Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Carl von Heß´sche Sozialstiftung
Ofenthaler Weg 18
Kontaktstelle(n): Vorstand
Zu Händen von: Marco Schäfer
97762 Hammelburg
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 97327886-100
E-Mail: MTFsLXJiZ2BkZWRxP3VubWdkcnIscnNoZXN0bWYtY2Q=
Fax: +49 97327886-101
Internet-Adresse(n)
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers www.vonhess-stiftung.de
Weitere Auskünfte erteilen: WSP CBP Projektmanagement GmbH
Martin-Luther-Straße 5b
97072 Würzburg
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 93132293-0
E-Mail: MTlubFxpcVlsaV43bmpnWllnJVtc
Fax: +49 93132293-29
Internet-Adresse: www.wspcbp.de
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für
den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
verschicken: WSP CBP Projektmanagement GmbH
Martin-Luther-Straße 5b
97072 Würzburg
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 93132293-0
E-Mail: MjE4ZWNTYGhQY2BVLmVhXlFQXhxSUw==
Fax: +49 93132293-29
Internet-Adresse:
http://www.wspcbp.de/download/aktuelle-vof-verfahren/index.html
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: WSP CBP
Projektmanagement GmbH
Martin-Luther-Straße 5b
97072 Würzburg
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 93132293-0
E-Mail: MTJ1c2NweGBzcGU+dXFuYWBuLGJj
Fax: +49 93132293-29
Internet-Adresse: www.wspcbp.de
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.3) Haupttätigkeit(en)
Gesundheit
I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Neubau Seniorenzentrum Bad Brückenau | Leistungen der Technischen
Ausrüstung für die LPH 1-9 nach HOAI Teil 4, Abschnitt 2 §§ 51, 53
Anlagengruppen 1, 2, 3 und 8, sowie EnEV-Nachweis und Energiepass.
II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und
Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung,
zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche
und Analysen
Hauptort der Dienstleistung: 97769 Bad Brückenau, DEUTSCHLAND.
NUTS-Code DE265
II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum
dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Die Carl-von-Heß´sche Sozialstiftung plant den Neubau eines
Seniorenzentrums mit 90 Plätzen im Altenpflegeheim (SGB 11), 15 Einheiten
Betreutes Wohnen, 24 Plätzen Behindertenwohnen (SGB 12) sowie einem
Stützpunkt für ambulante Pflege.
Die räumliche Nähe dient dazu, die sich hierbei ergebenden Synergieeffekte
zu nutzen.
Entwurf und Baugenehmigung I. und II. Quartal 2012. Baubeginn I. Quartal
2013. Inbetriebnahme III. Quartal 2014.
II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71300000
II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
II.1.8) Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2) Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang
Es ist eine stufenweise Beauftragung aller Grundleistungen der Technischen
Ausrüstung für die LPH 1-9 nach HOAI Teil 4, Abschnitt 2 §§ 51, 53
Anlagengruppen 1, 2, 3 und 8, sowie EnEV-Nachweis und Energiepass geplant:
(Grundlagenermittlung, Vorplanung, Entwurfsplanung, Genehmigungsplanung,
Ausführungsplanung, Vorbereitung der Vergabe, Mitwirkung bei der Vergabe,
Objektüberwachung, Objektbetreuung und Dokumentation):
Als erste Beauftragungsstufe werden die Grundleistungen der LPH 1 + 2
beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung mit weiteren Stufen und
Leistungsphasen und eventuellen Bauabschnitten besteht nicht.
II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Beginn 1.3.2012. Abschluss 31.12.2014
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Bedingungen für den Auftrag
III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten
Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Bewerbung eine
Berufshaftpflichtversicherung nachweisen, deren Deckungssumme für
Personenschäden mindestens 2 500 000 EUR und für sonstige Schäden
mindestens 2 500 000 EUR beträgt [2-fach maximiert im Versicherungsjahr].
Eine projektbezogene Aufstockung im Auftragsfall wird akzeptiert, ist
jedoch mit den Bewerbungsunterlagen schriftlich anzuzeigen.
III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften
Gesetzliche Grundlage bilden die Verordnung über die Honorare für
Leistungen der Architekten und Ingenieure (HOAI) und die Bestimmungen über
den Werkvertrag §§ 631 ff. BGB. Die Realisierung der geplanten Planungs-
und Baumaßnahmen ist in Zeit und Umfang von der finanziellen Absicherung
abhängig.
III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
wird
Bietergemeinschaften in Form einer projektbezogenen ARGE sind zulässig.
Eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter und der
gesamtschuldnerischen Haftung aller Mitglieder sowie der Funktionen,
Abläufe und Zuständigkeiten der ARGE ist zum Zeitpunkt der Bewerbung
vorzulegen.
III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
III.2) Teilnahmebedingungen
III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: Wichtiger Hinweis: Allgemeine Formalitäten, die
auch für den Teilnahmewettbewerb gelten, finden sich unter VI.3 ["Sonstige
Informationen"]. Die nach III.2.1 bis III.2.3 vorzulegenden Erklärungen
sind mit dem Teilnahmeantrag [Bewerbung] bis zum Ende der
Teilnahmeantragsfrist in schriftlicher Form [per Post oder direkt]
unmittelbar dem Berater des Auftraggebers [Kontaktstelle gemäß A.1]
vorzulegen [Telefax genügt insoweit nicht], sofern sie nicht als erst auf
Anforderung vorzulegen benannt sind.
Soweit unter III.2.1 bis III.2.3 lediglich Angabe / Eigenerklärungen
gefordert werden, behält sich die Auftraggeberin das Recht vor, zur
Behebung von Zweifeln [auch nach dem Teilnahmewettbewerb] entsprechende
Bescheinigungen oder Nachweise nachzufordern. Kopien von Nachweisen werden
anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an der Übereinstimmung mit
dem Original geben. Eingereichte Nachweise müssen noch gültig und aktuell
sein [bei Ablauf der Teilnahmeantragsfrist nicht älter als ein Jahr,
soweit aus Inhalt und Zweck des Nachweises nichts anderes folgt, wie z. B.
bei Prüfungszeugnissen].
— Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Unterlagen für alle
Mitglieder vorzulegen, deren vorgesehener Leistungsbereich von der
jeweiligen Anforderung betroffen ist, die Aufteilung der Leistungsbereiche
ist anzugeben. Will ein Bewerber [auch als Mitglied einer
Bewerbergemeinschaft] sich auf die Leistungsfähigkeit Dritter berufen [z.
B. Nachunternehmer, Gesellschafter], so ist der.
Nachweis zu führen, dass dem Bewerber die Leistungsfähigkeit des Dritten
zur Verfügung steht, z. B. durch eine entsprechende
Verpflichtungserklärung des Dritten; in diesem Fall sind auch für den
Dritten die für Bewerber erforderlichen Erklärungen bzw. Nachweise
vorzulegen. Die Erklärungen bzw. Nachweise müssen in jedem Fall [egal ob
durch Bewerber, Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft oder Dritte] die
oben genannten wesentlichen Leistungsbereiche abdecken,
— Sollten die geforderten Erklärungen oder Nachweise unvollständig oder
unzureichend sein, droht der Ausschluss aus dem Verfahren; der Bewerber
kann nicht darauf vertrauen, dass die Auftraggeberin Gelegenheit zur
Ergänzung oder Vervollständigung gibt, das Recht hierzu behält sie sich
jedoch vor. Siehe Information Teilnahmeantrag unter VI.3].
Bewerbergemeinschaft;
1. Name des Bewerbers;
1.1 Allgemeine Angaben des Bewerbers;
1.1.1 Erklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §4 [6] a-g vorliegen
1.1.2 Erklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §4 [9] a-e VOF
vorliegen;
1.1.3 Nachweis der Versicherung gemäß § 5 [4] a VOF Nachweis über das
Vorliegen der Berufshaftpflichtversicherung mit der unter III.1.1
benannten Deckungshöhe [nötigenfalls Erklärung, diese im Auftragsfall gem.
III.1.1. zu erhöhen];
1.1.4 Nachweis Berufsbezeichnung des / der Bewerbers / -in;
1.1.5 Handelsregisterauszug;
1.1.6 Erklärung zur wirtschaftlichen Verknüpfung / Zusammenarbeit gemäß §
4 [2] VOF [ob und auf welche Art der Bewerber wirtschaftlich mit
Unternehmen verknüpft ist, ob und auf welche Art der Bewerber auf den
Auftrag bezogen in relevanter Weise mit anderen zusammenarbeitet, ob sich
der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmen bedient und dass ihn in
diesem Fall die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen.]
III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: Siehe Information Teilnahmeantrag unter VI.3].
1.1.10 Erklärung zum Gesamtumsatz und zum Umsatz für vergleichbare
Leistungen Umsatz gemäß § 5 [4] c VOF, jeweils in den letzten 3
Geschäftsjahren;
1.1.11 Angabe der Beschäftigten gemäß § 5 [5] d VOF, der letzten 3
Geschäftsjahre; insbesondere das jährliche Mittel der vom Bewerber in den
letzten 3 Jahren Beschäftigten und die Aufteilung in Berufsgruppen
1.1.12 Angabe Unteraufträge gemäß § 5 [5] h VOF, Angabe des Auftragsteils,
für den der Bewerber
Möglicherweise einen Unterauftrag zu erteilen beabsichtigt.
III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
Jeder Einzelleistungserbringer hat die Formblätter auszufüllen, wobei der
Hauptverantwortliche Bewerber zu benennen ist. Siehe Information
Teilnahmeantrag unter VI.3].
1.1.7 Name / Qualifikation der Personen, welche die Leistung tatsächlich
gemäß § 4 [3] VOF und § 5 [5] a VOF erbringen;
1.1.8 Erklärung über die zeitliche Verfügbarkeit;
1.1.9 Nachweise zur technischen Ausstattung gemäß § 5 [5] e VOF, Angaben
über die technische Ausstattung des Büros für diese Dienstleistung gemäß
§5 [5] e VOF, insbesondere Hardware / Rechnerart / Software /
Fachspezifische Software / Sonstige Geräte, etc.;
1.1.13 Referenzen gemäß § 5 [5] b VOF, aus der die Erfahrung von Projekten
vergleichbarer Größe und Art entsprechend zu II.1.1] sowie II.1.5]
hervorgeht Vergleichbare realisierte Projekte der letzten 3 Jahre (maximal
4 Referenzen), folgende Kriterien sind zu erfüllen: Für §§ 51, 53 HOAI
Teil 4 Abschnitt 2 Anlagengruppen 1, 2, 3 und 8: – für öffentliche
Auftraggeber | – für Projektsummen von min. 4 bis max. 15 000 000
EUR/brutto (KGR 200 – 700) | – für Neubau Senioren- und/oder
Behinderteneinrichtungen – Fertigstellung und Inbetriebnahme nach Juli
2008 | Angabe min. folgender Punkte [§ 5 [5] b VOF]: - Angabe der
beauftragten Leistung gem. § 51 HOAI - Angabe der durchgeführten
Leistungsphasen nach HOAI – Gesamtbaukosten, - Planungszeitraum und
Bauzeit, -Flächenangaben -Bewohnerplätze, - Öffentlicher Auftraggeber –
Vertragsverhältnis zum genannten Auftraggeber [z. B. direkter
Vertragspartner, Nachunternehmer usw.] - Einsatz und Umfang von
Subunternehmern - Nennung eines Ansprechpartners des Auftraggebers mit
aktueller Telefonnummer.
Die Referenzangaben sind durch Referenzschreiben des jeweiligen
Auftraggebers bzw. Bestätigung durch den jeweiligen Auftraggeber zu
verifizieren.
1.1.14 Nachweis fachspezifischer Kenntnisse, Erklärung über die Erfahrung
in der Zusammenarbeit mit öffentlichen Auftraggebern und der Einhaltung
der hierfür speziellen Verwaltungsvorschriften und Regelwerke insbesondere
Förderverfahren], Erfahrung mit nachhaltiger Bauweise | regenerativen
Energien und Contracting-Modellen, sowie Angaben zu
Weiter-/Fortbildungsmaßnahmen, Erfahrung mit der Erstellung EnEV-Nachweis
und Energiepass;
1.1.15 Erläuterung Büroaufbau durch eine nachvollziehbare, plausible
Darstellung des Büroaufbaus [z.B. kaufmännische Struktur des
Unternehmens], der Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität [Aufbau und
Ablauf, ISO-Zertifizierung, etc.] sowie der Bürostruktur
[Organisation/Fachabteilungen, soweit nicht identisch mit Büroaufbau].
Bewerbungen sind nur mit dem vorgegebenen Bewerbungsbogen möglich.
Formlose Bewerbungen werden nicht berücksichtigt.
III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten: ja
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Natürlichen Personen, die gemäß den Rechtsvorschriften Ihres Heimatlandes
am Tag der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung
Architekt/Ingenieur berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Heimatland die
Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen
Anforderungen als Architekt/Ingenieur, wer über ein Diplom,
Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen
Anerkennung nach der Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist. Juristischen
Personen, wenn deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen
der hier gegebenen Art ausgerichtet ist. Bei Bietergemeinschaften muss
jedes Mitglied benannt und teilnahmeberechtigt sein.
III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen
der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung
verantwortlich sind: ja
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Verfahrensart
IV.1.1) Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten
Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl 3 und Höchstzahl 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Bewertung gemäß der eingereichten Unterlagen nach III.2.1], III.2.2] und
III.2.3].
IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote nein
IV.2) Zuschlagskriterien
IV.2.1) Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in
den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur
Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog
aufgeführt sind
IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3) Verwaltungsangaben
IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden
Unterlagen bzw. der Beschreibung
Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme:
30.11.2011 - 12:00
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
30.11.2011 - 12:00
IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
verfasst werden können
Deutsch.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3) Zusätzliche Angaben
Die geforderten Nachweise und Unterlagen sind in Form eines
Teilnahmeantrages zusammenzufassen, der bei dem o.g. Berater des
Auftraggebers auf folgender Website heruntergeladen werden kann:
http://www.wspcbp.de/download/aktuelle-vof-verfahren/index.html.
Bewerbungen sind nur mit diesem Bewerbungsbogen möglich. Formlose
Bewerbungen werden nicht berücksichtigt! Die Bewerbung nebst Anlagen ist
nach der im Teilnahmeantrag vorgegebenen Reihenfolge und Nummerierung zu
gliedern. Fehlen geforderte Erklärungen bzw. Sind diese unvollständig,
führt dies zur Nichtberücksichtigung der Bewerbung. Die Bewerbung ist
einfach in Papierform in einem verschlossenen Umschlag bei dem unter A.1]
genannten Berater des Auftraggebers einzureichen. Digitale Bewerbungen
sind nicht zugelassen. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht
zurückgeschickt. Bewerber haben die Angaben in der Bekanntmachung sowie
die Vergabeunterlagen unverzüglich auf Vollständigkeit der Unterlagen
sowie auf Unklarheiten zu überprüfen. Enthalten die Bekanntmachung
und/oder die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten,
so hat der Bewerber unverzüglich und noch vor Abgabe des Teilnahmeantrags
bzw. Angebotes die unter A.1] benannte Kontaktstelle schriftlich darauf
hinzuweisen. Die Bewerber werden aufgefordert, im Interesse einer
schnellen Beseitigung von Unklarheiten, frühzeitig und vorab Ihre Fragen
per E-Mail oder per Fax zu übermitteln.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Regierung von Mittelfranken | Vergabekammer Nordbayern
Postfach 606
91511 Ansbach
DEUTSCHLAND
E-Mail: MTF1ZHFmYGFkamBsbGRxLW1ucWNhYHhkcW0/cWRmLGxlcS1hYHhkcW0tY2Q=
Telefon: +49 98153-1277
Internet-Adresse: http://www.regierung.mittelfranken.bayern.de
Fax: +49 98153-1837
VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die
Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat und
eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 7 durch Nichtbeachtung
von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
— der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich
gerügt hat,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
— mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des
Vertrages nach § 101 b Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 101 a Abs. 1 Satz 1 GWB bleibt
unberührt.
VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Regierung von Mittelfranken | Vergabekammer Nordbayern
Postfach 606
91511 Ansbach
DEUTSCHLAND
E-Mail: MjE0aFdkWVNUV11TX19XZCBgYWRWVFNrV2RgMmRXWR9fWGQgVFNrV2RgIFZX
Telefon: +49 98153-1277
Internet-Adresse: http://www.regierung.mittelfranken.bayern.de
Fax: +49 98153-1837
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
26.10.2011