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  • DE-85057 Ingolstadt
  • 12/2012
  • Ergebnis
  • (ID 2-95254)

Generalplanerleistungen für Sportbad-Neubau in Ingolstadt (Lph. 1-9)


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 17.12.2012 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren nach RPW
    Berufsgruppen Architektur, Tragwerksplanung, TGA-Fachplanung, Bauingenieurwesen
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 10
    Tatsächliche Teilnehmer: 2
    Gebäudetyp Sport und Freizeit
    Art der Leistung Generalplanerleistung / Objektplanung Gebäude / Objektplanung Innenräume / Objektplanung Freianlagen / Tragwerksplanung / Sicherheits-/ Gesundheitsschutz / Schallschutz, Raumakustik / Brandschutz / Technische Ausrüstung / Thermische Bauphysik
    Zulassungsbereich GPA/ GATT
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 78.000 EUR inkl. USt.
    Baukosten 14.000.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadtwerke Ingolstadt Freizeitanlagen GmbH, Ingolstadt (DE)
    Betreuer Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner, Regensburg (DE), bgsm Architekten Stadtplaner, München (DE) Büroprofil
    Preisrichter Anne Hugues, Prof. Thomas Knerer, Heinrich Maluche, Renate Preßlein-Lehle, Wolfgang Scherer, Much Untertrifaller, Prof. Ludwig Wappner [Vorsitz], Wolfgang Weinzierl , Albert Wittmann, Gabriel Engert (Stellv.), Sepp Mißlbeck, Hans Achhammer, Johann Stachel, Dr. Manfred Schuhmann, Angelika Wegener-Hüssen, Franz Hofmaier
    Kammer Bayerische Architektenkammer (Reg.-Nr.: 2011/11.11)
    Aufgabe
    Die Stadtwerke Ingolstadt Freizeitanlagen GmbH beabsichtigt die Errichtung eines energieeffizienten Sportbades auf dem Gelände des bisherigen Eisstadions an der Jahnstraße als Ersatz für das bestehende Hallenbad Mitte. Grundsätzlich soll dieses ein wettkampffähiges 50 x 25 m-Sportbecken und ein Lehrschwimmbecken mit 25 x 10 m, eine kleine Sauna, eine Cafeteria sowie einen Verwaltungsbereich beinhalten. Es wird mit ca.
    150 000 - 200 000 Besuchern pro Jahr gerechnet, die sich aus der Öffentlichkeit, Schulen sowie den örtlichen Vereinen zusammensetzen. Das vorhandene Eingangs- und Sanitärgebäude des Eisstadions soll unter Wahrung des Denkmalschutzes saniert und integriert werden. Als Kostenobergrenze für die Bau- und Planungsleistungen werden 14 000 000 EUR netto veranschlagt (ohne Abbruch- und Sondergründungsmaßnahmen). Das Hallenbad soll Mitte 2014 in Betrieb genommen werden. Es sollen die KOK-Richtlinien und Bayerischen Richtlinien für den Schulbau eingehalten werden.
    Alternativ wird in Erwägung gezogen, das Sportbad als Passivhallenbad zu errichten. Ein Zuschuss nach dem Bayerischen FAG ist von der Regierung von Oberbayern in Aussicht gestellt. Der AN muss bei der Beantragung und Abwicklung der Fördermittel mitwirken.
    Es werden die Generalplanungsleistungen - Objekt- und Fachplanungsleistungen (Objektplanung Gebäude u. raumbildender Ausbau, Tragwerksplanung, Freianlagenplanung, Technische Ausrüstung - HLS inkl.
    Bädertechnik + Elektro -, Bauphysik, Brandschutz, SiGeKo, Wärmeschutz, Raumakustik, Küchentechnik) vergeben. Es sollen die Leistungsphasen 1 bis 9 vergeben werden. Die Beauftragung erfolgt stufenweise (alle Leistungsphasen). Ein Rechtsanspruch auf weitere Beauftragung besteht nicht.
    Der Auftragnehmer wird im Wege eines Verhandlungsverfahrens nach VOF mit dazwischengeschaltetem Planungswettbewerb ermittelt. Die Durchführung des Wettbewerbs erfolgt nach Abschluss des Auswahlverfahrens mit maximal 10 Bewerbern nach den Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW) 2008 in der Fassung vom 12.9.2008. Die für die Teilnahme am Planungswettbewerb ausgewählten Teilnehmer dürfen keine anderen als die in der Bewerbung genannten Personen am Wettbewerb beteiligen. Die 3 Preisträger werden zu Verhandlungen nach § 11 VOF aufgefordert.
    Leistungsumfang
    Die Baukosten werden mit ca. 14 000 000 EUR netto veranschlagt. Darin sind die Planungskosten mit enthalten.
    Informationen

    Aufwandsentschädigung je Teilnehmer 5.000 €

    Gesetzte Teilnehmer Zur Bearbeitung des Wettbewerbs sind nur die aus dem Bewerbungsverfahren hervorgegangenen Teilnehmer bzw. die zugelassenen Arbeitesgemeinschaften berechtigt. Diese sind namentlich:
    1. Bauconzept Planungsgesellschaft mbH, Lichtenstein
    2. Krautloher Architekten GmbH, Vilshofen
    3. 4a Architekten GmbH, Stuttgart, mit Gänßle und Hehr Partnerschaft, Freie Garten- und Landschaftsarchitekten, Esslingen
    4. Gollwitzer Architekten, Deggendorf
    5. pbr Planungsbüro Rohling AG, Osnabrück, mit club L94 Landschaftsarchitekten, Köln
    6. ARGE Planteam Ruhr, Architekt Wolfgang Scheibenpflug, Gelsenkirchen
    7. Dr. Krieger Architekten + Ingenieure GmbH & Co. KG, Velbert, mit greenbox Landschaftsarchitekten, Köln / Düsseldorf
    8. Fritz Planung GmbH, Bad Urach
    9. ARGE Planungsgruppe Sportbad Ingolstadt, Con Tech GmbH, Nürnberg, Goetz-Neun Ingenieure GmbH, Nürnberg
    10. kplan AG Aktiengesellschaft für Projektentwicklung und Gesamtplanung, Abensberg
    Projektadresse DE-85057 Ingolstadt
    TED Dokumenten-Nr. 404111-2011
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung
      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Stadtwerke Ingolstadt Freizeitanlagen GmbH
      Ringlerstr. 28
      Kontaktstelle(n): Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner, Hoppestraße 7,
      93049 Regensburg
      85057 Ingolstadt
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 9412973410
      E-Mail: MjE1Z1ZjWFJTVjFhY2BXHmNSZlRZHlNSZmNWVFllH1VW
      Fax: +49 9412973411
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: www.sw-in.de
      Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen
      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für
      den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
      verschicken: die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten
      Kontaktstellen

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Sonstige: GmbH im Sinne von § 98 Nr. 2 GWB

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Freizeit, Kultur und Religion

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
      Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Generalplanerleistungen für Sportbad-Neubau in Ingolstadt (Lph. 1-9).

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
      Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und
      Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung,
      zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche
      und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung:
      Ingolstadt.
      NUTS-Code DE211

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum
      dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Die Stadtwerke Ingolstadt Freizeitanlagen GmbH beabsichtigt die Errichtung
      eines energieeffizienten Sportbades auf dem Gelände des bisherigen
      Eisstadions an der Jahnstraße als Ersatz für das bestehende Hallenbad
      Mitte. Grundsätzlich soll dieses ein wettkampffähiges 50 x 25
      m-Sportbecken und ein Lehrschwimmbecken mit 25 x 10 m, eine kleine Sauna,
      eine Cafeteria sowie einen Verwaltungsbereich beinhalten. Es wird mit ca.
      150 000 - 200 000 Besuchern pro Jahr gerechnet, die sich aus der
      Öffentlichkeit, Schulen sowie den örtlichen Vereinen zusammensetzen. Das
      vorhandene Eingangs- und Sanitärgebäude des Eisstadions soll unter Wahrung
      des Denkmalschutzes saniert und integriert werden. Als Kostenobergrenze
      für die Bau- und Planungsleistungen werden 14 000 000 EUR netto
      veranschlagt (ohne Abbruch- und Sondergründungsmaßnahmen). Das Hallenbad
      soll Mitte 2014 in Betrieb genommen werden. Es sollen die KOK-Richtlinien
      und Bayerischen Richtlinien für den Schulbau eingehalten werden.
      Alternativ wird in Erwägung gezogen, das Sportbad als Passivhallenbad zu
      errichten. Ein Zuschuss nach dem Bayerischen FAG ist von der Regierung von
      Oberbayern in Aussicht gestellt. Der AN muss bei der Beantragung und
      Abwicklung der Fördermittel mitwirken.
      Es werden die Generalplanungsleistungen - Objekt- und
      Fachplanungsleistungen (Objektplanung Gebäude u. raumbildender Ausbau,
      Tragwerksplanung, Freianlagenplanung, Technische Ausrüstung - HLS inkl.
      Bädertechnik + Elektro -, Bauphysik, Brandschutz, SiGeKo, Wärmeschutz,
      Raumakustik, Küchentechnik) vergeben. Es sollen die Leistungsphasen 1 bis
      9 vergeben werden. Die Beauftragung erfolgt stufenweise (alle
      Leistungsphasen). Ein Rechtsanspruch auf weitere Beauftragung besteht
      nicht.
      Der Auftragnehmer wird im Wege eines Verhandlungsverfahrens nach VOF mit
      dazwischengeschaltetem Planungswettbewerb ermittelt. Die Durchführung des
      Wettbewerbs erfolgt nach Abschluss des Auswahlverfahrens mit maximal 10
      Bewerbern nach den Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW) 2008 in der
      Fassung vom 12.9.2008. Die für die Teilnahme am Planungswettbewerb
      ausgewählten Teilnehmer dürfen keine anderen als die in der Bewerbung
      genannten Personen am Wettbewerb beteiligen. Die 3 Preisträger werden zu
      Verhandlungen nach § 11 VOF aufgefordert.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71200000, 71300000, 71220000, 71221000, 71222000, 71223000, 71240000,
      71327000, 71315000, 71314310, 71317100, 71317200, 71321200, 71321300,
      71321400, 71314100, 71313200

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Die Baukosten werden mit ca. 14 000 000 EUR netto veranschlagt. Darin sind
      die Planungskosten mit enthalten.

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen: Stufenweise Beauftragung, kein Anspruch auf
      weitere Beauftragung.

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Beginn 31.7.2012. Abschluss 31.7.2018

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
      Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Berufshaftpflichtversicherung:
      Höhe Personenschäden 3 000 000 EUR (muss bei durchlaufender
      Haftpflichtversicherung 2-fach pro Versicherungsjahr zur Verfügung stehen;
      bei Projektversicherung 2-fach für die gesamte Laufzeit).
      Höhe Sachschäden 5 000 000 EUR (muss bei durchlaufender
      Haftpflichtversicherung 2-fach pro Versicherungsjahr zur Verfügung stehen;
      bei Projektversicherung 2-fach für die gesamte Laufzeit).
      Die Deckung muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt
      erhalten bleiben.
      Bei einer ARGE muss der Versicherungsschutz auf die ARGE ausgestellt sein.
      Aktueller Nachweis (nicht älter als 2 Monate) erforderlich.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
      Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      HOAI in der bei Auftragserteilung gültigen Fassung.

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
      wird:
      Generalplaner oder Arbeitsgemeinschaft (ARGE), gesamtschuldnerisch haftend
      mit bevollmächtigtem Vertreter;
      Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer ARGE sind unzulässig und
      führen zum Ausschluss sämtlicher betroffenen Bewerbergemeinschaften und
      Bewerber im weiteren Verfahren. Dies gilt ebenso für Subplaner.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
      Darlegung der besonderen Bedingungen: Die Allgemeinen Vertragsbedingungen
      für Architekten- und Ingenieurleistungen (AVB) der Stadtwerke Ingolstadt
      Freizeitanlagen GmbH in der bei Vertragsschluss gültigen Fassung werden
      zur Vertragsgrundlage für die Ausführung.

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
      hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen: Bei juristischen Personen Nachweis der Eintragung
      ins Handelsregister.
      Bei Partnerschaften Nachweis der Eintragung ins Partnerschaftsregister
      nach PartG.
      Erklärung, dass Ausschlussgründe nach § 4 Abs. 6 und 9 VOF nicht
      vorliegen.
      Erklärung gemäß § 4 Abs. 2 VOF.
      Erklärung und Nachweise gemäß § 4 Abs. 3 VOF.
      Nachweis der Bauvorlageberechtigung nach Art. 61 BayBO.
      Nachweis zur Erstellung des Standsicherheitsnachweises gem. Art. 62 Abs. 2
      BayBO.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen: Architekt:
      1. Umsatz (netto) der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre bezogen auf
      Architektenleistungen Gebäudeplanung u. raumbildender Ausbau (Lph. 1-5)
      2. Umsatz (netto) der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre bezogen auf
      Architektenleistungen Gebäudeplanung u. raumbildender Ausbau (Lph. 6-9)
      3. Bürokapazität
      Tragwerksplaner:
      1. Umsatz (netto) der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre bezogen auf
      Tragwerksplanung (Lph. 1-6)
      2. Bürokapazität
      HLS:
      1. Umsatz (netto) der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre bezogen auf
      Leistungen der Technischen Gebäudeausrüstung (HLS)
      2. Bürokapazität
      Elektro:
      1. Umsatz (netto) der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre bezogen auf
      Leistungen der Technischen Gebäudeausrüstung (Elektro)
      2. Bürokapazität

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen:
      Architekt:
      Min. 2 bis max. 5 Referenzobjekte aus dem Zeitraum der letzten 5 bzw. 10
      Jahre (siehe Detailangaben), die Lph. 2-8 müssen vollständig vom Bewerber,
      ARGE-Mitglied oder Subplaner in der für das jetzige Projekt vorgesehenen
      Aufgaben-/Leistungsphasenverteilung erbracht sein. Für die Referenzen
      gelten außerdem folgende Vorgaben:
      a) min. 2 / max. 5 Hallenbäder oder überdachte Erlebnisbäder mit 25 m -
      oder 50 m – Becken (davon 1 Neubau + 1 Neubau oder Generalsanierung in
      einem Umfang, der mit einem Neubau vergleichbar ist), aus dem Zeitraum
      1.1.2002 (frühester Beginn der Leistungserbringung) bis Abgabetermin
      (spätester Termin für die Inbetriebnahme).
      b) von den über die beiden Mindestreferenzen hinausgehenden
      Referenzobjekten können max. 2 Sport- oder Versammlungsstätten (i.S. der
      VersammlungsstättenVO der Länder) aus dem Zeitraum 1.1.2006 bis
      Abgabetermin eingereicht werden (Neubau).
      c) 1 Referenzobjekt aus dem Zeitraum 1.1.2006 bis Abgabetermin im Auftrag
      der öffentlichen Hand (ohne Nutzungsfestlegung, nicht nur Bäder / Sport-
      oder Versammlungsstätten); dieses Objekt kann zusätzlich zu a) und b)
      benannt werden, es kann sich aber auch um eines der Projekte aus a) und b)
      handeln.
      Notwendige Angaben zu den einzelnen Referenzobjekten:
      a) Art der erbrachten Leistungen (Leistungsbilder der HOAI),
      b) Art der Aufgabenstellung (Neubau, Generalsanierung),
      c) Umfang des Projektes (Bausumme),
      d) Umfang der erbrachten Leistungsphasen,
      e) Kostensicherheit (Gesamtbaukosten pro m² Nettogrundrissfläche),
      f) Funktionalität, nur bei Neubauten (anhand Lageplan, maßgeblicher
      Grundrissbeispiele, Ansichten, Schnitte u. Fotos),
      g) städtebauliche Qualität, nur bei Neubauten (anhand aussagekräftiger
      Pläne u. Fotos, s.o.)
      h) gestalterische Qualität des Innenraums, nur bei Neubauten (anhand
      aussagekräftiger Pläne u. Fotos, s.o.)
      i) gestalterische Qualität des Außenraums, nur bei Neubauten (anhand
      aussagekräftiger Pläne u. Fotos, s.o.)
      2. Maßnahmen der Qualitätssicherung
      3. Berufserfahrung der konkret für das Projekt vorgesehenen Planer und
      Bauleiter
      Tragwerksplaner:
      1. max. 3 Referenzobjekte vergleichbarer Größenordnung (mind. 25 m
      Spannweite) der letzten 5 Jahre (Lph. 2-6 im Zeitraum 1.1.2006 bis
      Abgabetermin erbracht) mit Angaben zu:
      a) Erbrachte Leistungsphasen,
      b) Größenordnung des Projekts,
      c) Anforderungen an eine korrosive Umgebung.
      2. Berufserfahrung der konkret für das Projekt vorgesehenen Planer und
      Bauleiter
      HLS:
      1. min. 2/ max. 4 Referenzobjekte: Hallenbäder oder überdachte
      Erlebnisbäder (Neubau oder Generalsanierung in einem Umfang, der mit einem
      Neubau vergleichbar ist) mit mind. 500 m² Wasserfläche (gesamt pro Bad),
      Zeitraum 1.1.2002 (frühester Beginn der Leistungserbringung) bis
      Abgabetermin (spätester Termin für die Inbetriebnahme) mit erbrachten
      Leistungen (Lph. 2, 3, 5, 6, 7 und 8) hinsichtlich aller Anlagengruppen 1,
      2 und 3 gem. § 51 Abs. 2 HOAI inkl. Schwimmbad-/Bädertechnik und
      Wasseraufbereitung, die Lph. 2, 3, 5, 6, 7 und 8 müssen vollständig vom
      Bewerber, ARGE-Mitglied oder Subplaner in der für das jetztige Projekt
      vorgesehenen Aufgaben-/Leistungsphasenverteilung erbracht sein, das Objekt
      muss bereits in Betrieb genommen sein, mit Angaben zu:
      a) Wasserfläche,
      b) Art der erbrachten Leistungen,
      c) erbrachten Leistungsphasen,
      d) Kostensicherheit.
      2. max. 3 Referenzen "Energiekonzept" (nicht nur Bäder) mit Angaben zu
      a) Art der erbrachten Leistung,
      b) Erbrachte Leistungsphasen,
      c) Größenordnung,
      d) Innovatives Energiekonzept.
      3. Berufserfahrung der konkret für das Projekt vorgesehenen Planer und
      Bauleiter
      Elektro:
      Max. 3 Referenzen vergleichbarer Größenordnung der anrechenbaren Kosten
      der Anlagengruppe 4 gem. § 51 Abs. 2 HOAI, Zeitraum der letzten 5 Jahre
      (Leistungserbringung zwischen 1.1.2007 und Abgabetermin, Inbetriebnahme
      muss erfolgt sein, die Lph. 2, 3, 5, 6, 7 und 8 müssen vollständig vom
      Bewerber, ARGE-Mitglied oder Subplaner in der für das jetztige Projekt
      vorgesehenen Aufgaben-/Leistungsphasenverteilung erbracht sein, das Objekt
      muss bereits in Betrieb genommen sein, mit Angaben zu:
      a) erbrachte Leistungen,
      b) erbrachte Leistungsphasen,
      c) anrechenbare Kosten.
      2. Berufserfahrung der konkret für das Projekt vorgesehenen Planer und
      Bauleiter
      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
      Folgende Mindestkriterien gelten, bei Nichteinhaltung auch nur eines der
      Mindestkriterien erfolgt automatisch insgesamt Ausschluß von der
      Bewerbung:
      Architekt:
      Mind. 2 Hallenbäder oder überdachte Erlebnisbäder (1 Neubau + 1 Neubau
      oder eine Generalsanierung in einem Umfang, der mit einem Neubau
      vergleichbar ist).
      HLS:
      Zu 1: Referenzen "allgemein": mind. 2 Hallenbäder oder überdachte
      Erlebnisbäder (1 Neubau + 1 Neubau oder eine Generalsanierung in einem
      Umfang, der mit einem Neubau vergleichbar ist).

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
      vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
      Architekten u. Ingenieure bzw. Bauvorlageberechtigte für das konkrete
      Vorhaben i.S.v.. Art. 61 Abs. 2, Abs. 3 Alternative 1, Abs. 4 Nr. 3, Abs.
      5, Abs. 6, Abs. 7, Abs. 10; Bayerische Bauordnung (BayBO).

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen
      der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung
      verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten
      Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
      Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Zahl der Wirtschaftsteilnehmer: 3
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
      Zunächst werden 10 Bewerber für die Teilnahme am Planungswettbewerb anhand
      folgender Kriterien ausgewählt: Nach dem Grad der Eignung entsprechend den
      vorgelegten Nachweisen gemäß III.2.2 und III.2.3. Gewichtung: Die
      verschiedenen Leistungsbilder werden innerhalb der Bewertung wie folgt
      gewichtet: Architekt (60 %), Tragwerksplaner (5 %), HLS (20 %), Elektro
      (15 %). Dabei werden die Kriterien gemäß III.2.2. und III.2.3. bei den
      einzelnen Leistungsbildern wie folgt gewertet: Architekt wird wie folgt
      gewichtet: I. finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit: Umsatz:
      10 %; Personalstärke: 10 %. II. fachliche Eignung: Referenzobjekte: 70 %,
      aufgeteilt auf: Art der Referenzen: 30 %, Kostensicherheit: 10 %,
      Anforderungen an die Architektur: 30 %; Berufserfahrung der am Projekt
      konkret Beteiligten: 5 %; Qualitätssicherung/Aufgabenverteilung: 5 %.
      Tragwerksplaner: I. finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit:
      Umsatz: 20 %; Personalstärke: 20 %. II. fachliche Eignung:
      Referenzobjekte: 40 %; Berufserfahrung der am Projekt konkret Beteiligten:
      20 %. HLS: I. finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit: Umsatz:
      20 %; Personalstärke: 20 %. II. fachliche Eignung: Referenzobjekte: 40 %;
      Berufserfahrung der am Projekt konkret Beteiligten: 20 %. Elektro I.
      finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit: Umsatz: 20 %;
      Personalstärke: 30 %. II. fachliche Eignung: Referenzobjekte: 40 %;
      Berufserfahrung der am Projekt konkret Beteiligten: 10 %. Es werden auch
      noch Unterkriterien gewertet; die Matrix wird den Bewerbern mit den
      Bewerbungsunterlagen zugesandt. Die 10 Bewerber, die anhand der o.g..
      Kriterien ausgewählt wurden, nehmen anschließend an einem
      Planungswettbewerb nach den RPW 2008 teil. Die dort ermittelten 3
      Preisträger werden anschließend zu Vertragsverhandlungen aufgefordert
      (siehe auch zusätzliche Angaben gem.
      VI.3).

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
      Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
      schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
      verhandelnden Angebote nein

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in
      den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur
      Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog
      aufgeführt sind

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden
      Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme:
      23.1.2012 - 12:00
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      24.1.2012 - 12:00

      IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur
      Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      1.6.2012

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
      verfasst werden können
      Deutsch.

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus
      Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      Bewerbungen sind nur und ausschließlich auf den zur Verfügung gestellten
      Bewerbungsunterlagen zulässig. Teilnahmeanträge, für die nicht die zur
      Verfügung gestellten Bewerbungsunterlagen/-formulare verwendet werden,
      werden ausgeschlossen. Die Bewerbungsunterlagen können nur bei der unter

      I.1) genannten Kontaktstelle und nur per e-mail angefordert werden.
      Anfragen, Nachfragen etc. sind schriftlich, per Fax oder per e-mail, zu
      stellen. Informationen des Auftraggebers/der Kontaktstelle zum
      Vergabeverfahren können auf dem Postwege, mittels Telefax, elektronisch
      sowie durch eine Kombination dieser Kommunikationsmittel übermittelt
      werden; dabei wird dem elekronischen Weg (e-mail) der Vorzug gegeben. Die
      Bewerbung selbst muss zwingend in Papierform im verschlossenen Umschlag
      bei der Kanzlei Prof. Dr. Rauch & Partner, Regensburg, eingereicht werden.
      Es ist die vorgegebene Struktur einzuhalten und die Formulare sind
      entsprechend auszufüllen. Der Autraggeber behält sich vor, im
      Teilnahmeantrag fehlende und unvollständige Erklärungen und Nachweise, die
      bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist (
      IV.3.4) nicht vorgelegt werden, bis
      zum Ablauf einer zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern; die Bewerber
      haben keinen Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser
      Nachforderungsmöglichkeit Gebrauch macht. Eine unvollständige Einreichung
      führt, wenn die Vergabestelle von der Nachforderungsmöglichkeit nicht
      Gebrauch macht, oder eine Nachforderung fruchtlos geblieben ist, zum
      Ausschluß aus dem Verfahren.
      Broschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Büros sind
      ausdrücklich nicht erwünscht und werden im Verfahren nicht berücksichtigt
      (auch nicht zurückgesandt). Werden mehr als die maximal zulässigen
      Referenzen benannt, werden nur die erstgenannten Referenzen bis zur
      maxmial zugelassenen Anzahl gewertet.
      An die bis zu 10 Teilnehmer des Wettbewerbs werden Aufwandsentschädigungen
      ausbezahlt. Darüber hinaus werden 3 Preise vergeben. Die Auslobungssumme
      entspricht den Vorgaben der RPW 2008, die genauen Bedingungen werden den
      10 Teilnehmern am Wettbewerb noch rechtzeitig bekanntgegeben.

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Regierung von Oberbayern - Vergabekammer Südbayern
      Maximilianstr. 39
      80538 München
      DEUTSCHLAND
      Internet-Adresse: http://www.regierung.oberbayern.de

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein
      Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 107 Abs. 3 GWB), soweit.
      1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
      Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich
      gerügt hat,
      2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
      erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
      benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
      Auftraggeber gerügt werden,
      3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
      erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung
      benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
      Auftraggeber gerügt werden,
      4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
      einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
      Weitere Informationen siehe:
      http://www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekammer/02857/.

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
      erteilt
      Regierung von Oberbayern - Vergabekammer Südbayern
      Maximilianstr. 39
      80538 München
      DEUTSCHLAND
      Internet-Adresse: http://www.regierung.oberbayern.de

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      22.12.2011

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 27.12.2011
Ergebnis veröffentlicht 12.07.2012
Zuletzt aktualisiert 28.08.2021
Wettbewerbs-ID 2-95254 Status Kostenpflichtig
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