Nichtoffener Wettbewerb | 12/2015
Erweiterungs- und Ersatzneubau für die Grundschule St. Nikolai
©Jonas Bloch
Perspektive Schulhof
Engere Wahl
Beurteilung durch das Preisgericht
Die städtebauliche Idee des Entwurfes ist es, den Ergänzungsbau in Sprache und Maßwerk in das Gesamtensemble der vorhandenen Schulbaukörper einzugliedern. Es wird ein solitäranmutender Baukörper vorgeschlagen, der sich gestalterisch geschickt mit den Bestandsbauten verbindet, jedoch eine Einbindung in das gesamtstädtebauliche Gefüge vermissen lässt. Inwieweit das Volumen des Neubaus eine derartige Einbindung in das kleinteilige Gebäudeensemble zulässt, wird kritisch gesehen.
Der offene, großzügige Eingangsbereich wird positiv gesehen und lässt eine interessante Raumentwicklung erwarten. Die den Eingangsbereich prägende Treppenanlage wird aus Gründen der Barrierefreiheit kritisch gesehen. Auch die konstruktiv sinnvolle Stapelung der Gymnastikhalle über der Turnhalle ist gut gelöst. Die Trennung von kleinteiligen und großflächigen Raumfolgen lässt eine wirtschaftliche Bauweise erkennen. Das die im Untergeschoss angeordnete Turnhalle dennoch durch eine Abgrabung zur Hofseite belichtet wird, bereichert die eigentlich vollständige Lage im Untergeschoss. Die Positionierung der Küche ist hinsichtlich der Anlieferung im ersten Obergeschoss problematisch. Der über drei Geschosse sich erstreckende Luftraum im Eingangsbereich wird aus Lärm- und Brandschutzproblemen kritisch gesehen. Die vorgeschlagenen Materialien verknüpfen den neuen Baukörper mit dem Bestand auf selbstverständliche Weise.
Der offene, großzügige Eingangsbereich wird positiv gesehen und lässt eine interessante Raumentwicklung erwarten. Die den Eingangsbereich prägende Treppenanlage wird aus Gründen der Barrierefreiheit kritisch gesehen. Auch die konstruktiv sinnvolle Stapelung der Gymnastikhalle über der Turnhalle ist gut gelöst. Die Trennung von kleinteiligen und großflächigen Raumfolgen lässt eine wirtschaftliche Bauweise erkennen. Das die im Untergeschoss angeordnete Turnhalle dennoch durch eine Abgrabung zur Hofseite belichtet wird, bereichert die eigentlich vollständige Lage im Untergeschoss. Die Positionierung der Küche ist hinsichtlich der Anlieferung im ersten Obergeschoss problematisch. Der über drei Geschosse sich erstreckende Luftraum im Eingangsbereich wird aus Lärm- und Brandschutzproblemen kritisch gesehen. Die vorgeschlagenen Materialien verknüpfen den neuen Baukörper mit dem Bestand auf selbstverständliche Weise.
©THALER LATSCH ARCHITEKTEN
Lageplan
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Ansicht Robert Koch-Straße
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Längsschnitt
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Erdgeschoss
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1. Obergeschoss
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2. Obergeschoss
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Nutzungsvarianten EG
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Vertiefung Fassade