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  • DE-12521 Berlin
  • 05/2008
  • Ergebnis
  • (ID 2-9154)

Flughafen Berlin Brandenburg International (BBI), Teilprojekt Tiefbau, Generalunternehmerleistung III (GU III) - Technische Ausrüstung Flugbetriebsflächen


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 05/2008 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Berufsgruppen Bauingenieurwesen
    Teilnehmer Tatsächliche Teilnehmer: 2
    Gebäudetyp Verkehr
    Zulassungsbereich EWR
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Flughafen Berlin-Schönefeld GmbH, Berlin (DE)
    Aufgabe
    Wesentliche Leistungen sind die Herstellung, die Inbetriebnahme und der Probebetrieb (Dauer 6 Monate) von Befeuerungs- und Beschilderungsanlagen für Start-/Landebahnen südlich der bestehenden SL-Bahn inklusive Rollbahnen und Vorfeld sowie die Herstellung bzw. Erweiterung von Eisfrühwarnanlage, Vorfeldbeleuchtung, 400Hz-Bodenstromversorgung, PCA-Anlagen (Pre-Conditioned Air), Andocksystem, Zaunstrassenbeleuchtung, Videoüberwachung, Hochbau mit TGA für die Energiestationen Befeuerung mit Trafos, NS-Schaltanlagen, USV-Anlagen.
    Informationen
    www.berlin-airport.de/DE/BBI/Vergaben/VergabenAktuell.html

    Zuschlag / Auftragsvergabe an:
    Arbeitsgemeinschaft Technik Flugbetriebsflächen, c/o Siemens Building Technologies GmbH & Co. oHG, Nonnendammallee 101, D-13629 Berlin.
    Projektadresse Flughafen Berlin-Schönefeld
    DE-12521 Berlin
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • D-Berlin: Bauarbeiten für Flughäfen

      2007/S 149-185825

      BEKANNTMACHUNG – SEKTOREN

      Bauauftrag


      ABSCHNITT I: AUFTRAGGEBER

       I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N):  
      Flughafen Berlin-Schönefeld GmbH, Bereich Planung und Bau BBI, z. Hdn. Herrn Manfred Körtgen, Flughafen Berlin-Schönefeld, z. Hd. von Herrn Wilhelm Nowinger, D-12521 Berlin. E-Mail: MTF2aGtnZGtsLW1udmhtZmRxP2FkcWtobSxgaHFvbnFzLWNk. Fax  030-6091 2653.
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse des Auftraggebers: www.berlin-airport.de.
      Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen.
      Angebote/Anträge auf Teilnahme sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen.
       I.2) HAUPTTÄTIGKEIT(EN) DES AUFTRAGGEBERS:  
      Flughafenanlagen.

      ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND

       II.1) BESCHREIBUNG
       II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber:  
      Flughafen Berlin Brandenburg International (BBI), Teilprojekt Tiefbau; -
      Generalunternehmerleistung III (GU III) - Technische Ausrüstung Flugbetriebsflächen.
       II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung:  
      Bauleistung.
      Ausführung.
      Hauptausführungsort: Brandenburg, Landkreis Dahme - Spreewald.
      NUTS-Code: DE 406.
       II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung:  
      Öffentlicher Auftrag.
       II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung:
       II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:  
      Wesentliche Leistungen sind die Herstellung, die Inbetriebnahme und der Probebetrieb (Dauer 6 Monate) von Befeuerungs- und Beschilderungsanlagen für Start-/Landebahnen südlich der bestehenden SL-Bahn inklusive Rollbahnen und Vorfeld sowie die Herstellung bzw. Erweiterung von Eisfrühwarnanlage, Vorfeldbeleuchtung, 400Hz-Bodenstromversorgung, PCA-Anlagen (Pre-Conditioned Air), Andocksystem, Zaunstrassenbeleuchtung, Videoüberwachung, Hochbau mit TGA für die Energiestationen Befeuerung mit Trafos, NS-Schaltanlagen, USV-Anlagen.
       II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV):  
      45235100, 45235200, 28420000, 31154000, 31170000, 31214000, 31527250, 31623520, 32323500, 45315100, 45315300, 45315700, 45317200, 72200000, 74231124, 74233400, 45000000, 45210000.
       II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA):  
      Nein.
       II.1.8) Aufteilung in Lose:  
      Nein.
       II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig:  
      Nein.
       II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS
       II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:  
      Voraussichtlicher Leistungsumfang:
      1. Befeuerung und Beschilderung für ca. 1 400 000 m2 Flugbetriebsflächen zur Durchführung ungestörten Allwetterflugbetriebs nach Betriebsstufe II und III inklusive Verkabelung, Steuerung und Überwachung.
      2. Eisfrühwarnanlage auf neuer Start- und Landebahn unter Berücksichtigung der bestehenden Anlage auf vorhandener Start- und Landebahn.
      3. Vorfeldbeleuchtung bestehend aus Flutern, Maste, Verkabelung und Steuerung für ca. 600 000 m2 Vorfeldfläche.
      4. Dezentrale 400 Hz Bodenstromversorgung für ca. 28 Stellplätze.
      5. Parallaxefreies Andocksystem inklusive Verkabelung und Steuerung für ca. 28 Stellplätze.
      6. ca. 13 km Zaunstraßenbeleuchtung.
      7. Videoüberwachung ca. 30 Kameras mit Schnittstelle zu übergeordneter Videoüberwachung.
      8. Erweiterung bestehender Befeuerungsstation bzw. 3 neue Befeuerungsstationen zur Versorgung der Befeuerungsanlagen siehe Punkt 1. (u.a. Hochbau, Trafos, NS-Schaltanlagen, USV-Anlagen, TGA).
       II.2.2) Optionen:  
      Ja.
      Beschreibung der Optionen: 1. Kennzeichnung mit RFID-Chip statt Barcode.
      2. Rollbahnrandmarker statt Randfeuer.
      3. Teilweiser Entfall Einzellampensteuerung.
       II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG:  
      Beginn: 05/2008. Ende: 10/2011.

      ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN

       III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG
       III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:  
      - Vertragserfüllungsbürgschaft und Mängelbürgschaft eines in der Europäischen Union zugelassenen Kreditinstitutes oder Kreditversicherers mit allgemeinem Gerichtsstand in Deutschland.
       III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften(falls zutreffend):  
      - Abschlagszahlungen nach Leistungsstand gemäß Vergabeunterlagen.
       III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:  
      Gesellschaft bürgerlichen Rechts, bei der alle Mitglieder gesamtschuldnerisch haften und einen bevollmächtigten Vertreter bestellen. Der Teilnahmeantrag ist entweder von allen Mitgliedern einer Bietergemeinschaft oder dem bevollmächtigten Vertreter zu unterzeichnen.
       III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen für die Auftragsausführung:  
      Ja.
      - Der Angebotspreis ist ein Pauschalfestpreis auf der Basis eines Leistungsverzeichnisses und Ausführungsplanung ohne Preisgleitklauseln für Stoffe und Lohn.
       III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN
       III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister:  
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Aktueller Auszug aus dem Handelsregister oder eine Kopie desselben (der Auszug soll zum Zeitpunkt des Fristendes für den Teilnahmeantrag nicht älter als 6 Monate sein).
      2. Eine schriftliche Erklärung folgenden Inhalts:
      a) Ich/wir erklären, dass eine Person deren Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen ist, nicht rechtskräftig wegen Verstoßes gegen eine der im § 5 Nr. 2 Abs. 1a-g VOB/A SKR genannten Bestimmungen verurteilt worden ist.
      b) Ich/wir erklären, dass über unser Vermögen kein Insolvenzverfahren oder kein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist oder das Unternehmen sich nicht in Liquidation befindet.
      c) Ich/wir erklären, dass wir unseren Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß nachkommen.
      d) Ich/wir erklären, dass wir Mitglied in der Berufsgenossenschaft sind.
      Soweit der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der Leistungsfähigkeit im Rahmen des Teilnahmewettbewerbes auf Ressourcen von Dritten/Nachunternehmern/konzernverbundene Unternehmen zurückgreifen will, sind die vorgenannten Erklärungen und Nachweise zu Ziffer 1 und 2 ebenfalls in Bezug auf die Dritten/Nachunternehmer/konzernverbundene Unternehmen vorzulegen. Die Vergabestelle behält sich vor, die Vorlage weiterer Unterlagen wie z.B. Auszüge aus dem Gewerbezentralregister zu verlangen.
       III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:  
      1.1. Vorlage einer schriftlichen Bankauskunft zum Zahlungsverhalten (die Auskunft soll zum Zeitpunkt des Fristendes für den Teilnahmeantrag nicht älter als 3 Monate sein).
      1.2. Angaben zum Gesamtumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren und zu dem Umsatz bezüglich solcher Leistungen, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind. Als "Mindestanforderung" für die Zulassung zum Teilnahmewettbewerb gilt ein mittlerer Jahresumsatz (netto) des Bewerbers/ der Bewerbergemeinschaft, in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren von 20 000 000 EUR pro Jahr.
      1.3. Vorlage von Jahresabschlüssen mit Bilanzen und Gewinn- und Verlustrechnungen (§ 242 Abs. 3 HGB) für die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit die gesetzlichen Vorschriften eine Offenlegung fordern (s. dazu § 325 ff. HGB); - soweit keine Offenlegung nach deutschem Recht vorgeschrieben ist, sind vergleichbare Unterlagen, zumindest Angaben betreffend Bilanzsumme, Umsatz, Jahresüberschuss und Fremdkapital für die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre vorzulegen. Die Vergabestelle ermittelt aus den vorgelegten Daten die Kennzahlen Umsatzrentabilität und Fremdkapitalquote und lässt diese in die Bewertung der wirtschaftlichen und finanzielle Leistungsfähigkeit einfließen. Die Vergabestelle behält sich vor, bei etwaigen Bedenken hinsichtlich der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit zusätzliche Nachweise anzufordern.
      Die vorstehenden Nachweise sind von den Bewerbern und den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft zu führen. Die Umsätze von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft sind zu addieren. Sofern der Bewerber/Bewerbergemeinschaft zur Erfüllung der Anforderung Umsatz gem. 1.2 und/oder der Anforderung Jahresabschlüsse gem. 1.3 auf Angaben/Daten von Dritten/Nachunternehmern/konzernverbundene Unternehmen verweisen will, sind die Nachweise/Erklärungen nach Ziffer III.2.1 sowie nach Ziffer III.2.2 auch für den Dritten/Nachunternehmer/konzernverbundene Unternehmen vorzulegen.
      Außerdem ist eine Erklärung des Dritten/Nachunternehmer/ konzernverbundene Unternehmen vorzulegen, wonach dieser bereit ist, Leistungen, finanzielle Mittel und/oder Ressourcen für dieses Projekt zu erbringen bzw. bereitzustellen.
       III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit:  
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Angaben zu ausgeführten Referenzobjekten, die hinsichtlich Art und Umfang/Auftragssumme der Leistungen mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind und die ausschließlich Projekte betreffen, deren Leistungen ab dem 1.1.2002 erbracht worden sind.
      Mit der ausgeschriebenen Leistung sind vergleichbar:
      - Anflugbefeuerung, Befeuerungs- und Beschilderungsanlagen für SL-Bahnen und Rollwege inklusive Steuerung, Regelung und Überwachung (ca. 6 000 Stück Überflur- und Unterflurfeuer) für Flughäfen mit Betriebserlaubnis CAT II/III.
      - Rollführungssysteme zur Steuerung und Überwachung von Rollstrecken mit ca. 100 Stück Sensorschleifen und Auswerteeinheit.
      - Eisfrühwarnanlage mit passiver Sensorik.
      - Vorfeldausrüstung komplett mit Beleuchtung, parallaxefreie Andocksysteme, dezentrale 400Hz-Bodenstromversorgung für 20 Lfz-Parkpositionen.
      - Zaunstraßenbeleuchtung mit ca. 400 Mastleuchten.
      - Befeuerungsstationen komplett mit Hochbau, TGA, Trafos, NS-Schaltanlagen und USV-Anlagen.
      - Videoüberwachung für Zugangsüberwachung mit digitaler Speicherung und Übertragung von Video- und Audiosignalen mit ca. 30 Kameras. Netzwerktechnik mit dezentralem Videoserversystem, Übertragung über LAN mit TCP/IP-Protokoll,
      1.1 Durch den Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft sind max. 3 Referenzen der letzten 15 Jahre zu Befeuerungs- und Beschilderungsanlagen nachzuweisen.
      1.2 Durch den Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft sind max. 2 Referenzen der letzten 5 Jahre zur Installation von Rollführungssystemen mit Sensorschleifen nachzuweisen.
      1.3 Durch den Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft sind max. 2 Referenzen der letzten 5 Jahre zur Installation von Eisfrühwarnanlagen nachzuweisen.
      1.4 Durch den Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft sind max. 3 Referenzen der letzten 5 Jahre zu Vorfeldausrüstung nachzuweisen.
      1.5 Durch den Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft ist max. 1 Referenz der letzten 5 Jahre zur Zaunstraßenbeleuchtung nachzuweisen.
      1.6 Durch den Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft ist max. 1 Referenz der letzten 5 Jahre zur Befeuerungsstation nachzuweisen.
      1.7 Durch den Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft sind max. 3 Referenzen der letzten 5 Jahre zur Videoüberwachung nachzuweisen.
      2. Teilnahmeanträge können nur berücksichtigt werden, wenn die Referenzobjekte folgende "Mindestanforderungen" erfüllen:
      2.1 Durch den Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft ist mind. 1 Referenz der letzten 5 Jahre zu Arbeiten bei laufendem Flugbetrieb im sensiblen Sicherheitsbereich nachzuweisen.
      2.2 Durch den Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft ist mind. 1 Referenz der letzten 15 Jahre für die Errichtung von Befeuerungs- und Beschilderungsanlagen inklusive Steuerung, Regelung und Überwachung von mind. 1 000 Überflur- und Unterflurfeuern für Flughäfen mit Betriebstufe CAT II/III nachzuweisen.
      Die Darstellung aller Referenzen einschließlich der „Mindestanforderungen“ muss in Tabellenform mit folgendem Inhalt erfolgen:
      Name und Adresse des Auftraggebers sowie Benennung eines Ansprechpartners beim Auftraggeber mit Telefonnummer.
      Bezeichnung des Referenzobjektes.
      Auftragssumme gesamt und ggf. Anteil des Bewerbers.
      Zeitraum der Leistungserbringung.
      Beschreibung der Leistung in technischer Hinsicht sowie den Umfang der erbrachten Leistung.
      Angabe, ob die Leistung als vollständige Eigenleistung, mit Nachunternehmern oder in Kooperation mit anderen Firmen erbracht wurde sowie ggf. Angabe des Eigenleistungsanteils.
      Es werden grundsätzlich nur Referenzen der Bewerber bzw. der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft berücksichtigt. Sofern der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zur Erfüllung der Referenzen gem. 1 und/oder 2 auf Angaben von Dritten/Nachunternehmern/konzernverbundenen Unternehmen verweisen will, sind die Nachweise/Erklärungen nach Ziffer III.2.1 sowie III.2.3 Punkt 3 auch für den Dritten/Nachunternehmer/konzernverbundenen Unternehmen vorzulegen. Referenzen von Dritten/Nachunternehmern/konzernverbundenen Unternehmen werden nur dann berücksichtigt, wenn eine Erklärung des Dritten/Nachunternehmer/konzernverbundenen Unternehmens vorliegt, wonach dieser bereit ist, Leistungen, auf die sich die nachgewiesenen Referenzen beziehen, für dieses Projekt zu erbringen.
      3. Beschreibung der personellen und technischen Ausstattung für die zu erbringenden Leistungen:
      3.1 Personelle Ausstattung und Leistungsfähigkeit.
      3.1.1 durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren gegliedert nach Angestellten und gewerblichen Mitarbeitern.
      3.1.2 Organigramm für die Besetzung der Baustelle unter Benennung des für die Leitung und Aufsicht vorgesehenen Personals (Projektleiter, Bauleiter).
      3.1.3 Angaben zur beruflichen Qualifikation und zu Referenzen des für die Leitung und Aufsicht vorgesehenen Personals.
      3.2 Angaben über die dem Bewerber/ der Bewerbergemeinschaf für die Ausführung der zu vergebenden Leistung zur Verfügung stehenden technischen Ausrüstung.
      3.3 Angaben über Qualitäts- und Arbeitssicherheitsmanagement / ggf. Zertifizierung.
      Die Beschreibung zur personellen und technischen Ausstattung muss sich grundsätzlich auf den Bewerber oder im Falle des Vorliegens einer Bewerbergemeinschaft auf die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft beziehen. Sofern auf Ressourcen Dritter/Nachunternehmer/konzernverbundene Unternehmen zurückgegriffen werden soll, sind die Nachweise/Erklärungen nach Ziffer III.2.1 auch für den Dritten/Nachunternehmer/konzernverbundene Unternehmen vorzulegen und ist eine Bestätigung des Dritten/Nachunternehmers/konzernverbundene Unternehmen vorzulegen, wonach dieser bereit ist, Leistungen und/oder Ressourcen für dieses Projekt zu erbringen bzw. bereitzustellen.
       III.2.4) Vorbehaltene Aufträge:
       III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE
       III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten:
       III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen:

      ABSCHNITT IV: VERFAHREN

       IV.1) VERFAHRENSART
       IV.1.1) Verfahrensart:  
      Verhandlungsverfahren
      Bewerber sind bereits ausgewählt worden: Nein.
       IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN
       IV.2.1) Zuschlagskriterien:  
      Wirtschaftlich günstigstes Angebot in Bezug auf folgende Kriterien: die nachstehenden Kriterien
      1. Preis: Gewichtung: 100 %.
       IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt:  
      Nein.
       IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN
       IV.3.1) Aktenzeichen beim Auftraggeber:  
      A 33000687.
       IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags:  
      Nein.
       IV.3.3) Bedingungen für die Aushändigung von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen:  
      Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen:
      Die Unterlagen sind kostenpflichtig: Nein.
       IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Anträge auf Teilnahme:  
      5.9.2007 - 10:00.
       IV.3.5) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Anträge auf Teilnahme verfasst werden können:  
      Deutsch.
       IV.3.6) Bindefrist des Angebots:
       IV.3.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote:

      ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

       VI.1) DAUERAUFTRAG:  
      Nein.
       VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD:  
      Nein.
       VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN:  
      - Zu I.1) Interessenten, die einen Teilnahmeantrag einreichen wollen, werden gebeten der Vergabestelle (I.1) unter Angabe des Aktenzeichens des AG (siehe IV.3.1) unverzüglich ihre Anschrift (Post, Fax, E-Mail Adresse) bekannt zu geben, damit gegebenenfalls aktuelle Informationen übermittelt werden können. Im übrigen wird die Vergabestelle etwaige Informationen und die Beantwortung von Bewerberanfragen auf der folgenden Internetseite veröffentlichen:
      http://www.berlin-airport.de/DE/BBI/Vergaben/VergabenAktuell.html,
      - zu III.2) Teilnahmebedingungen:
      Der Bewerber hat zur Situation seines Unternehmens die in Ziffer III.2 benannten Erklärungen/ Nachweise abzugeben (bei ausländischen Bewerbern entsprechende Erklärungen/ Nachweise des Herkunftslandes, die mit den geforderten vergleichbar sind).
      Die Bewerber haben zu beachten, dass der Teilnahmeantrag rechtsverbindlich unterzeichnet ist (vgl. auch III.1.3). Sie haben auch zu beachten, dass sämtliche in der Bekanntmachung (Ziffer III) angegebenen Erklärungen und Nachweise vollständig beigefügt werden. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen ist nicht ausreichend. Teilnahmeanträge, die nicht die geforderten Erklärungen und Nachweise enthalten, können ausgeschlossen werden.
      Bei den geforderten Angaben, Erklärungen und Nachweisen handelt es sich grundsätzlich nicht um Mindestbedingungen. Zwingende Angaben, d. h. Angaben und Erklärungen, die zwingend bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist vorzulegen sind, sind als „Mindestanforderung“ gekennzeichnet. Die nicht rechtzeitige Vorlage der als „Mindestanforderung“ gekennzeichneten Angaben führt zum Ausschluss. Das Fehlen sonstiger Angaben, Erklärungen und /oder die Angabe von Referenzen mit niedrigeren Anforderungen als den, als vergleichbar definierten Vorgaben, hat keinen zwingenden Ausschluss des Bewerbers, sondern die Abwertung im Rahmen der Eignungsprüfung zur Folge.
      Die Teilnahmeanträge und deren Anlagen sind in deutscher Sprache einzureichen. Die Übermittlung hat schriftlich zu erfolgen (Vorlage bis zum Schlusstermin bei der benannten Kontaktstelle - die Übersendung per Telefax oder in elektronischer Form, z. B. mittels E-Mail, ist nicht zulässig).
      Abgeforderte Erklärungen sind dem Teilnahmeantrag schriftlich beizufügen. Bestätigungen Dritter und sonstige Urkunden können in Kopie beigefügt werden. Die Vergabestelle ist berechtigt, bei Bedenken hinsichtlich der Eignung des Bieters die Vorlage von Originalen oder weiteren Unterlagen zu verlangen.
      Die geforderten Erklärungen und Nachweise sind geordnet nach der unter Punkt III.2.1 bis III.2.3 aufgeführten Nummerierung und Reihenfolge sowie unter Angabe des Aktenzeichens beim Auftraggeber einzureichen.
      Der Auftraggeber prüft den Teilnahmeantrag in einem dreistufigen Verfahren.
      1. Stufe: Prüfung auf Vorliegen der abgeforderten Nachweise und Erklärungen (III.2.1, III.2.2, III.2.3).
      2. Stufe: Vorliegen von vergaberechtlichen Ausschlussgründen.
      3. Stufe: Prüfung der wirtschaftlichen, finanziellen sowie der technischen Leistungsfähigkeit und personellen und technischen Ausstattung gemessen an der ausgeschriebenen Leistung.
      Sollte die Prüfung ergeben, dass mehr als 5 Bewerber die geforderten Anforderungen erfüllen, so wird der Auftraggeber die zur Abgabe eines Angebotes aufzufordernden Bewerber auswählen, die die Eignungsvoraussetzung am besten erfüllen. Um dies zu ermitteln, wird der Auftraggeber die Eignungsvoraussetzungen gewichten und bewerten. Hierzu wird der Auftraggeber eine Bewertungsmatrix verwenden, bei der ein Bewerber maximal 1000 Punkte erreichen kann. Von diesen 1000 Punkten entfallen:
      max. 600 Punkte auf die Bewertung der Referenzen bezogen auf die zu erbringenden Leistungen, gemäß III.2.3/1 (bewertet wird der Umfang/Auftragsumme, die Aktualität und die Art/Vergleichbarkeit der Referenzen);
      max. 200 Punkte auf die Bewertung der personellen Ausstattung und Leistungsfähigkeit sowie der technischen Ausstattung und sonstigen technischen Leistungsfähigkeit, gemäß III.2.3/3;
      max. 200 Punkte auf die Bewertung der persönlichen, der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit, gemäß III.2.1 und III.2.2.
      Der Bewerber wird darauf hingewiesen, dass alle mit dem Teilnahmeantrag eingereichten Angaben auch für das ggf. einzureichende Angebot Geltung haben sollen. Sofern sich im weiteren Verfahren Änderungen gegenüber dem Teilnahmewettbewerb ergeben, muss die Vergabestelle zu späterer Zeit ggf. erneut in eine Beurteilung der Eignung eintreten.
      - zu II.3) Die hier benannten Termine sind voraussichtlicher Beginn und Ende der Auftragsausführung.
      - zu IV.2.1) Der gewertete Preis wird ermittelt aus dem Angebotspreis des Generalunternehmers für die zu erbringende Leistung zuzüglich der Kosten des Auftraggebers für die beizustellenden Beton- und Asphaltmengen.
      Weitere Hinweise:
      - Der Auftraggeber wird max. 5 Bewerber/Bewerbergemeinschaften für das weitere Verfahren auswählen; in Anhängigkeit der geforderten Qualifikation der Bewerber können jedoch ggf. auch weniger Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert werden.
      - Im Auftragsfall werden dem Auftragnehmer die im Verhandlungsverfahren einvernehmlich ermittelten Beton- und Asphaltmengen kostenfrei beigestellt und von der zentralen Beton- und Asphaltversorgung (Becker Bau GmbH & Co. KG) geliefert.
      - Der Auftragnehmer ist verpflichtet, die auf der Baustelle im Rahmen der Erbringung seiner Leistungen anfallenden Abfallstoffe ausschließlich von der zentralen Abfallverwertung BBI, die von der Firma AWU Wildau GmbH in 15711 Königs Wusterhausen betrieben wird, entsorgen zu lassen. Die Vertragsbedingungen und die Preislisten für die Entsorgung der Abfallstoffe werden den Bietern im Rahmen der Angebotsaufforderung zur Verfügung gestellt.
      - Der Auftraggeber hat eine zentrale Baulogistik vorgeben. Diese ist in der Logistik- und Baustellenordnung (LoBO) erfasst. Die Regelungen der LoBO sind von allen projektbeteiligten Unternehmen einzuhalten.
      - Postanschrift des Auftraggebers: siehe I.1).
      - Besucheranschrift des Auftraggebers: Flughafen Berlin- Schönefeld GmbH, Mittelstraße 5-5a, D-12529 Schönefeld.
      - Die Vergabestelle betreibt einen Flughafen und ist daher auf dem Gebiet des Verkehrs tätig. Demzufolge erfolgt die Ausschreibung durch die Vergabestelle als Sektorenauftraggeberin i.S.d. § 98 Nr. 4 GWB nach den Regelungen des 4. Abschnittes der VOB/A - SKR.
       VI.4) RECHTSBEHELFSVERFAHREN/NACHPRÜFUNGSVERFAHREN
       VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren:  
      Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Technologie, Heinrich-Mann-Allee 107, D-14473 Potsdam.
       VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen:
       VI.4.3) Stelle, bei der Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erhältlich sind:
       VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:  
      25.7.2007.
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht
Ergebnis veröffentlicht 03.05.2008
Zuletzt aktualisiert 16.08.2012
Wettbewerbs-ID 2-9154 Status
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