Offener Architekturwettbewerb mit anschließendem Verhandlungsverfahren | 01/2007
Planung Höhere Technische Lehranstalt (HTL) mit 14 Stammklassen
Lageplan
3. Ankauf
Architektur
Erläuterungstext
Der Zugang zur Schule erfolgt über die Bahnhofstrasse an der Nordseite des Gebäudes. Das Schulhaus hat die notwendige Distanz zu den Bestandsbauten der Bahnhofstrasse. Es gliedert das Baufeld und bietet einen stadträumlichen Auftakt zum Gewerbegebiet. Die Parkfläche für Fahrzeuge befindet sich an der Westseite und bietet dadurch eine gute Distanz zur Erschließungsstrasse.
Die in funktionaler Hinsicht zweibündige Schule bietet in ihren Raumbändern die Möglichkeit, verwandte Bereiche zusammenzufassen. Im Erdgeschoss befinden sich die Verwaltungsräume, das Lehrerzimmer mit den bodentiefen Fenstern sowie die Werkstatträume.
Die innere Halle bietet durch die sich nach oben in Größe und Ausrichtung verändernden Lufträume bewusst unterschiedlich beleuchtete Ebenen. Durch das Schaffen von sich tageszeitlich verändernden virtuellen Räumen aus Licht resultieren verschiedene Atmosphären in einem zusammenhängenden Raumkontinuum. Die vielfältigen Durchblicke sind von Glasbrüstungen in verschiedenfarbigen Tönungen gefasst.
Der Baukörper ist eine klare detailarme massive Betonkonstruktion mit tragender Fassade und liegenden Fensterbändern. Das Baumaterial ist honigfarbener Dämmbeton, was zu einem erdverbundenen Erscheinungsbild führt. Die innere Halle bleibt ebenfalls betonsichtig und wird wechselnd durch das von oben einfallende Licht zoniert. In den Klassenräumen ist die Wandoberfläche Travertinfarben geputzt. Die Klassen werden belichtet über ein Fensterband, das entsprechend gegliedert ist zur Aufnahme der Raumtrennwände. Außen ist der Beton sehr rau, in der inneren Halle ist das Material dichter und glatter, in den Klassenräumen kommt Putz zum Einsatz. Die diagonal von der Halle zur Fassade laufende Wand nimmt jeweils eine Sitzbank auf und bildet so einen kleinen Raum mit Ausblick, der von einem bodentiefen Fassadenausschnitt belichtet wird. Dieser Raum mit Außenbezug dient dem Gespräch in kleiner Runde oder der Vorbereitung zum Unterricht.
Die in funktionaler Hinsicht zweibündige Schule bietet in ihren Raumbändern die Möglichkeit, verwandte Bereiche zusammenzufassen. Im Erdgeschoss befinden sich die Verwaltungsräume, das Lehrerzimmer mit den bodentiefen Fenstern sowie die Werkstatträume.
Die innere Halle bietet durch die sich nach oben in Größe und Ausrichtung verändernden Lufträume bewusst unterschiedlich beleuchtete Ebenen. Durch das Schaffen von sich tageszeitlich verändernden virtuellen Räumen aus Licht resultieren verschiedene Atmosphären in einem zusammenhängenden Raumkontinuum. Die vielfältigen Durchblicke sind von Glasbrüstungen in verschiedenfarbigen Tönungen gefasst.
Der Baukörper ist eine klare detailarme massive Betonkonstruktion mit tragender Fassade und liegenden Fensterbändern. Das Baumaterial ist honigfarbener Dämmbeton, was zu einem erdverbundenen Erscheinungsbild führt. Die innere Halle bleibt ebenfalls betonsichtig und wird wechselnd durch das von oben einfallende Licht zoniert. In den Klassenräumen ist die Wandoberfläche Travertinfarben geputzt. Die Klassen werden belichtet über ein Fensterband, das entsprechend gegliedert ist zur Aufnahme der Raumtrennwände. Außen ist der Beton sehr rau, in der inneren Halle ist das Material dichter und glatter, in den Klassenräumen kommt Putz zum Einsatz. Die diagonal von der Halle zur Fassade laufende Wand nimmt jeweils eine Sitzbank auf und bildet so einen kleinen Raum mit Ausblick, der von einem bodentiefen Fassadenausschnitt belichtet wird. Dieser Raum mit Außenbezug dient dem Gespräch in kleiner Runde oder der Vorbereitung zum Unterricht.
Grundrisse
Ansichten
Schnitte
Perspektiven
Detailschnitt