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  • DE-21339 Lüneburg
  • 01/2012
  • Ergebnis
  • (ID 2-92454)

Einrichtung eines zentralen, interdisziplinären Notfall- und Aufnahmebereichs, Ergänzung und Neustrukturierung des Intensivpflegebereichs, Strukturverbesserungen von Leistungsbereichen im Städtischen Klinikum Lüneburg gemeinnützige GmbH. Hier: Planungsleistungen für Tragwerksplanung gem. § 49 HOAI


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 01/2012 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Berufsgruppen Bauingenieurwesen, Tragwerksplanung
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 3
    Gebäudetyp Gesundheitswesen
    Art der Leistung Tragwerksplanung / sonstige
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Städtisches Klinikum Lüneburg gemeinnützige GmbH, Lüneburg (DE)
    Betreuer D&K drost consult GmbH, Hamburg (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Das Städtische Klinikum Lüneburg (SKL) ist ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung mit 472 Planbetten. Es verfügt über 11 Hauptabteilungen – Allgemein- und Visceralchirurgie, Unfallchirurgie, Urologie, Gynäkologie, Innere Medizin, Kardiologie, Neurologie, Strahlentherapie, Radiologie, Pathologie, Anaesthesiologie – sowie über Belegabteilungen für Hals-Nasen-Ohren Heilkunde, Mund-Kiefer-Chirurgie, Nuklearmedizin, Hautkrankheiten und Augenheilkunde.
    Die medizinischen Schwerpunkte des Klinikums sollen zukünftig weiter ausgebaut werden. So wird zukünftig durch eine engere Verzahnung zwischen der Neurologie und der Unfallchirurgie/Orthopädie die Behandlung der degenerativen Wirbelsäulenerkrankungen einen neuen Behandlungsschwerpunkt darstellen. Die im Hause verfügbare Abteilung für Physiotherapie wird Bestandteil eines solchen Kompetenzzentrums sein. Dieser im Grenzgebiet zwischen Chirurgie und Neurochirurgie liegende Behandlungsschwerpunkt bildet eine sinnvolle Ergänzung zur Geriatrie.
    Das Städtische Klinikum Lüneburg hat sich seit seiner Eröffnung im Jahr 1900 additiv entwickelt und mit seinen Fachdisziplinen den jeweiligen Anforderungen der Zeit angepasst. Der baulich-räumliche Zustand des Klinikums entspricht jedoch teilweise nicht mehr den aktuellen betrieblichen Notwendigkeiten und Entwicklungstendenzen. Insbesondere zeigt sich, dass die Integration der Klinik für Neurologie in das Städtische Klinikum zu räumlichen Kapazitätsengpässen geführt hat. Um die Prozesse im Klinikum effektiver gestalten zu können, ist eine grundsätzliche Neustrukturierung einzelner Klinikbereiche erforderlich.
    Gleichzeitig ist ein erheblicher baulicher Erweiterungs- und Modernisierungsbedarf festzustellen; dieses beinhaltet auch den Ersatz durch Neubauten von nicht sanierungswürdiger oder für Krankenhauzwecke nicht mehr geeigneter Altbausubstanz.
    Nach Durchführung und Abschluss eines hochbaulichen Wettbewerbsverfahrens (Bekanntmachung im EU Amtsblatt 2010/S 243-371697 vom 15.12.2010 und Ergebnis 2011/S 203-329721 vom 21.10.2011) soll nun die Realisierung in einem ersten Bauabschnitt erfolgen. Gegenstand der Aufgabe ist die Umsetzung einer internistisch-neurologischen (konservativen) Notfall-Untersuchungs- und Behandlungseinheit, der Schaffung einer zentralen, interdisziplinären Aufnahmeeinheit für stationäre, geplante Patienten sowie einer interdisziplinären Aufnahmepflege.
    Der Betrieb der neu zu schaffenden Einheiten soll in Verbindung mit dem vorhandenen Bereich der operativen Not-/Unfallbehandlungsstelle funktionieren, um eine interdisziplinäre Notaufnahme mit hohen Synergiepotenzialen zu bilden.
    Weitere Bestandteile der Aufgabe sind: — die Zentralisierung der Neurologischen Funktionsdiagnostik, — die Flächenergänzung der stationären OP-Abteilung mit Nebenräumen zur Optimierung der Abläufe (Wechselzeiten), — die Flächenergänzung der Zentralsterilisation und die Optimierung der Materialwege zur OP-Abteilung, — die Schaffung von 12 zusätzlichen Betten für IMC und Stroke-Unit, im Zusammenhang mit einer künftigen baulichen Neuordnung der gesamten Intensivmedizin, — die Schaffung von Dienstzimmern für Ober- und Assistenzärzte, die zurzeit übergangsweise in Pflegebetriebs- und Nebenräumen der Stationen unter gebracht worden sind, — der entwurfsabhängige Ersatz für Raumgruppen aus der Altbausubstanz zur Vorbereitung weiterer Bauabschnitte, — die Einrichtung einer Server-Sicherheitszelle.
    Für den förderfähigen Anteil des ersten Bauabschnitts wurden vom Sozialministerium des Landes Niedersachsen 14 Mio. Euro (brutto, inkl.
    kurzfristiger Anlagegüter) KHG-Fördermittel in Aussicht gestellt. Die bauliche Umsetzung der Maßnahmen steht unter dem Vorbehalt der Bewilligung der Fördermittel, ggf. weiteren Förderungen sowie den Möglichkeiten des Städtischen Klinikums Lüneburg. Die Leistungen sollen daher im Rahmen der gesicherten Finanzierung stufenweise vergeben werden.
    Die zu vergebenden Leistungen umfassen: Planungsleistungen gem. §49 HOAI, Tragwerksplanung (Leistungsphasen 1-6).
    Leistungsumfang
    Gemäß Schwellenwertberechnung wird das Honorarvolumen auf ca. 278 000 EUR inklusive Nebenkosten und ohne Umsatzsteuer geschätzt.
    Informationen

    Download der Unterlagen:  www.drost-consult.de

    Projektadresse DE-21339 Lüneburg
    TED Dokumenten-Nr. 368631-2011
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung
      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Städtisches Klinikum Lüneburg gemeinnützige GmbH
      Bögelstraße 1
      Zu Händen von: Herr Christoph Behrends
      21339 Lüneburg
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 413177-2995
      E-Mail: MTk6X2lgamtmZ18lOVxfaVxlW2o3YmNgZWBibGQkY2xcZVxZbGleJVtc
      Fax: +49 413177-3290
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers:
      http://www.klinikum-lueneburg.de
      Weitere Auskünfte erteilen: D&K drost consult GmbH
      Kajen 10
      Zu Händen von: Frau Frauke Brockhausen
      20459 Hamburg
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 40360984-16
      E-Mail: MjE3YlpbL1NhXmJjHFJeXWJkW2MdU1Q=
      Fax: +49 40360984-11
      Internet-Adresse: www.drost-consult.de
      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für
      den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
      verschicken: D&K drost consult GmbH
      Kajen 10
      Zu Händen von: Frau Frauke Brockhausen
      20459 Hamburg
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 40360984-16
      E-Mail: MTJxaWo+YnBtcXIrYW1scXNqcixiYw==
      Fax: +49 40360984-11
      Internet-Adresse: www.drost-consult.de
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: D&K drost consult GmbH
      Kajen 10
      Zu Händen von: Frau Frauke Brockhausen
      20459 Hamburg
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 40360984-16
      E-Mail: MTFyams/Y3FucnMsYm5tcnRrcy1jZA==
      Fax: +49 40360984-11
      Internet-Adresse: www.drost-consult.de

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Sonstige: gemeinnützige GmbH

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Gesundheit

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
      Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Einrichtung eines zentralen, interdisziplinären Notfall- und
      Aufnahmebereichs, Ergänzung und Neustrukturierung des
      Intensivpflegebereichs, Strukturverbesserungen von Leistungsbereichen im
      Städtischen Klinikum Lüneburg gemeinnützige GmbH. Hier: Planungsleistungen
      für Tragwerksplanung gem. § 49 HOAI.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
      Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und
      Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung,
      zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche
      und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: D_21339
      Lüneburg.
      NUTS-Code DE93

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum
      dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Das Städtische Klinikum Lüneburg (SKL) ist ein Krankenhaus der
      Schwerpunktversorgung mit 472 Planbetten. Es verfügt über 11
      Hauptabteilungen – Allgemein- und Visceralchirurgie, Unfallchirurgie,
      Urologie, Gynäkologie, Innere Medizin, Kardiologie, Neurologie,
      Strahlentherapie, Radiologie, Pathologie, Anaesthesiologie – sowie über
      Belegabteilungen für Hals-Nasen-Ohren Heilkunde, Mund-Kiefer-Chirurgie,
      Nuklearmedizin, Hautkrankheiten und Augenheilkunde.
      Die medizinischen Schwerpunkte des Klinikums sollen zukünftig weiter
      ausgebaut werden. So wird zukünftig durch eine engere Verzahnung zwischen
      der Neurologie und der Unfallchirurgie/Orthopädie die Behandlung der
      degenerativen Wirbelsäulenerkrankungen einen neuen Behandlungsschwerpunkt
      darstellen. Die im Hause verfügbare Abteilung für Physiotherapie wird
      Bestandteil eines solchen Kompetenzzentrums sein. Dieser im Grenzgebiet
      zwischen Chirurgie und Neurochirurgie liegende Behandlungsschwerpunkt
      bildet eine sinnvolle Ergänzung zur Geriatrie.
      Das Städtische Klinikum Lüneburg hat sich seit seiner Eröffnung im Jahr
      1900 additiv entwickelt und mit seinen Fachdisziplinen den jeweiligen
      Anforderungen der Zeit angepasst. Der baulich-räumliche Zustand des
      Klinikums entspricht jedoch teilweise nicht mehr den aktuellen
      betrieblichen Notwendigkeiten und Entwicklungstendenzen. Insbesondere
      zeigt sich, dass die Integration der Klinik für Neurologie in das
      Städtische Klinikum zu räumlichen Kapazitätsengpässen geführt hat. Um die
      Prozesse im Klinikum effektiver gestalten zu können, ist eine
      grundsätzliche Neustrukturierung einzelner Klinikbereiche erforderlich.
      Gleichzeitig ist ein erheblicher baulicher Erweiterungs- und
      Modernisierungsbedarf festzustellen; dieses beinhaltet auch den Ersatz
      durch Neubauten von nicht sanierungswürdiger oder für Krankenhauzwecke
      nicht mehr geeigneter Altbausubstanz.
      Nach Durchführung und Abschluss eines hochbaulichen Wettbewerbsverfahrens
      (Bekanntmachung im EU Amtsblatt 2010/S 243-371697 vom 15.12.2010 und
      Ergebnis 2011/S 203-329721 vom 21.10.2011) soll nun die Realisierung in
      einem ersten Bauabschnitt erfolgen. Gegenstand der Aufgabe ist die
      Umsetzung einer internistisch-neurologischen (konservativen)
      Notfall-Untersuchungs- und Behandlungseinheit, der Schaffung einer
      zentralen, interdisziplinären Aufnahmeeinheit für stationäre, geplante
      Patienten sowie einer interdisziplinären Aufnahmepflege.
      Der Betrieb der neu zu schaffenden Einheiten soll in Verbindung mit dem
      vorhandenen Bereich der operativen Not-/Unfallbehandlungsstelle
      funktionieren, um eine interdisziplinäre Notaufnahme mit hohen
      Synergiepotenzialen zu bilden.
      Weitere Bestandteile der Aufgabe sind:
      — die Zentralisierung der Neurologischen Funktionsdiagnostik,
      — die Flächenergänzung der stationären OP-Abteilung mit Nebenräumen zur
      Optimierung der Abläufe (Wechselzeiten),
      — die Flächenergänzung der Zentralsterilisation und die Optimierung der
      Materialwege zur OP-Abteilung,
      — die Schaffung von 12 zusätzlichen Betten für IMC und Stroke-Unit, im
      Zusammenhang mit einer künftigen baulichen Neuordnung der gesamten
      Intensivmedizin,
      — die Schaffung von Dienstzimmern für Ober- und Assistenzärzte, die
      zurzeit übergangsweise in Pflegebetriebs- und Nebenräumen der Stationen
      unter gebracht worden sind,
      — der entwurfsabhängige Ersatz für Raumgruppen aus der Altbausubstanz zur
      Vorbereitung weiterer Bauabschnitte,
      — die Einrichtung einer Server-Sicherheitszelle.
      Für den förderfähigen Anteil des ersten Bauabschnitts wurden vom
      Sozialministerium des Landes Niedersachsen 14 Mio. Euro (brutto, inkl.
      kurzfristiger Anlagegüter) KHG-Fördermittel in Aussicht gestellt. Die
      bauliche Umsetzung der Maßnahmen steht unter dem Vorbehalt der Bewilligung
      der Fördermittel, ggf. weiteren Förderungen sowie den Möglichkeiten des
      Städtischen Klinikums Lüneburg. Die Leistungen sollen daher im Rahmen der
      gesicherten Finanzierung stufenweise vergeben werden.
      Die zu vergebenden Leistungen umfassen:
      Planungsleistungen gem. §49 HOAI, Tragwerksplanung (Leistungsphasen 1-6).

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71300000, 71327000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Gemäß Schwellenwertberechnung wird das Honorarvolumen auf ca. 278 000 EUR
      inklusive Nebenkosten und ohne Umsatzsteuer geschätzt.

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Beginn 28.2.2012. Abschluss 31.12.2015

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
      Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Deckungssummen der Berufshaftpflicht: Deckungssummen für Personenschäden
      und für sonstige Schäden jeweils 1.500.000 EURO (pro Schadensfall) bei
      einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut.

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
      wird:
      Bietergemeinschaften sind unter folgenden Bedingungen zugelassen:
      (A) es muss eine von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft
      unterschriebene Erklärung vorliegen, dass die Bietergemeinschaft im
      Auftragsfall gesamtschuldnerisch haftet,
      (B) es muss ein bevollmächtigter Vertreter benannt werden, der durch eine
      unterschriebene Erklärung aller Mitglieder der Bietergemeinschaft
      legitimiert ist,
      (C) es ist durch eine Eigenerklärung sicherzustellen, dass der
      bevollmächtigte Vertreter der Bietergemeinschaft während der gesamten
      Projektlaufzeit die Oberaufsicht über die Bietergemeinschaft inne hat und
      direkter Ansprechpartner für alle Belange des Auftraggebers.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
      hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen: Angaben der Bewerber gemäß VOF §4 (2),(3); §4 (6)
      a) bis g), (9) a) bis e); §5 (1). Die Durchführung der Leistungen soll
      gem. §4 (3) unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen.
      Für die geforderten Angaben sind Formblätter auszufüllen. Diese sind
      erhältlich auf der Internetseite www.drost-consult.de. Für den Zugang zu
      den Bewerbungsunterlagen ist eine Registrierung unter Angebe des Namens,
      der Firma und der Email-Adresse auf der Internetseite www.drost-consult.de
      notwendig. Alternativ können die Unterlagen auch schriftlich oder unter
      der Email-Adresse MTJxaWo+YnBtcXIrYW1scXNqcixiYw== angefordert werden. Es sind nur
      Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem und unterschriebenem Formblatt
      (Bewerbungsbogen) und den darin geforderten Angaben einzureichen.
      Nichtverwendung des Bewerbungsbogens führt zum Ausschluss. Die
      Vergabestelle behält sich vor, weitere Angaben zu fordern.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen: (A) Ein maximal 12 Monate alter Nachweis der
      Berufshaftpflichtversicherung oder einer entsprechenden Bankerklärung
      (mind. 1 500 000 EUR für sonstige Schäden und mind. 1 500 000 EUR für
      Personenschäden),
      (B) Nachweis über einen durchschnittlichen Jahresumsatz von mindestens 400
      000 EUR während der letzten 3 Jahre.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen:
      (A) Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers / der für die
      Leistung vorgesehenen Personen hier: Ingenieur/in für Tragwerksplanung
      (für die Leistungen gem. § 49 HOAI). Es ist eine verantwortliche Person
      vorzustellen,
      (B) Nachweis der erbrachten Leistungen für zwei vergleichbare Projekte der
      letzten fünf Jahre. Entsprechende Referenzen sind unter der Angabe der
      Projektbeschreibung, Angabe des Leistungsumfangs gem. § 49 HOAI, Angabe
      des Leistungszeitraums von Beginn bis Fertigstellung, Angabe der Baukosten
      (KG 300+400 gem. DIN 276), Angabe der bearbeiteten Bruttogeschossfläche
      (BGFa gem. DIN 277), der Nennung der maßgeblich beteiligten
      Projektleiter/in und ggf. beteiligte Unterauftragnehmer/ARGE-Partner und
      der Nennung des Bauherrn mit Ansprechpartner und Telefonnummer,
      Referenzschreiben oder Referenzbestätigung anzugeben. Die zwei
      vergleichbaren Referenzprojekte sind auf maximal je einem Blatt DIN A3
      detailliert vorzustellen. Aus den Referenzen soll die Qualifikation des
      Bewerbers hinsichtlich der Erfahrung mit vergleichbaren Projekten
      ersichtlich werden. Es ist mit den Referenzen eine Erfahrung in der
      Tragwerksplanung im Krankenhausbau im Bestand und Umbau nachzuweisen,
      (C) Angabe der im Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter und
      Führungskräfte der letzten drei Jahre (mind. 3 Ingenieure für die
      Fachplanungen der Tragwerksplanung gem. § 49 HOAI),
      (D) eine Erklärung aus der hervorgeht, über welche Ausstattung, welche
      Geräte und welche technische Ausrüstung der Dienstleistungserbringer
      verfügt. Der elektronische Datenaustausch grafischer und sonstiger Dateien
      in digitaler Form (GAEB Schnittstelle, dxf.- bzw. dwg.-Dateien) sowie die
      kurzfristige Herstellung großformatiger Pläne (DIN A0 Plotter) muss
      gewährleistet sein.

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
      vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
      Geforderte Berufsqualifikation gem. VOF § 19. Als Berufsqualifikation wird
      der Beruf des Ingenieurs/in für die Leistungen gem. § 49 HOAI gefordert.
      Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der
      Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige gemäß vorangegangenem Satz
      benennen.

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen
      der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung
      verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten
      Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
      Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Der
      Auftraggeber wählt anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der
      Bewerber sowie anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der
      von diesen zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen
      Mindestanforderungen erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht
      ausgeschlossen wurden und die die genannten Anforderungen erfüllen,
      diejenigen aus, die er zur Verhandlung auffordert. Die Auswahl erfolgt
      anhand der 2 eingereichten Referenzprojekte jeweils in den Kriterien
      vergleichbare Größe (0-2 Punkte), vergleichbare Bauaufgabe (0-2 Punkte),
      vergleichbares Leistungsbild (0-2 Punkte), vergleichbare angestrebte
      Qualität (0-2 Punkte) und die Vorlage eines Referenzschreibens oder einer
      Referenzbestätigung des Bauherren (0-2 Punkte). Insgesamt können mit
      beiden Referenzen zusammen maximal 20 Punkte erreicht werden. Der dabei
      verwendete Auswahlbogen mit den formalen Kriterien, Mindestanforderungen
      und Auswahlkriterien wird mit dem Bewerbungsbogen versandt. Erfüllen
      mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl
      nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten
      Kriterien zu hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die Teilnehmeranzahl
      zu erhöhen oder gem. § 10 (3) VOF unter den verbliebenden Bewerbern zu
      losen.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
      Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
      schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
      verhandelnden Angebote nein

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden
      Kriterien
      1. Fachlicher Wert. Gewichtung 20
      2. Qualität. Gewichtung 30
      3. Kundendienst. Gewichtung 15
      4. Ausführungszeitraum. Gewichtung 15
      5. Preis/Honorar. Gewichtung 20

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden
      Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme:
      21.12.2011 - 16:00
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      22.12.2011 - 16:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur
      Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      6.1.2012

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
      verfasst werden können
      Deutsch.

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus
      Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Beauftragung der Leistung.
      Voraussichtliche Termine der Verhandlungen:
      Aufforderung zur Angebotsabgabe am 6.1.2012, Abgabe der Honorarangebote
      bis zum 19.1.2012, Verhandlungsgespräche in der 4. Kalenderwoche 2012.

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer beim Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit
      und Verkehr -Regierungsvertretung Lüneburg-
      Auf der Hude 2
      21339 Lüneburg
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 413115-1334
      Internet-Adresse: http://www.mi.niedersachsen.de
      Fax: +49 413115-2943

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
      Erkannte oder erkennbare Vergabefehler sind unverzüglich bei der
      Vergabestelle zu rügen. Nachprüfungsantrag gem. aktuell gültigen Gesetz
      gegen Wettbewerbsbeschränkung (GWB) vor der zuständigen Vergabekammer
      innerhalb einer Frist von 15 Tagen nach erfolgloser Rüge.

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
      erteilt
      Vergabekammer beim Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit
      und Verkehr -Regierungsvertretung Lüneburg-
      Auf der Hude 2
      21339 Lüneburg
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 413115-1334
      Internet-Adresse: http://www.mi.niedersachsen.de
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      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      22.11.2011

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 25.11.2011
Ergebnis veröffentlicht 23.04.2012
Zuletzt aktualisiert 09.04.2020
Wettbewerbs-ID 2-92454 Status Kostenpflichtig
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