BEKANNTMACHUNG
Dienstleistungsauftrag
ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER
I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N)
DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH
Zimmerstraße 54
Kontakt: Bereich P3
z. H. Sekretariat
10117 Berlin
DEUTSCHLAND
Tel. +49 3020243-450
E-Mail: MjE3Zl5bW1ZQYmMvU1RWVGIdU1Q=
Fax +49 3020243-691
Internet-Adresse(n)
Hauptadresse des Auftraggebers http://www.deges.de
Adresse des Beschafferprofils www.bund.de
Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen
Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich
Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches
Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: den oben genannten Kontaktstellen
Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten
Kontaktstellen
I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN)
Regional- oder Lokalbehörde
Sonstiges Straßen- und Brückenbau
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
Auftraggeber Nein
ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND
II.1) BESCHREIBUNG
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber
A7, Stellingen, SiGeKo-Leistungen.
II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
Dienstleistung
Dienstleistungsauftrag
Dienstleistungskategorie: Nr. 12
Hauptort der Dienstleistung Hamburg.
NUTS-Code DE60
II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung
Öffentlicher Auftrag
II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
8-streifige Erweiterung der A7 von der AS HH-Volkspark bis südlich AD
HH-Nordwest, Streckenlänge ca. 3,0 km. Hauptbauleistungen Bau eines 900 m
langen Tunnels und eines 390 m langen Bauwerks über die Eisenbahnanlagen
in Langenfelde.
Der Auftrag umfasst die Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination
während der Vorbereitung der Vergabe, der Bauvorbereitung und
Baudurchführung.
II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71300000
II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA):
Ja
II.1.8) Aufteilung in Lose
Nein
II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig:
Nein
II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS
II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang
Siehe
II.1.5).
II.2.2) Optionen
Nein
II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG
Dauer in Monaten 65 (ab Auftragsvergabe)
ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE
INFORMATIONEN
III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG
III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten
Haftpflichtversicherung für Personenschäden 2 500 000 EUR und für sonstige
Schäden 2 500 000 EUR. Eine Erklärung, dass ggf. niedrigere Haftungssummen
im Auftragsfall erhöht werden, reicht aus (siehe Teilnahmeantrag).
III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
wird
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Die hierzu
erforderlichen Angaben sind in dem Teilnahmeantrag anzugeben.
III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung
Nein
III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN
III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: Es sind Auskünfte gem. § 4 (1), (2) und (3) VOF zu
erteilen (siehe Teilnahmeantrag).
Es sind Erklärungen zu den in § 4 (6) a) bis g) und (9) a) bis e) VOF
angesprochenen Sachverhalten abzugeben (Ausschlusskriterien) (siehe
Teilnahmeantrag).
Von den Bewerbern sind Auskünfte zu erteilen, ob und auf welche Art sie
wirtschaftlich mit Unternehmen verknüpft sind oder ob und auf welche Art
sie auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit Anderen
zusammenarbeiten (§ 4 (2) VOF). Die Angaben sind in dem vorbereiteten
Teilnahmeantrag vorzunehmen.
III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: Erklärungen gem. § 5 (4) a) VOF und gem. § 5 (4)
c) VOF sind vorzulegen. Die Angaben sind in dem Teilnahmeantrag
vorzunehmen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards Der Abschluss einer
Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von 2 500 000 EUR für Personen und
für sonstige Schäden wird als Mindeststandard gefordert. Eine Erklärung,
dass ggf. niedrigere Haftungssummen im Auftragsfall erhöht werden, reicht
aus (siehe Teilnahmeantrag).
Der Bewerber ist nur dann geeignet, wenn er in den letzten 3
Geschäftsjahren einen durchschnittlichen jährlichen Gesamtumsatz in einer
Mindesthöhe nachweist (siehe Teilnahmeantrag).
III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
Zur Beurteilung der fachlichen Eignung sind gem.:
— § 5 (5) a) bis f) und h) VOF Angaben zu machen bzw. Unterlagen
vorzulegen. Der Teilnahmeantrag ist zu verwenden,
— § 5 (5) a): Berufliche Befähigung der für die Leistung verantwortlichen
Personen. Zum Nachweis der Fachkunde werden die Angaben gemäß
Teilnahmeantrag gefordert,
—§ 5 (5) b): Angaben des Bewerbers über vergleichbare Referenzprojekte.
Zum Nachweis der vergleichbaren Referenzprojekte in den letzten 3 Jahren
werden Angaben gemäß Teilnahmenantrag gefordert,
— § 5 (5) c): - entfällt -,
— § 5 (5) d): Personalbestand in den letzten 3 Jahren. Zum Nachweis werden
Angaben gemäß Teilnahmeantrag gefordert,
— § 5 (5) e): - entfällt -,
— § 5 (5) f): Maßnahmen zur Gewährleistung der Arbeitsqualität. Zum
Nachweis zur Gewährleistung der Arbeitsqualität werden Angaben gemäß
Teilnahmeantrag gefordert,
— § 5 (5) g): - entfällt -,
— § 5 (5) h): - nicht zugelassen –.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards
Zu § 5 (5) a) Der Bewerber ist nur dann geeignet, wenn die berufliche
Befähigung der für die Leistung verantwortlichen Personen bestimmten
Mindestanforderungen genügt (siehe Teilnahmeantrag).
Zu § 5 (5) b) Der Bewerber ist nur dann geeignet, wenn die
Referenzprojekte bestimmten Mindestanforderungen genügen (siehe
Teilnahmeantrag).
Zu § 5 (5) d) Der Bewerber ist nur dann geeignet, wenn er in den letzten 3
Jahren einen durchschnittlichen jährlichen Gesamtpersonalbestand in einer
Mindestanzahl nachweist (siehe Teilnahmeantrag).
§ 5 (5) f): Als Mindeststandard wird ein Qualitätsmanagement gefordert,
welches den Anforderungen nach DIN EN ISO 9001 entspricht (siehe
Teilnahmeantrag).
III.2.4) Vorbehaltene Aufträge
Nein
III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE
III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen
Berufsstand vorbehalten
Ja
Berufsqualifikation gemäß § 19 VOF.
III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche
Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der
betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen
Ja
ABSCHNITT IV: VERFAHREN
IV.1) VERFAHRENSART
IV.1.1) Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Bewerber sind bereits ausgewählt worden Nein
IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Zahl der Wirtschaftsteilnehmer 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: —
Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (§ 5 (4) VOF) (nur
Mindestanforderung),
— Fachliche Eignung nach § 5 (5) a) bis h) VOF: (100 %).
Die gem. Ziff. III. 2.3) vorzulegenden Unterlagen und Angaben werden wie
folgt gewichtet:
— § 5 (5) a) VOF: Berufliche Befähigung der für die Leistung
verantwortlichen Personen (80 %),
— § 5 (5) b) VOF: Angaben des Bewerbers über vergleichbare.
Referenzprojekte in den letzten 3 Jahren: (20 %):
— § 5 (5) c) VOF: Technische Leitung: - entfällt -,
— § 5 (5) d) VOF: Personalbestand des Bewerbers in den letzten 3 Jahren:
(nur Mindestanforderung),
— § 5 (5) e) VOF: Geräte, Technische Ausrüstung: - entfällt -,
— § 5 (5) f) VOF: Gewährleistung der Qualität: (nur Mindestanforderung),
— § 5 (5) g) VOF: externe Kontrolle: - entfällt -,
— § 5 (5) h) VOF: Andere Unternehmen (Unterauftrag): - nicht zugelassen -.
IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote Nein
IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN
IV.2.1) Zuschlagskriterien
Wirtschaftlich günstigstes Angebot die nachstehenden Kriterien
IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt
Nein
IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN
IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber
A703-210257
IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags
Nein
IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und
ergänzenden Unterlagen
Die Unterlagen sind kostenpflichtig Nein
IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge
27.10.2011 - 16:00
IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
verfasst werden können
Deutsch.
ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN
VI.1) DAUERAUFTRAG
Nein
VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS
GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD
Nein
VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN
Für die geforderten Nachweise und gewünschten Erklärungen ist der vom
Auftraggeber vorgefertigte "Teilnahmeantrag" zu verwenden. Dieser wird auf
der E-Vergabe-Plattform unter www.evergabe-online.de (Rubrik
"Dienstleistungen") kostenlos zum Download bereitgestellt.
Der ausgefüllte Teilnahmeantrag ist in einem verschlossenem Umschlag zum
Schlusstermin (siehe Ziffer
IV.3.4)) an die unter Ziffer
I.1) genannte
Kontaktstelle einzusenden oder dort abzugeben. Der Umschlag ist außen mit
einem gelben Aufkleber und dem Namen des Bewerbers/der
Bewerbergemeinschaft und der Anschrift zu bezeichnen. Die
Aufkleberbeschriftung wird den Bewerbern ebenfalls unter der o.g. Adresse
zur Verfügung gestellt.
Der "Teilnahmeantrag" ist zwingend in seiner Form einzuhalten. Die
geforderten Nachweise und gewünschten Erklärungen sind entsprechend der
vorgegebenen Nummerierung der Anlagen zu den jeweiligen Kapiteln des
Teilnahmeantrages zu gliedern und zu sortieren. Die Nichtverwendung sowie
die unvollständige Verwendung/Ausfüllung des vorbereiteten
"Teilnahmeantrags" können zu einem Ausschluss aus dem Vergabeverfahren
führen.
Für die Bewerberauswahl werden nur die geforderten Unterlagen
berücksichtigt; darüber hinaus gehende Informationsunterlagen sind nicht
erwünscht.
Ein Verweis auf frühere Bewerbungen reicht nicht aus.
Fragen, die während der Teilnahmefrist gestellt und beantwortet werden,
werden unter www.evergabe-online.de veröffentlicht. Der Bewerber/Die
Bewerbergemeinschaft hat eigenverantwortlich die Informationen regelmäßig
abzurufen.
VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN
VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer bei der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt Hamburg
Düsternstraße 10
20355 Hamburg
DEUTSCHLAND
Tel. +49 4042840-3093/3010
Internet: https://fhh.hamburg.de
Fax +49 4042840-2496
VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Auf
die Unzulässigkeit eines Nachprüfungsantrages nach Auflauf der Frist des §
107, Abs. 3, Nr. 4 GWB (15 Tage nach Eingang des Nichtabhilfebescheides
auf eine Rüge) wird hingewiesen.
VI.4.3) Stelle, bei der Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erhältlich sind
siehe DEGES-Adresse
DEUTSCHLAND
VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:
13.9.2011