vergeben werden Ingenieurleistungen gemäß Teil 4 Abschnitt 1 HOAI,
Leistungsphasen 1 bis 6 sowie die Abnahme der Bewehrung in der
Leistungsphase 8 vor den Betonierarbeiten. Bei den Planungen ist die
höchste Energie- und Prozesseffizienz zu berücksichtigen. Die
Auftragsvergabe steht unter dem Vorbehalt eines positiven
Fördermittelbescheides.
II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71327000
II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA):
Nein
II.1.8) Aufteilung in Lose
Nein
II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig:
Nein
II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS
II.2.2) Optionen
Ja
Beschreibung der Optionen: Es ist eine stufenweise Beauftragung der
Leistungen vorgesehen.
II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG
Beginn: 2.1.2012. Ende: 31.12.2014
ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE
INFORMATIONEN
III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG
III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten
Die Angabe der geforderten Kautionen/Sicherheiten erfolgt mit der
Aufforderung zur Angebotsabgabe.
III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis
auf die maßgeblichen Vorschriften (falls zutreffend)
Die Angabe der Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen erfolgt mit der
Aufforderung zur Angebotsabgabe.
III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
wird
Bei Teilnahme einer Bewerbergemeinschaft ist von allen Mitgliedern der
Bewerbergemeinschaft eine unterschriebene Erklärung über die
gesamtschuldnerische Haftung im Auftragsfall unter Benennung eines
bevollmächtigten Vertreters einzureichen.
III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung
Nein
III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN
III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: 1. Aktuelle steuerliche
Unbedenklichkeitsbescheinigung des zuständigen Finanzamtes oder eine
vergleichbare Bescheinigung eines anderen EU-Mitgliedstaates (Kopie
ausreichend; nicht älter als 6 Monate gerechnet vom Abgabetermin des
Teilnahmeantrages),
2. Eigenerklärung darüber, dass der Bewerber seine Verpflichtungen zur
Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur Sozialversicherung
ordnungsgemäß erfüllt.
— Falschangaben führen zum Ausschluss. Vor Zuschlagserteilung können die
entsprechenden Bestätigungen angefordert werden.
Weitere Informationen sind der Ziff.
VI.3) zu entnehmen.
III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: 1. Aktueller Nachweis über eine Deckungszusage der
Berufshaftpflichtversicherung über 5 000 000 EUR in Form einer
vorhabenbezogenen Einzelpolice (für Personen und sonstige Schäden), nicht
älter als 6 Monate gerechnet vom Abgabetermin des Teilnahmeantrages,
Nachweis des Versicherers - nicht des Maklers, Kopie ausreichend; im Falle
der Teilnahme einer Bewerbergemeinschaft ist der Nachweis von jedem
Mitglied einzeln zu erbringen,
2. Eigenerklärung zum Umsatz des Bewerbers der letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahre (2008-2010) im Bereich der Planungsleistungen gemäß § 49
HOAI. Dabei ist Voraussetzung, dass der Bewerber bereits 3 Jahre
existiert,
3. Eigenerklärung zur Anzahl der fest angestellten Mitarbeiter im Mittel
der letzten 3 Jahre (2008-2010). Voraussetzung ist, dass der Bewerber
bereits 3 Jahre existiert,
4. Darstellung des Büros und des Projektteams (Organigramm) mit Angaben
zum Berufsabschluss aller Teammitglieder, der Angabe eines Projektleiters
und stellvertretenden Projektleiters, Berufserfahrung in Jahren als
Projektleiter oder stellvertretender Projektleiter im Bereich von
Planungsleistungen im Sinne des § 49 HOAI, Leistungsphasen 1 bis 6, und
Dauer der Tätigkeit im Unternehmen des Bewerbers sowie die Vorlage der
Diplom- bzw. Prüfungszeugnisse des Projektleiters und des
stellvertretenden Projektleiters in Kopie.
Weitere Informationen sind der Ziff.
VI.3) zu entnehmen.
III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
Von den Bewerbern sind folgende Eigenerklärungen mit dem Teilnahmeantrag
einzureichen:
1. tabellarische oder übersichtliche Darstellung der technischen
Ausstattung des Bewerbers (insbesondere der technischen Werkzeuge zur
integralen 3 D-Planung),
2. Erklärung über ein vorhandenes Qualitätssicherungssystem entweder durch
Vorlage einer gültigen Zertifizierung nach DIN/ISO 9001 (Kopie) oder durch
eine nachvollziehbare Darstellung der erfolgreich eingesetzten
Qualitätssicherungsmaßnahmen des Bewerbers,
3. übersichtliche Darstellung der Referenzen des Bewerbers sowie des
Projektleiters bzw. Stellvertreters für vergleichbare Leistungen. Die
Darstellung muss für jede Referenz auf maximal einer DINA4-Seite pro
Referenz erfolgen und jeweils mindestens folgende Angaben enthalten:
— Angabe des Auftraggebers unter namentlicher Nennung eines
Ansprechpartners mit Telefonnummer,
— Kurzbeschreibung des Projekts unter Angabe der anrechenbaren Kosten
(gerundet auf eine Million Euro) sowie des Beginns und der Fertigstellung,
— Kurzbeschreibung der vom Bewerber erbrachten Leistungen unter Angabe der
Ausführungszeit.
Als vergleichbare Leistungen gelten die nachfolgend in den Punkten 3. a)
bis d) aufgeführten Leistungen, wobei diese jeweils alle sechs
Leistungsphasen gemäß § 49 HOAI umfassen müssen. Für jede vergleichbare
Leistung nach den Punkten 3. a) bis d) ist jeweils mindestens eine
Referenz einzureichen (Mindestanforderung).
Mehrfachbenennungen einer Referenz für mehrere Punkte sind zulässig. Es
werden zu den Punkten 3. a) bis d) jeweils maximal 6 Referenzen gewertet.
Als Referenz werden dabei nur solche Leistungen anerkannt, die während der
letzten 7 Jahre, gerechnet vom Zeitpunkt des Ablaufs der Frist zur Abgabe
der Teilnahmeanträge, schon/noch nicht abgeschlossen waren.
Vergleichbare Leistungen sind:
a) vom Bewerber erbrachte Planungsleistungen (§ 49 HOAI) im Bereich Neubau
von mehrgeschössigen Krankenhäusern mit anrechenbaren Kosten von
mindestens 7 000 000 EUR;
b) vom Bewerber erbrachte Planungsleistungen (§ 49 HOAI) im Bereich Umbau
von mehrgeschössigen Bestandsbauten mit anrechenbaren Kosten von
mindestens 2 000 000 EUR;
c) vom vorgesehenen Projektleiter und/oder stellvertretenden Projektleiter
(persönliche Referenz) erbrachte Planungsleistungen (§ 49 HOAI) im Bereich
Neubau von mehrgeschössigen Krankenhäusern mit anrechenbaren Kosten von
mindestens 7 000 000 EUR;
d) vom vorgesehenen Projektleiter und/oder stellvertretenden Projektleiter
(persönliche Referenz) erbrachte Planungsleistungen (§ 49 HOAI) im Bereich
mehrgeschössiger Bestandsbauten mit anrechenbaren Kosten von mindestens 2
000 000 EUR.
Weitere Informationen sind der Ziff.
VI.3) zu entnehmen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards
Für die vorgenannten vergleichbaren Leistungen nach den Punkten 3. a) bis
d) sind jeweils mindestens eine Referenz (Mindestanforderung) vorzulegen.
Mehrfachbenennungen einer Referenz für mehrere Punkte sind zulässig.
III.2.4) Vorbehaltene Aufträge
Nein
III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE
III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen
Berufsstand vorbehalten
Ja
Architekten und Ingenieure nach Richtlinie 85/384/EWG, die nach der BayBO
bauvorlageberechtigt sind.
III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche
Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der
betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen
Ja
ABSCHNITT IV: VERFAHREN
IV.1) VERFAHRENSART
IV.1.1) Verfahrensart
Beschleunigtes Verhandlungsverfahren
Das vorliegende Verfahren wird gemäß Mitteilung der Europäischen
Kommission, die Regelung ihrer Mitteilung vom 19.12.2008 im Rahmen des
Konjunkturpaketes II über den 31.12.2010 hinaus anzuerkennen, als
beschleunigtes Verfahren durchgeführt.
IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Zahl der Wirtschaftsteilnehmer 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: 1.
Anzahl der Referenzen des Bewerbers gem. Ziff.
III.2.3) Nr. 3 a). Die
Anzahl dieser Referenzen geht zu 35 % in die Wertung ein. Der Bewerber mit
der höchsten Anzahl von Referenzen (max. 6 pro Bewerber) erhält 35 Punkte,
die weiteren Bewerber erhalten ausgehend von den maximal zu erreichenden
35 Punkten prozentual weniger Punkte (bei Mehrfachbenennung der Referenzen
zu den unterschiedlichen Projektbereichen wird die entsprechende Referenz
für jede Kategorie mitgewertet),
2. Anzahl der Referenzen des Bewerbers gem. Ziff.
III.2.3) Nr. 3 b). Die
Anzahl dieser Referenzen geht zu 10 % in die Wertung ein. Der Bewerber mit
der höchsten Anzahl von Referenzen (max. 6 pro Bewerber) erhält 10 Punkte,
die weiteren Bewerber erhalten ausgehend von den maximal zu erreichenden
10 Punkten prozentual weniger Punkte (bei Mehrfachbenennung der Referenzen
zu den unterschiedlichen Projektbereichen wird die entsprechende Referenz
für jede Kategorie mitgewertet),
3. Anzahl der persönlichen Referenzen des vorgesehenen Projektleiters
und/oder des stellvertretenden Projektleiters (kumulativ) gem. Ziff.
III.2.3) Nr. 3 c). Die Anzahl dieser Referenzen geht zu 35 % in die
Wertung ein. Der Bewerber mit der höchsten Anzahl von Referenzen (max. 6
pro Bewerber) erhält 35 Punkte, die weiteren Bewerber erhalten ausgehend
von den maximal zu erreichenden 35 Punkten prozentual weniger Punkte (bei
Mehrfachbenennung der Referenzen zu den unterschiedlichen Projektbereichen
wird die entsprechende Referenz für jede Kategorie mitgewertet),
4. Anzahl der persönlichen Referenzen des vorgesehenen Projektleiters
und/oder des stellvertretenden Projektleiters (kumulativ) gem. Ziff.
III.2.3) Nr. 3 d). Die Anzahl dieser Referenzen geht zu 10 % in die
Wertung ein. Der Bewerber mit der höchsten Anzahl von Referenzen (max. 6
pro Bewerber) erhält 10 Punkte, die weiteren Bewerber erhalten ausgehend
von den maximal zu erreichenden 10 Punkten prozentual weniger Punkte (bei
Mehrfachbenennung der Referenzen zu den unterschiedlichen Projektbereichen
wird die entsprechende Referenz für jede Kategorie mitgewertet),
5. Anzahl der festangestellten Mitarbeiter in den letzten 3
abgeschlossenen Jahren (2008-2010) im jährlichen Mittel. Die Anzahl der
Mitarbeiter geht zu 10 % in die Wertung ein. Der Bewerber mit 0-2
Festangestellten im jährlichen Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Jahre
erhält 0 Punkte, der Bewerber mit 3-5 Festangestellten erhält 2 Punkte;
der Bewerber mit 6-8 Festangestellten erhält 4 Punkte; der Bewerber mit
9-11 Festangestellten erhält 6 Punkte und der Bewerber mit 12-14
Festangestellten erhält 8 Punkte; schließlich erhält der Bewerber mit 15
oder mehr Festangestellten mit 10 Punkten die Höchstpunktzahl.
IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN
IV.2.1) Zuschlagskriterien
Wirtschaftlich günstigstes Angebot die Kriterien, die in den
Verdingungs-/Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe
oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog
aufgeführt sind
IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt
Nein
IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN
IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber
11_001-2
IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags
Nein
IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und
ergänzenden Unterlagen
Die Unterlagen sind kostenpflichtig Nein
IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge
22.9.2011 - 12:00
IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
verfasst werden können
Deutsch.
ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN
VI.1) DAUERAUFTRAG
Nein
VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS
GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD
Nein
VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN
A. Interessenten obliegt es, ihr Interesse bei der unter
I.1) genannten
Kontaktstelle (Zirngibl Langwieser Rechtsanwälte) per E-Mail anzuzeigen
und sich unter ihrer E-Mail-Adresse registrieren zu lassen. Über die
angegebene E-Mail-Adresse werden die registrierten Interessierten
informiert, falls weitere Informationen an die Bewerber, z.B. auch in Form
von Bewerberfragen und -antworten, bekanntzugeben sind;
B. Die im Original unterzeichneten Teilnahmeanträge (Unterzeichnung auf
dem Anschreiben ist ausreichend) sind spätestens zum unter Ziff.
IV.3.4)
festgelegten Termin in einem verschlossenen Umschlag oder Behältnis und
unter Kennzeichnung als Teilnahmeantrag in diesem Verfahren bei der
Postadresse der hierfür genannten Kontaktstelle (siehe
I.1)) – Zirngibl
Langwieser Rechtsanwälte) einzureichen (nicht per Fax oder E-Mail!). Der
Teilnahmeantrag ist wie folgt zu kennzeichnen: "Nicht öffnen!!! –
Teilnahmeantrag im Verfahren Sana Gesundheitscampus Sendling wegen
Tragwerksplanung, Vergabe-Nr.: 11_001-2 – Nicht öffnen!!!";
C. Sofern sich Bewerbergemeinschaften bewerben, ist zusätzlich eine im
Original von allen Mitgliedern unterschriebene
Bewerbergemeinschaftserklärung mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen, aus der
sich die gesamtschuldnerische Haftung der Mitglieder im Auftragsfall und
der bevollmächtigte Vertreter ergibt. Die unter Ziff.
III.2.1) und Ziff.
III.2.2) Nr. 1 genannten Nachweise sind in diesem Fall von jedem Mitglied
der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Die Erklärungen zur Eignung der
Mitglieder einer ordnungsgemäß teilnehmenden Bewerbergemeinschaft
(Referenzen, Umsatzzahlen etc.) werden kumulativ berücksichtigt;
D. Sofern sich der Bewerber auf die Eignung (Referenzen, Umsatzzahlen
etc.) von Dritten (Gesellschafter, verbundene Unternehmen, sonstige
Unternehmen usw.) beruft, ist mit dem Teilnahmeantrag eine im Original
unterzeichnete Verpflichtungserklärung des jeweiligen Dritten vorzulegen.
Dieser Verpflichtungserklärung muss entnommen werden können, dass sich der
Dritte gegenüber dem Auftraggeber verpflichtet, dem Bewerber seine
Ressourcen (Referenzen, Umsatzzahlen etc.) im Auftragsfall zur Verfügung
zu stellen. Weiter sind für den eingebundenen Dritten die in Ziff.
III.2.1) genannten Nachweise und Erklärungen mit dem Teilnahmeantrag
vorzulegen. Die Erklärungen und Nachweise (Referenzen, Umsatzzahlen etc.)
des Dritten zur Eignung wirken für den Bewerber kumulativ;
E. Der Vertragsschluss steht unter dem Vorbehalt des in Aussicht
gestellten Fördermittelbescheides;
F. Das angegebene voraussichtliche Ende der Vertragslaufzeit richtet sich
nach der geplanten Fertigstellung des Gebäudes im Rohbau;
G. Die Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe ist für den 30.9.2011
vorgesehen. Für die Verhandlungsgespräche mit den ausgewählten Bietern ist
der 27.10.2011 vorgesehen.
VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN
VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von Oberbayern
Postanschrift: Regierung von Oberbayern Sachgebiet - Vergabekammer
Südbayern; Hausanschrift: Maximilianstr. 39, 80538 München
80534 München
DEUTSCHLAND
E-Mail: MjEyallmW1VWWV9VYWFZZiJnaVlYVlVtWWZiNGZZWyFjViJWVW1ZZmIiWFk=
Tel. +49 8921762411
Internet:
http://www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/
vergabekammer/
Fax +49 8921762847
VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Bei
Verstößen gegen Vergabevorschriften kann auf Antrag ein
Nachprüfungsverfahren bei der vorgenannten Vergabekammer eingeleitet
werden. Voraussetzung für die Einlegung eines Nachprüfungsantrages ist das
Vorliegen der Anforderungen des § 107 Abs. 3 GWB. In diesem Zusammenhang
sind Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der Antragsteller im
Vergabeverfahren erkannt hat, unverzüglich nach Kenntnis über den
Vergaberechtsverstoß gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße, die
aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist
zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung zu rügen. Weiterhin dürfen bis zu
dem Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens nicht mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht
abhelfen zu wollen, vergangen sein.
VI.4.3) Stelle, bei der Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erhältlich sind
Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von Oberbayern
Postanschrift: Regierung von Oberbayern Sachgebiet - Vergabekammer
Südbayern; Hausanschrift: Maximilianstr. 39, 80538 München
80534 München
DEUTSCHLAND
E-Mail: MjEyallmW1VWWV9VYWFZZiJnaVlYVlVtWWZiNGZZWyFjViJWVW1ZZmIiWFk=
Tel. +49 8921762411
Internet:
http://www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/
vergabekammer/
Fax +49 8921762847
VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:
2.9.2011