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  • DE-95448 Bayreuth
  • 11/2012
  • Ergebnis
  • (ID 2-99184)

Generalplanung für die Generalsanierung der Dietrich-Bonhoeffer-Schule in Bayreuth


 
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    Entscheidung 14.11.2012 Entscheidung
    Achtung Änderung am Feb 29, 2012
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Berufsgruppen Architektur, Bauingenieurwesen, TGA-Fachplanung, Tragwerksplanung, sonstige Fachplanung
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 6
    Tatsächliche Teilnehmer: 9
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Generalplanerleistung
    Sprache Deutsch
    Baukosten 2.200.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Verein „Hilfe für das behinderte Kind e.V.“, Pfaffenhofen (DE), Pegnitz (DE)
    Betreuer Büro für Städtebau und Architektur Dr. Holl, Würzburg (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Der Verein "Hilfe für das behinderte Kind e.V." Pegnitz beabsichtigt die Generalsanierung der Dietrich-Bonhoeffer-Schule in Bayreuth als Generalplanerleistung zu vergeben. Die Dietrich-Bonhoeffer-Schule wurde erbaut im Jahr 1977 und ist auf eine Schülerzahl von 380 Schüler ausgelegt, die auf 21 Klassen verteilt sind. Das derzeitige Nutzungsprogramm soll nur geringfügig verändert werden. Die Hülle des Gebäudes ist energetisch nach EnEV 2009 zu sanieren. Innen sind die üblichen Kriterien wie Barrierefreiheit, Brandschutz, Akustik, Wärmeschutz und Schadstofffreiheit der einzubauenden Materialien zu beachten.
    Entsprechend der Bauzeit ist mit den aus dieser Zeit üblichen Schadstoffen zu rechnen.
    Das Bauvolumen für die vorgesehene Maßnahmen (Kostengruppen 300 + 400) wird auf ca. 2 200 000 EUR geschätzt. Die Realisierung erfolgt bei laufenden Betrieb und erstreckt sich daher über mehrere Bauabschnitte. Für den jeweiligen Bauabschnitt ist die Auslagerung von Klassen in Container notwendig.
    Leistungsumfang
    Generalplanung bestehend aus: Objektplanung nach HOAI, Tragwerksplanung nach HOAI, Technische Ausrüstung nach HOAI, Wärmeschutznachweis nach HOAI, Schallschutznachweis nach HOAI, SiGeKo. Die Planungsleistungen sollen die Leistungsphasen 3-9 gem. HOAI 2009 umfassen.
    Es ist eine stufenweise Beauftragung der Grundleistungen LPH 3-9 (vorerst nur LPH 3) beabsichtigt. Die Beauftragung mit weiteren Leistungsphasen (LPH 4 und 5-9) ist entsprechend der Bereitstellung der finanziellen Mittel durch die Förderbehörden beabsichtigt, ein Rechtsanspruch besteht nicht.
    Geschätzter Wert ohne MwSt: 2 200 000,00 EUR
    Projektadresse DE-95448 Bayreuth
    TED Dokumenten-Nr. 45550-2012
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  • Anzeigentext Änderungen

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    • Verein "Hilfe für das behinderte Kind e.V." Pegnitz, Markgrafenallee 5, ,
      Verein "Hilfe für das behinderte Kind e.V." Pegnitz, attn: Herrn Horst
      Hager, DEUTSCHLAND-95448Bayreuth. Tel. +49 921728112. E-mail:
      MTlfZmlqayVfWF5caTdjaVgkWWslWVhwXGllJVtc. Fax +49 92172888112.
      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 10.2.2012, 2012/S
      28-045550)
      Anstatt:

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
      hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister:
      (...) 2) Erklärung gem. § 7 (2) VOF:
      a) Angaben zur wirtschaftlichen Verknüpfung;
      b) Angaben zur Zusammenarbeit mit Anderen auf das genannte Projekt
      bezogen;
      3. Erklärung gem. § 7 (3) VOF: Benennung des vorgesehenen Projektteams;
      4. Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlusskriterien gem. § 11 (1)
      und (4) VOF.
      muss es heißen:

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
      hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister:
      (...) 2) Erklärung gem. § 4 (2) VOF;
      a) Angaben zur wirtschaftlichen Verknüpfung;
      b) Angaben zur Zusammenarbeit mit Anderen auf das genannte Projekt
      bezogen;
      3. Erklärung gem. § 4 (3) VOF: Benennung des vorgesehenen Projektteams;
      4. Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlusskriterien gem. § 4 (6)
      und (9) VOF.
  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auftragsbekanntmachung
      Dienstleistungen
      Richtlinie 2004/18/EG

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
      Verein "Hilfe für das behinderte Kind e.V." Pegnitz
      Markgrafenallee 5, 95448 Bayreuth
      Kontaktstelle(n): Verein "Hilfe für das behinderte Kind e.V." Pegnitz
      Zu Händen von: Herrn Horst Hager
      95448 Bayreuth
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 921728112
      E-Mail: MTlfZmlqayVfWF5caTdjaVgkWWslWVhwXGllJVtc
      Fax: +49 92172888112
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers:
      http://www.landkreis-bayreuth.de
      Weitere Auskünfte erteilen: Büro für Städtebau und Architektur Dr. Hartmut
      Holl
      Ludwigstraße 22
      Zu Händen von: Herrn Thomas Wieden
      97070 Würzburg
      DEUTSCHLAND
      Telefon: +49 931419983
      E-Mail: MTRecWFuaypgbipka2hoPF1uX2tuKmBh
      Fax: +49 9314199845
      Internet-Adresse: http://www.dr-holl.de
      Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für
      den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
      verschicken: die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten
      Kontaktstellen

      I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
      Sonstige: eingetragener Verein

      I.3) Haupttätigkeit(en)
      Bildung

      I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
      Auftraggeber: nein

      Abschnitt II: Auftragsgegenstand

      II.1) Beschreibung

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
      Generalplanung für die Generalsanierung der Dietrich-Bonhoeffer-Schule in
      Bayreuth.

      II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
      Dienstleistung
      Dienstleistungen
      Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und
      Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung,
      zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche
      und Analysen
      Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung:
      Bayreuth.
      NUTS-Code DE242

      II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum
      dynamischen Beschaffungssystem (DBS)
      Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Der Verein "Hilfe für das behinderte Kind e.V." Pegnitz beabsichtigt die
      Generalsanierung der Dietrich-Bonhoeffer-Schule in Bayreuth als
      Generalplanerleistung zu vergeben. Die Dietrich-Bonhoeffer-Schule wurde
      erbaut im Jahr 1977 und ist auf eine Schülerzahl von 380 Schüler
      ausgelegt, die auf 21 Klassen verteilt sind. Das derzeitige
      Nutzungsprogramm soll nur geringfügig verändert werden. Die Hülle des
      Gebäudes ist energetisch nach EnEV 2009 zu sanieren. Innen sind die
      üblichen Kriterien wie Barrierefreiheit, Brandschutz, Akustik, Wärmeschutz
      und Schadstofffreiheit der einzubauenden Materialien zu beachten.
      Entsprechend der Bauzeit ist mit den aus dieser Zeit üblichen Schadstoffen
      zu rechnen.
      Das Bauvolumen für die vorgesehene Maßnahmen (Kostengruppen 300 + 400)
      wird auf ca. 2 200 000 EUR geschätzt. Die Realisierung erfolgt bei
      laufenden Betrieb und erstreckt sich daher über mehrere Bauabschnitte. Für
      den jeweiligen Bauabschnitt ist die Auslagerung von Klassen in Container
      notwendig.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71240000

      II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein

      II.1.8) Lose
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

      II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

      II.2) Menge oder Umfang des Auftrags

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:
      Generalplanung bestehend aus: Objektplanung nach HOAI, Tragwerksplanung
      nach HOAI, Technische Ausrüstung nach HOAI, Wärmeschutznachweis nach HOAI,
      Schallschutznachweis nach HOAI, SiGeKo. Die Planungsleistungen sollen die
      Leistungsphasen 3-9 gem. HOAI 2009 umfassen.
      Es ist eine stufenweise Beauftragung der Grundleistungen LPH 3-9 (vorerst
      nur LPH 3) beabsichtigt. Die Beauftragung mit weiteren Leistungsphasen
      (LPH 4 und 5-9) ist entsprechend der Bereitstellung der finanziellen
      Mittel durch die Förderbehörden beabsichtigt, ein Rechtsanspruch besteht
      nicht.
      Geschätzter Wert ohne MwSt: 2 200 000,00 EUR

      II.2.2) Angaben zu Optionen
      Optionen: nein

      II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

      II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
      Laufzeit in Monaten: 36 (ab Auftragsvergabe)

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
      Angaben

      III.1) Bedingungen für den Auftrag

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
      Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Bewerbung eine
      Berufshaftpflichtversicherung nachweisen, deren Deckungssumme für
      Personenschäden mindestens 3 000 000,00 EUR und für sonstige und
      Sachschäden mindestens 1 000 000,00 EUR beträgt.
      Eine projektbezogene Aufstockung im Auftragsfall kann akzeptiert werden,
      ist jedoch mit den Bewerbungsunterlagen schriftlich anzuzeigen.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
      Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
      Gesetzliche Grundlage bilden die Verordnung über die Honorare für
      Leistungen der Architekten und Ingenieure (HOAI) und die Bestimmungen über
      den Werkvertrag §§ 631 ff. BGB.

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
      wird:
      Generalplaner (mit Subunternehmer/Fachplaner). Eine Mehrfachbeteiligung
      einzelner Fachplaner mit unterschiedlichen Generalplanern ist nicht
      zulässig. Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter und
      entsprechender Erklärung der Bewerbergemeinschaft. Mehrfachbeteiligungen
      einzelner Mitglieder einer Bietergemeinschaft sind unzulässig und führen
      zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im
      weiteren Verfahren.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen
      Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein

      III.2) Teilnahmebedingungen

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
      hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen: Reihenfolge und Nummerierung sind einzuhalten. Die
      nachfolgend aufgezählten Nachweise sind bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist
      bei der Vergabestelle einzureichen und müssen aktuell (nicht älter als 12
      Monate ab dem Zeitpunkt dieser Veröffentlichung, außer Diplom-Urkunden und
      Kammereintragungen) und noch gültig sein. Die geforderten Unterlagen sind
      bei Bietergemeinschaften für jedes einzelne Mitglied vorzulegen, wobei
      jedes Mitglied seine Eignung für den Leistungsbestandteil nachweisen muss,
      den es übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben und in einem
      Organigramm darzustellen. Sofern der Bewerber beabsichtigt,
      Nachunternehmer zur Auftragdurchführung einzusetzen, hat der Bewerber die
      vom jeweiligen Nachunternehmer zu erbringende Leistung nach Art und Umfang
      zu benennen sowie alle entsprechenden Nachweise auch für den
      Nachunternehmer einzureichen. Zusätzlich hat der Bewerber bis zum Ablauf
      der Bewerbungsfrist den Nachweis zu führen, dass ihm die für die
      Auftragsdurchführung erforderlichen personellen und technischen Ressourcen
      des jeweiligen Nachunternehmers zur Verfügung stehen werden. Zu diesem
      Zweck hat der Bewerber von jedem benannten Nachunternehmer eine
      entsprechende Verpflichtungserklärung vorzulegen. Der Nachweis der
      Berufshaftpflicht muss in der genannten Höhe nur vom Bewerber vorgelegt
      werden. Ausländische Bewerber können an Stelle der nachfolgenden
      Eignungsnachweise auch vergleichbare Eignungsnachweise vorlegen. Diese
      werden anerkannt, wenn sie nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des
      Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden.
      Bescheinigungen und Bestätigungen in einer anderen als der deutschen
      Sprache sind in einer beglaubigten Übersetzung vorzulegen.
      Formblätter oder sonstige Vordrucke werden im Rahmen des Teilnahmeantrages
      nicht versendet. Die Bewerbung ist in einem als "Teilnahmeantrag
      Generalplanungsleistung für die Generalsanierung der
      Dietrich-Bonhoeffer-Schule in Bayreuth" gekennzeichneten und
      verschlossenen Umschlag einzureichen.
      1. Vollständiger Name des Bewerbers, Angabe der Rechtsform und Sitz des
      Bewerbers, Auszug aus dem Handels- oder Berufsregister,
      2. Erklärung gem. §7 (2) VOF:
      a) Angaben zur wirtschaftlichen Verknüpfung;
      b) Angaben zur Zusammenarbeit mit Anderen auf das genannte Projekt
      bezogen.
      3. Erklärung gem. §7 (3) VOF: Benennung des vorgesehenen Projektteams,
      4. Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlusskriterien gem. § 11 (1)
      und (4) VOF.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen: 5. Aktueller Nachweis der
      Berufshaftpflichtversicherung in der unter
      III.1.1) genannten Höhe,
      6. Erklärung über den Gesamtumsatz und den Einzelumsatz für vergleichbare
      Dienstleistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren (jahresweise
      Auflistung), insbesondere der Objektplanung, der Technischen
      Gebäudeausrüstung, der Tragwerksplanung und der Generalplanung.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen:
      7. Nachweis über die Berufszulassung und Angaben über die Qualifikation
      des Bewerbers und insbesondere der die Dienstleistung erbringenden
      Personen unter Angabe der Auftragsspezifischen Erfahrungen,
      8. Angaben von den auf den Auftrag bezogenen Leistungen, die nach dem
      1.1.2002 abgeschlossen wurden, für Sanierungsprojekte im Bereich Schulbau
      mit Angabe von:
      a) Projektbezeichnung;
      b) Angaben des öffentlichen oder privaten Auftraggebers mit Adresse und
      Ansprechpartner mit Telefonnummer;
      c) Leistungszeitraum;
      d) Leistungsumfang;
      e) Rechnungswert.
      Die Darstellung der Referenzprojekte ist pro Referenzprojekt auf max. 2
      Seiten DinA4 zu beschränken.
      A1-A2) 2 Referenzprojekte zur Generalplanung mit einer mind.
      vergleichbaren Gesamtinvestitionssumme;
      B1-B2) 2 Referenzprojekte zur Objektplanung mit einer mind. vergleichbaren
      Gesamtinvestitionssumme;
      C1-C2) 2 Referenzprojekte für die Planung der technischen
      Gebäudeausstattung mit einer mind. vergleichbaren Gesamtinvestitionssumme;
      D1-D2) 2 Referenzprojekte zur Tragwerksplanung mit einer mind.
      vergleichbaren Gesamtinvestitionssumme.
      Die Darstellung von Referenzen zu den folgenden Aufgabenschwerpunkten ist
      pro Referenzprojekt auf max. 1 Seite DinA4 zu beschränken:
      E) Thermische Bauphysik;
      F) Brandschutzkonzeption/-planung bei Schulgebäuden.
      9. Erklärung aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber in den letzten
      3 Geschäftsjahren Beschäftigten und seinen Führungskräften, differenziert
      nach Qualifikation, hervorgeht,
      10. Darstellung der Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität, Kosten- und
      Termintreue,
      11. Angabe des Auftragsteils, für den der Bewerber möglicherweise
      beabsichtigt einen Unterauftrag zu erteilen,
      12. Erklärung zu örtlichen Präsenz.

      III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

      III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
      vorbehalten: ja
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Die
      Leistungen sind folgendem Berufsstand im Bereich des europäischen
      Wirtschaftsraumes vorbehalten:
      Natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates als
      Architekt/Ingenieur tätig und zum Führen dieser Berufsbezeichnung
      berechtigt sind. Ist in den jeweiligen Heimatstaaten die Berufsbezeichnung
      gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die Anforderungen als "Architekt/
      Ingenieur", wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis sonstige
      Befähigungsnachweise verfügt, dessen Anerkennung der Richtlinie 2005/36/EG
      und den Vorgaben des Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von
      Berufsqualifikationen (ABI.EU Nr. L255 S.22) entspricht.
      (Gilt auch für alle Mitglieder einer Arbeitsgemeinschaft).
      Juristische Personen, wenn deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf
      Planungsleistungen ausgerichtet ist und der Planungsaufgabe entspricht und
      wenn der verantwortliche Verfasser der Planung oder der gesetzliche
      Vertreter der juristischen Person die an natürliche Personen gestellten
      Anforderungen erfüllen.
      Einschlägige Rechts- und Verwaltungsvorschrift ist die Bayerische
      Bauordnung (BayBO).

      III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
      Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen
      der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung
      verantwortlich sind: ja

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1) Verfahrensart

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten
      Verhandlungsverfahren) nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
      Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl 3: und Höchstzahl 6
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die
      Auswahl erfolgt anhand einer vergleichenden Bewertung der eingereichten
      Angaben und Unterlagen in Bezug auf die daraus hervorgehende
      Leistungsfähigkeit, Fachkunde und Zuverlässigkeit. Die Auswahl erfolgt
      aufgrund der Bewertung der Teilnahmebedingungen (0-5 Punkte) unter
      Berücksichtigung der nachstehenden Gewichtung der Teilnahmebedingungen:
      1.) 40 % Referenzprojekte (Innerhalb der Referenzen: Objektplanung 25 %,
      Technische Ausrüstung 40 %, Tragwerksplanung 15 %, Generalplanung 20 %),
      2.) 15 % Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit, 3.) 20 %
      Qualifikation der vorgesehenen Projektmitarbeiter, 4.) 25 % Konzept zur
      Sicherstellung der Qualität und Einhaltung der Termine und der Sicherung
      der Gesamtfinanzierung. Sollten insgesamt mehr als mind. 3 und max. 6
      Bewerber die Anforderungen gleich gut erfüllen, erfolgt die Auswahl durch
      Losverfahren aus dem Kreis der gleichrangig platzierten Bewerber.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
      Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
      schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
      verhandelnden Angebote ja

      IV.2) Zuschlagskriterien

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden
      Kriterien
      1. Art und Umfang der Erfahrungen des konkreten Personenkreises im
      Projektmanagement (Kosten/Kostenentwicklung der Referenzobjekte),
      Qualität, Qualitätsmanagement (Planung, Funktionalität,
      Wirtschaftlichkeit), Termine. Gewichtung 30
      2. Präsentation von vergleichbaren Projekten. Gewichtung 25
      3. Maßnahmen zur Sicherstellung der Erreichbarkeit und der örtlichen
      Präsenz des Bauleiters während der Bauphase. Gewichtung 20
      4. Vertragskonditionen. Gewichtung 15
      5. Gewonnene Eindrücke aus der Präsentation. Gewichtung 10

      IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion
      Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

      IV.3) Verwaltungsangaben

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
      nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden
      Unterlagen bzw. der Beschreibung
      Kostenpflichtige Unterlagen: nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      20.3.2012 - 15:30

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
      verfasst werden können
      Deutsch.

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

      VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus
      Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

      VI.3) Zusätzliche Angaben
      Zu
      I.1): Die Teilnahmeanträge sind zu richten an/abzugeben bei:
      Verein "Hilfe für das behinderte Kind Pegnitz e.V. im Landratsamt
      Bayreuth, Markgrafenallee 5, 95448 Bayreurth. z.Hd. Herrn Hager.
      Fehlende/unvollständige/unrichtige geforderte Auskünfte können zum
      Ausschluß des Bewerbers führen (§ 4 (9) e VOF).
      Vorbereitete Bewerbungsformulare werden im Rahmen des Teilnahmeantrages
      nicht versand.
      Der Teilnahmeantrag mit den entsprechenden Unterlagen ist ausschließlich
      im Original im verschlossenen Umschlag termingerecht beim Landratsamt
      Bayreuth (siehe oben) einzureichen.
      Der Umschlag ist aussen deutlich zu kennzeichnen mit der Kennung
      "Teilnahmeantrag Generalplanerleistung zur Generalsanierung der
      Dietrich-Bonhoeffer-Schule" in Bayreuth". Die Bewerbungsunterlagen
      verbleiben beim Auftraggeber. Kosten, die dem Bewerber im Rahmen des
      Teilnahmewettbewerbs entstehen, werden nicht erstattet.
      Zu
      IV.3.3): Es werden keine Unterlagen von der Vergabe zur Verfügung
      gestellt:
      — digitale Bewerbungen sind nicht zugelassen,
      — die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt.
      Der Auftraggeber beabsichtigt mit den zur Angebotsabgabe aufgeforderten 3
      bis 6 Teilnehmern einen gemeinsamen Besichtigungs- und Kolloquiumstermin
      abzuhalten. Der genaue Termin wird mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe
      bekannt gegeben.

      VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Nordbayern, Regierung von Mittelfranken
      Promenade 27
      91522 Ansbach
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjE5XVxgYWBhUllZUi1fUlQaWlNfG1FS
      Telefon: +49 981530
      Internet-Adresse: http://www.regierung.mittelfranken.bayern.de
      Fax: +49 981531206

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Gem.
      GWB § 107 ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, sofern:
      — der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
      Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich
      gerügt hat,
      — Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
      erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
      benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
      Auftraggeber gerügt werden,
      — Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
      erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung
      benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
      Auftraggeber gerügt werden,
      — mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
      einer Rüge nicht abhelfen zu wollen vergangen sind.
      Auftragserteilung: nach Ablauf der Informations- und Wartepflicht gem. §
      101a GWB:
      — 15 Kalendertage nach Absendung der Information gem. GWB § 101a,
      — 10 Kalendertage bei Versand der Information gem. GBW 101a per Fax oder
      auf elektronischem Weg.
      Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den
      Auftraggeber.

      VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
      erteilt
      Vergabekammer Nordbayern, Regierung von Mittelfranken
      Promenade 27
      91522 Ansbach
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjE0YmFlZmVmV15eVzJkV1kfX1hkIFZX
      Telefon: +49 981530
      Internet-Adresse: http://www.regierung.mittelfranken.bayern.de
      Fax: +49 981531206

      VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      8.2.2012

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 10.02.2012
Ergebnis veröffentlicht 13.08.2012
Zuletzt aktualisiert 23.03.2018
Wettbewerbs-ID 2-99184 Status Kostenpflichtig
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