Offener Wettbewerb | 09/2014
Dokumentation Obersalzberg
©Alles ist Landschaft e.U. Landschaftsarchitektur+Design
Teilnahme
Alles ist Landschaft e.U. Landschaftsarchitektur+Design
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Berchtesgaden, D · Museumsarchitektur und Geländeumgriff
Architekturbüro Söhne & Partner ZT GmbH
Planung: 2014 · Wettbewerbsumgriff: 1,14 ha
Der Obersalzberg ist ein geschichtsträchtiger Ort und war der zweite Regierungssitz des „Dritten Reiches“. Aufgrund der gestiegenen Besucherzahlen soll das Dokumentationszentrum baulich erweitert und das Berghofgelände in das Museumskonzept eingebunden werden.
Die neue Architektur des Gebäudes bildet einen schlichten Kubus mit einer dunklen Spiegelfassade. Der Ausstellungsrundgang führt über das derzeitige Gebäude in den neuen Gebäudekomplex und über den Bunker und Tunnel wieder zurück zum Hauptgebäude.
Nach der Besichtigung des Dokumentationszentrums gelangen Besucher und Besucherinnen auf einen etwas gesenkten Platz. Von dort aus führt eine Rampe in den Wald auf den Rundweg zum Gelände des ehemaligen Berghofes. Die Umrisse werden dort mit geeigneten Mitteln wie Pflaster- oder Stahlbändern sichtbar gemacht. Das berühmte Panoramafenster des Berghofs wird mit einer Plexiglasscheibe gleichen Ausmaßes nachgestellt. Darin befinden sich 13,5 Millionen handgebohrte Löcher, die die deutschen Kriegsopfer repräsentieren und einen bewussten Filter zur Landschaft und zum Ort bilden.
Architekturbüro Söhne & Partner ZT GmbH
Planung: 2014 · Wettbewerbsumgriff: 1,14 ha
Der Obersalzberg ist ein geschichtsträchtiger Ort und war der zweite Regierungssitz des „Dritten Reiches“. Aufgrund der gestiegenen Besucherzahlen soll das Dokumentationszentrum baulich erweitert und das Berghofgelände in das Museumskonzept eingebunden werden.
Die neue Architektur des Gebäudes bildet einen schlichten Kubus mit einer dunklen Spiegelfassade. Der Ausstellungsrundgang führt über das derzeitige Gebäude in den neuen Gebäudekomplex und über den Bunker und Tunnel wieder zurück zum Hauptgebäude.
Nach der Besichtigung des Dokumentationszentrums gelangen Besucher und Besucherinnen auf einen etwas gesenkten Platz. Von dort aus führt eine Rampe in den Wald auf den Rundweg zum Gelände des ehemaligen Berghofes. Die Umrisse werden dort mit geeigneten Mitteln wie Pflaster- oder Stahlbändern sichtbar gemacht. Das berühmte Panoramafenster des Berghofs wird mit einer Plexiglasscheibe gleichen Ausmaßes nachgestellt. Darin befinden sich 13,5 Millionen handgebohrte Löcher, die die deutschen Kriegsopfer repräsentieren und einen bewussten Filter zur Landschaft und zum Ort bilden.
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