Nichtoffener Wettbewerb | 05/2015
Wohnungsbau ehemalige Nibelungenkaserne
Anerkennung
Preisgeld: 5.000 EUR
Architekturbüro Ferdinand Weber
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Entwurf differenziert in seiner städtebaulichen Konfiguration bis auf die unterschiedliche Höhenentwicklung mit seiner Reaktion wenig auf die Begebenheiten der Situation im Norden und Süden. Hier wäre eine Öffnung der Freiflächen zu dem baumbestandenen Grünzug im Süden wünschenswert gewesen.
Die rationelle Ausrichtung der Baukörper und ihre klaren Formen führen zu gut funktionierenden und gestalteten Grundrissen, einem ausgewogenen Verhältnis von Verkehrs- und Wohnflächen und damit zu einer angemessenen Wirtschaftlichkeit in diesem Bereich.
Allerdings kommt es durch die Querstellung der kurzen Baukörper und ihrer Nähe zu den Nord-Süd gerichteten Zeilen zu Unterschreitungen der Abstandsflächen mit Problemen der Belichtung der Wohnungen in diesem Bereich.
Die Fassadengestaltung entspricht der klaren Sprache der Baukörper, erscheint allerdings weitgehend stereotyp.
Negativ bewertet wird die Konzeption der Tiefgaragen, die durch die größtenteils einhüftige Erschließung der Stellplätze unwirtschaftlich sind.
Insgesamt liegt ein brauchbarer Entwurf mit vielen guten Detaillösungen vor, der insgesamt unter der Gleichförmigkeit der städtebaulichen Struktur und den Unterschreitungen er Abstandsflächen leidet.
Die rationelle Ausrichtung der Baukörper und ihre klaren Formen führen zu gut funktionierenden und gestalteten Grundrissen, einem ausgewogenen Verhältnis von Verkehrs- und Wohnflächen und damit zu einer angemessenen Wirtschaftlichkeit in diesem Bereich.
Allerdings kommt es durch die Querstellung der kurzen Baukörper und ihrer Nähe zu den Nord-Süd gerichteten Zeilen zu Unterschreitungen der Abstandsflächen mit Problemen der Belichtung der Wohnungen in diesem Bereich.
Die Fassadengestaltung entspricht der klaren Sprache der Baukörper, erscheint allerdings weitgehend stereotyp.
Negativ bewertet wird die Konzeption der Tiefgaragen, die durch die größtenteils einhüftige Erschließung der Stellplätze unwirtschaftlich sind.
Insgesamt liegt ein brauchbarer Entwurf mit vielen guten Detaillösungen vor, der insgesamt unter der Gleichförmigkeit der städtebaulichen Struktur und den Unterschreitungen er Abstandsflächen leidet.