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  • DE Karlsruhe
  • 08.11.2004
  • Ausschreibung
  • (ID 2-1795)

Freiberufliche Leistung - Unternehmensberatung, Projektbegleitung


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 08.11.2004, 23:59 Bewerbungsschluss
    Verfahren Offener Wettbewerb
    Berufsgruppen Die Dienstleistungserbringung ist keinem besonderen Berufsstand vorbehalten
    Sprache Deutsch
    Aufgabe
    Verfolgung und Bewertung der Projektaktivitäten, insbesondere die technischen und organisatorischen Planungen, Kosten- und Terminkontrollen sowie die Personaleinsatzplanung und die Gestaltung und Umsetzung von internen und externen Verträgen bei den Stilllegungsprojekten des Bundes insbesondere in den Forschungszentren Karlsruhe und Jülich wie nachfolgend im Detail beschrieben.
    Die Bewerbung um Teilnahme am Vergabeverfahren hat nach den Grundsätzen der VOF zu erfolgen.
    1. Leistungsbeschreibung :
    I. Aufgaben der Projektbegleitung
    In Abstimmung mit dem AG begleitet der AN insbesondere nachfolgend aufgeführte Projekte:
    • Forschungszentrum Karlsruhe (FZK)
    - Stilllegung der WAK (Wiederaufbereitungsanlage Karlsruhe) einschließlich Projektkostenschätzungen
    - Rückbau von KNK (Kompakte Natriumgekühlte Kernreaktoranlage), MZFR (Mehrzweckforschungsreaktor) und der heißen Zellen
    - HDB (Hauptabteilung Dekontaminationsbetriebe) und Infrastruktur
    • Forschungszentrum Jülich (FZJ)
    - Rückbau des FRJ-1 (Merlin)
    - Rückbau der Großen Heißen Zellen
    - Konditionierung der Altabfälle
    • GKSS-Forschungszentrum
    - Konditionierung der Altabfälle
    - Entsorgung der Abfälle aus Betrieb und Stilllegung der Otto Hahn
    • Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)
    - Rückbau des TRIGA-Reaktors
    Informationen
    Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge:  
    42 Tage nach Versendung der Bekanntmachung.
    Projektadresse DE-Karlsruhe

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • D-Bonn: Beratung im Bereich Forschung und Entwicklung

      2004/S 195-166542

      VERGABEBEKANNTMACHUNG

      Dienstleistungsauftrag

      Das Beschaffungsübereinkommen (GPA) ist anwendbar: Ja.

      ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER

       I.1) Offizieller Name und Anschrift des öffentlichen Auftraggebers:  
      Bundesministerium für Bildung und Forschung, Referat 413, Att: Dr. Klaus Komorowski, Heinemannstraße 2, D-53175  Bonn. Tel.: 0049 / 228 / 57-3759  . Fax: 0049 / 228 / 57-83759. E-mail: MTNIaV5ycCtIbGpsb2x0cGhmPV9qX2MrX3JrYSthYg==. URL: www.bmbf.de.
       I.2) Nähere Auskünfte sind bei folgender Anschrift erhältlich:  
      Siehe I.1.
       I.3) Unterlagen sind bei folgender Anschrift erhältlich:  
      Siehe I.1.
       I.4) Angebote/Teilnahmeanträge sind an folgende Anschrift zu schicken:  
      Forschungszentrum Karlsruhe GmbH, Projektträger des BMBF und BMWA für Wassertechnologie und Entsorgung, Att: Dr. Horst Pitterich, Postfach 3640, D-76021  Karlsruhe. Tel.: 0049 / 7247 / 82-5790  . Fax: 0049 / 7247 / 82-7790. E-mail: MjEzW2JlZmchY1xnZ1hlXFZbM2NnamdYIVltXiFXWA==. URL: www.fzk.de.
       I.5) Art des öffentlichen Auftraggebers:  
      Zentrale Ebene.

      ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND

       II.1) Beschreibung
       II.1.1) Art des Bauauftrags:
       II.1.2) Art des Lieferauftrags:
       II.1.3) Art des Dienstleistungsauftrags  
      Dienstleistungskategorie: 11.
       II.1.4) Rahmenvertrag:  
      Ja.
       II.1.5) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber:  
      Freiberufliche Leistung - Unternehmensberatung, Projektbegleitung.
       II.1.6) Beschreibung/Gegenstand des Auftrags:  
      Verfolgung und Bewertung der Projektaktivitäten, insbesondere die technischen und organisatorischen Planungen, Kosten- und Terminkontrollen sowie die Personaleinsatzplanung und die Gestaltung und Umsetzung von internen und externen Verträgen bei den Stilllegungsprojekten des Bundes insbesondere in den Forschungszentren Karlsruhe und Jülich wie nachfolgend im Detail beschrieben.
      Die Bewerbung um Teilnahme am Vergabeverfahren hat nach den Grundsätzen der VOF zu erfolgen.
      1. Leistungsbeschreibung :
      I. Aufgaben der Projektbegleitung
      In Abstimmung mit dem AG begleitet der AN insbesondere nachfolgend aufgeführte Projekte:
      • Forschungszentrum Karlsruhe (FZK)
      - Stilllegung der WAK (Wiederaufbereitungsanlage Karlsruhe) einschließlich Projektkostenschätzungen
      - Rückbau von KNK (Kompakte Natriumgekühlte Kernreaktoranlage), MZFR (Mehrzweckforschungsreaktor) und der heißen Zellen
      - HDB (Hauptabteilung Dekontaminationsbetriebe) und Infrastruktur
      • Forschungszentrum Jülich (FZJ)
      - Rückbau des FRJ-1 (Merlin)
      - Rückbau der Großen Heißen Zellen
      - Konditionierung der Altabfälle
      • GKSS-Forschungszentrum
      - Konditionierung der Altabfälle
      - Entsorgung der Abfälle aus Betrieb und Stilllegung der Otto Hahn
      • Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)
      - Rückbau des TRIGA-Reaktors
      Der AN verfolgt und bewertet die Projektaktivitäten, insbesondere die technischen und organisatorischen Planungen, die Kosten- und Terminkontrollen, die Personaleinsatzplanung und die Gestaltung und Umsetzung von internen und externen
      Verträgen. Der AN bewertet die Plausibilität von Planungen sowie der vorgelegten technischen Konzepte und Kostenschätzungen. Der AN analysiert die Controlling- und Projektfortschrittsberichte und erstattet dem BMBF im Falle signifikanter Entwicklungen umgehend Bericht.
      II. Weitere Projektbegleitungsaufgaben
      II.1 Zusammenfassender Bericht über die Stilllegungsprojekte
      Der AN aktualisiert eine Dokumentation über Stilllegungsprojekte im Geschäftsbereich des BMBF bei FZK, FZJ und GKSS einschließlich ggf. vorhandener internationaler Erfahrungen und fasst die bei der Stilllegung gewonnenen Erkenntnisse in systematisch aufbereiteter Form zusammen.
      II.2 Unterstützung bei der Vor- und Nachbereitung von Ausschusssitzungen
      Der AN unterstützt den AG bei der Vor- und Nachbereitung der Sitzungen des Lenkungsausschusses (LA) und des Aufsichtsratsausschusses für den Bereich Stilllegung (ASA) des Forschungszentrums Karlsruhe. Der AN nimmt in Absprache mit dem AG an den Sitzungen teil. Zu den Schwerpunkten der Unterstützung gehören:
      • Analyse der für die Sitzungen vorgelegten Berichte und Berichterstattung im Falle signifikanter Entwicklungen,
      • Nachbereitung und Kontrolle von Veranlassungen aus den Sitzungen,
      • Analyse und Bewertung technischer, organisatorischer und finanzieller Fragen.
      II.3 Sonstiges
      Der AN unterstützt den AG bei Stilllegungsvorhaben aus dem Geschäftsbereich des AG. Art und Umfang der zu bearbeitenden Aufgaben werden im Einzelfall zwischen AN und AG abgestimmt.
      III. Berichte, Informationsaustausch, Schlussrechnung
      Der AN beschreibt die Ergebnisse der Einzelaufgaben sowie der laufenden Arbeiten in Einzelberichten bzw. vierteljährlichen Berichten an den AG. Bei erkannten Fehlentwicklungen und Schwachstellen unterbreitet der AN konstruktive Handlungsempfehlungen. Die vierteljährlichen Berichte sind innerhalb von vier Wochen nach Quartalsende dem AG vorzulegen.
      Kurzfristig benötigte Ergebnisse werden mündlich bzw. fernmündlich präsentiert und nachträglich in einer zusammenfassenden Dokumentation vorgelegt.
      Für routinemäßige Abstimmungen ist ein Jour Fixe vorgesehen, bei dem auch weitere Detaillierungen der Aufgaben des AN erfolgen können. Auf Wunsch des AG nimmt der AN an weiteren Sitzungen teil.
      Innerhalb von vier Monaten nach Ende der Projektbegleitung dokumentiert der AN die Abwicklung und die Ergebnisse des Auftrages mit einem Abschlussbericht an den AG. Darin sind folgende Punkte so zu berücksichtigen, dass sich der AG ein umfassendes Urteil über das Vorhaben bilden kann:
      - Aufgabenstellung,
      - Voraussetzungen, unter denen das Vorhaben durchgeführt wurde,
      - Planung und Ablauf des Vorhabens,
      - evtl. vertraulich zu behandelnde Einzelheiten des AN oder Dritter (z.B.
      Schutzrechtsanmeldungen),
      - Empfehlungen zu verbesserten wirtschaftlichen Projektstrukturen.
      Zwischenberichte und der Schlussbericht sind in dreifacher Ausfertigung vorzulegen.
      Der AN hat innerhalb von vier Monaten nach Vertragsablauf eine Schlussrechnung vorzulegen. Der Schlussrechnung ist eine Nachkalkulation unter Berücksichtigung der Nr. 10 Abs. 2 LSP beizufügen. Der AN hat die Rechnungsunterlagen fünf Jahre nach Vorlage der Schlussrechnung aufzubewahren, soweit nicht anderweitig eine längere Aufbewahrungsfrist vorgeschrieben ist.
      2. Anpassung der Leistungsbeschreibung:
      Der Auftraggeber ist berechtigt, diese Leistungsbeschreibung jederzeit zu ergänzen, zu präzisieren oder zu ändern, soweit dies dem Auftragnehmer zuzumuten ist. Änderungen wird der Auftraggeber dem Auftragnehmer schriftlich mitteilen.
      3. Auftragsdauer:
      Ab Auftragserteilung bis zum 31.12.2006
      4. Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge (§ 14 VOF):
      42 Tage nach Versendung der Bekanntmachung,
      5. Bedingungen für die Teilnahme (§ 11 VOF):
      Von der Teilnahme am Vergabeverfahren werden Bewerber ausgeschlossen,
      a) die sich im Insolvenzverfahren oder in Liquidation befinden oder ihre Tätigkeit eingestellt haben oder sich aufgrund eines in den einzelstaatlichen Rechtsvorschriften vorgesehenen gleichartigen Verfahren in einer entsprechenden Lage befinden,
      b) die aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden sind, die ihre berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen,
      c) die im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit eine schwere Verfehlung begangen haben, die vom Auftraggeber nachweislich festgestellt wurde,
      d) die ihre Verpflichtung zur Zahlung der Steuern und Abgaben nach den Rechtsvorschriften des Mitgliedsstaates des Auftraggebers nicht erfüllt haben,
      e) die sich bei der Erteilung von Auskünften, die gem. §§ 7, 10, 12 und 13 eingeholt werden können, in erheblichem Maß falscher Erklärungen schuldig gemacht haben oder diese Auskünfte unberechtigterweise nicht erteilen.
      6. Auswahlkriterien ( §§ 12,13 VOF):
      1) Anzahl vergleichbarer Leistungen: Liste der wesentlichen und der Leistungsbeschreibung vergleichbaren in den letzten drei Jahren erbrachten Leistungen mit Angabe des Rechnungswertes, der Leistungszeit sowie der öffentlichen oder privaten Auftraggeber der erbrachten Dienstleistung / 35 %
      2) Umsatz vergleichbarer Leistungen: Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für vergleichbare Dienstleistungen in den letzten drei Geschäftsjahren / 20 %
      3) Berufliche Befähigung: Nachweis durch Studiennachweis und Bescheinigungen über die berufliche Befähigung des Bewerbers und der Führungskräfte des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistungen verantwortlichen Personen / 35 %
      4) Interdisziplinarität: Nachweis über die Befähigung zur Ausführung interdisziplinärer Leistungen / 10 %
      5) Nachweis über eine Gewerbeanmeldung bzw. gleichwertige Nachweise, die Aufschluss über die Befähigung zur Ausführung der Leistung geben
      6) Nachweis der Haftpflichtversicherung
      Es werden maximal 8 Bewerber durch den Auftraggeber nach Eignung ausgewählt. Diese ausgewählten Bewerber werden vom Auftraggeber zur Angebotsabgabe und zur Verhandlung aufgefordert.
      7. Zuschlagskriterien :
      Gem. § 16 VOF schließt der Auftraggeber den Vertrag mit dem Bewerber, der die bestmögliche Leistung erwarten lässt.
      Des weiteren
      a) Nachweise der wesentlichen und vergleichbaren in den letzten drei Jahren erbrachten Leistungen mit Angabe des Rechnungswertes, der Leistungszeit sowie der öffentlichen oder privaten Auftraggeber der erbrachten Dienstleistungen
      b) Studiennachweise und Bescheinigungen über die berufliche Befähigung des Bewerbers und der Führungskräfte des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistungen verantwortlichen Personen
      c) Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für entsprechende Dienstleistungen in den letzten drei Geschäftsjahren
      d) Gewerbeanmeldung bzw. gleichwertige Nachweise, die Aufschluss über die Befähigung zur Ausführung der Leistung geben
      e) Haftpflichtversicherung
      8. Teilnahmeanträge sind an folgende Anschrift zu richten:
      Forschungszentrum Karlsruhe GmbH, Projektträger des BMBF und BMWA für Wassertechnologie und Entsorgung, z. Hd. Herrn Dr. Horst Pitterich, Postfach 3640, D-76021 Karlsruhe;
      9. Auskünfte erteilen:
      Herr Dr. Klaus Komorowski, Tel.: 0049 / 1888 / 57 -3759, MjE2O1xRZWMeO19dX2JfZ2NbWTBSXVJWHlJlXlQeVFU=
      Herr Dr. Helmut Bossy, Tel.: 0049 / 1888 / 57 – 3754, MTJGY2prc3IsQG1xcXc+YGtgZCxgc2xiLGJj
      Herr Uwe Juschka, Tel.: 0049 / 1888 / 57 – 3765, MTFUdmQtSXRyYmdqYD9hbGFlLWF0bWMtY2Q=.
       II.1.7) Ort der Ausführung, der Lieferung bzw. Dienstleistungserbringung:  
      Deutschland.
       II.1.8) Nomenklaturen
       II.1.8.1) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV):  
      73200000.
       II.1.8.2) Andere einschlägige Nomenklaturen (CPA/NACE/CPC):  
      CPC 865, 866.
       II.1.9) Aufteilung in Lose:  
      Nein.
       II.1.10) Nebenangebote/Alternativvorschläge werden berücksichtigt:  
      Nein.
       II.2) Menge oder umfang des auftrags
       II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:  
      Entfällt.
       II.2.2) Optionen. Beschreibung und Angabe des Zeitpunktes, zu dem sie wahrgenommen werden können:  
      Entfällt.
       II.3) Auftragsdauer bzw. Fristen für die Durchführung des auftrags:  
      Beginn: 1.1.2005 - Ende: 31.12.2006.

      ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN

       III.1) Bedingungen für den auftrag
       III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:  
      Entfällt.
       III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweisung auf die maßgeblichen Vorschriften:  
      Entfällt.
       III.1.3) Rechtsform, die eine Bietergemeinschaft von Bauunternehmern, Lieferanten und Dienstleistern, an die der Auftrag vergeben wird, haben muss:  
      Nicht zugelassen.
       III.2) Bedingungen für die teilnahme
       III.2.1) Angaben zur Situation des Bauunternehmers/des Lieferanten/des Dienstleisters sowie Angaben und Formalitäten, die zur Beurteilung der Frage erforderlich sind, ob dieser die wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen erfüllt:  
      Von der Teilnahme am Vergabeverfahren werden Bewerber ausgeschlossen,
      a) die sich im Insolvenzverfahren oder in Liquidation befinden oder ihre Tätigkeit eingestellt haben oder sich aufgrund eines in den einzelstaatlichen Rechtsvorschriften vorgesehenen gleichartigen Verfahren in einer entsprechenden Lage befinden,
      b) die aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden sind, die ihre berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen,
      c) die im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit eine schwere Verfehlung begangen haben, die vom Auftraggeber nachweislich festgestellt wurde,
      d) die ihre Verpflichtung zur Zahlung der Steuern und Abgaben nach den Rechtsvorschriften des Mitgliedsstaates des Auftraggebers nicht erfüllt haben.
      e) die sich bei der Erteilung von Auskünften, die gem. §§ 7, 10, 12 und 13 eingeholt werden können, in erheblichem Maß falscher Erklärungen schuldig gemacht haben oder diese Auskünfte unberechtigterweise nicht erteilen
      Auswahlkriterien:
      1) Anzahl vergleichbarer Leistungen: Liste der wesentlichen und der Leistungsbeschreibung vergleichbaren in den letzten drei Jahren erbrachten Leistungen mit Angabe des Rechnungswertes, der Leistungszeit sowie der öffentlichen oder privaten Auftraggeber der erbrachten Dienstleistung 35 %,
      2) Umsatz vergleichbarer Leistungen: Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für vergleichbare Dienstleistungen in den letzten drei Geschäftsjahren 20 %,
      3) Berufliche Befähigung: Nachweis durch Studiennachweis und Bescheinigungen über die berufliche Befähigung des Bewerbers und der Führungskräfte des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistungen verantwortlichen Personen
      35 %,
      4) Interdisziplinarität: Nachweis über die Befähigung zur Ausführung interdisziplinärer Leistungen 10 %.
      5) Nachweis über eine Gewerbeanmeldung bzw. gleichwertige Nachweise, die Aufschluss über die Befähigung zur Ausführung der Leistung geben.
      6) Nachweis der Haftpflichtversicherung.
      Bei Gleichrangigkeit erfolgt die Auswahl der geeigneten Bewerber per Losentscheid.
       III.2.1.1) Rechtslage - Geforderte Nachweise:  
      Siehe oben genannte Auswahlkriterien (III 2.1).
       III.2.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit - Geforderte Nachweise:  
      Siehe oben genannte Auswahlkriterien (III 2.1).
       III.2.1.3) Technische Leistungsfähigkeit - Geforderte Nachweise:  
      Siehe oben genannte Auswahlkriterien (III 2.1).
       III.3) Bedingungen betreffend den Dienstleistungsauftrag
       III.3.1) Die Dienstleistungserbringung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten:  
      Nein.
       III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der für die Ausführung der Dienstleistung verantwortlichen Personen angeben:  
      Ja.

      ABSCHNITT IV: VERFAHREN

       IV.1) Verfahrensart:  
      Verhandlungsverfahren.
       IV.1.1) Bewerber bereits ausgewählt:  
      Nein.
       IV.1.2) Gründe für die Wahl des beschleunigten Verfahrens:
       IV.1.3) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags
       IV.1.3.1) Vorinformation zu demselben Auftrag:
       IV.1.3.2) Andere frühere Bekanntmachungen:
       IV.1.4) Zahl der Unternehmen, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden sollen:  
      Mindestens: 3 - Höchstens: 8.
       IV.2) Zuschlagskriterien:  
      Das wirtschaftlich günstigste Angebot.
      Bezüglich der nachstehenden Kriterien:
      1: Anzahl vergleichbarer Leistungen,
      2: Umsatz vergleichbarer Leistungen,
      3: Berufliche Befähigung,
      4: Interdisziplinarität.
      In der Reihenfolge ihrer Priorität: Ja.
       IV.3) Verwaltungsinformationen
       IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:  
      413 - 61999.
       IV.3.2) Bedingungen für Erhalt der Ausschreibungsunterlagen und zusätzlicher Unterlagen:
       IV.3.3) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge:  
      42 Tage nach Versendung der Bekanntmachung.
       IV.3.4) Versendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe an ausgewählte Bewerber:
       IV.3.5) Sprache oder Sprachen, die für die Angebotslegung oder Teilnahmeanträge verwendet werden können:  
      Deutsch.
       IV.3.6) Bindefrist des Angebots:
       IV.3.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
       IV.3.7.1) Personen, die bei der Öffnung der Angebote anwesend sein dürfen:  
      Entfällt.
       IV.3.7.2) Datum, Zeitpunkt und Ort:

      ABSCHNITT VI: ANDERE INFORMATIONEN

       VI.1) Die Bekanntmachung ist freiwillig:  
      Nein.
       VI.2) Angabe, ob Dieser Auftrag regelmässig wiederkehrt und wann voraussichtlich andere Bekanntmachungen veröffentlicht werden:  
      Nein.
       VI.3) Dieser auftrag steht mit einem Vorhaben/Programm in Verbindung, das mit Mitteln der EU-Strukturfonds finanziert wird:  
      Nein.
       VI.4) Sonstige Informationen:  
      Stellen, an die sich Bewerber oder Bieter zur Prüfung behaupteter Verstöße gegen Vergabebestimmungen wenden können:
      1) Vergabeprüfstelle des BMBF, Referat F16, Bundesministerium für Bildung und Forschung, Heinemannstraße 2, 53175 Bonn.
      2) Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt, Bundeskartellamt, Kaiser-Friedrich-Straße 16, 53113 Bonn.
      Bewerber unterliegen mit der Abgabe ihrer Angebote auch den Bestimmungen über nicht berücksichtigte Angebote (§§ 27, 27a VOL/A).
       VI.5) Datum der Versendung der Bekanntmachung:  
      27.9.2004.
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 06.10.2004
Zuletzt aktualisiert 02.12.2008
Wettbewerbs-ID 2-1795 Status Frei
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