Nichtoffener Wettbewerb | 02/2016
Bürgerhaus Wüstenahorn
3. Preis
Preisgeld: 5.400 EUR
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Arbeit greift die Typologie eines Seehauses auf und entwickelt eine angemessene städtebauliche Lösung mit einen großen Vorplatz.Diese lebt von der Klarheit der Platzkante im Osten, die zugleich eine neu Mitte (Dorfplatz) über die Hausleiste formuliert und die bestehenden Bäume und den Brunnen einbindet. Gleichzeitig werden die bestehenden Uferwege mit neuen Wegeverknüpfungen angereichert und gewährleisten die barrierefreie Erschließung der neuen Sonnentrasse und des Ufers. Die Sonnenterrasse ist allerdings in der Größe und Ausdehnung zu prüfen.
Das eigentliche Bürgerhaus, welches als eingeschossiger Pavillon auf den Verlauf der Karl-Türk-Straße reagiert, nimmt selbstbewusst die Uferkante auf. Das großzügige Foyer vermittelt zwischen dem Vorplatz und den Gruppenräumen, die hohe Flexibilität in der Nutzbarkeit aufweisen. Zu dem wird der Bezug der Gruppenräume über die Terrasse zum See sehr positiv gesehen.
Die vorgeschlagene Holzrahmen-Bauweise und das Verhältnis von Bauvolumen und Fläche lässt hohe Wirtschaftlichkeit erwarten. Die Fassadengestaltung mit Holzlamellen schafft vertraute Bilder am Wasser und wird begrüßt.
Die innere Organisation und die Verbindung von Café, Quartiersmanagement und Gruppenräumen hat Schwächen und ist zu prüfen. Vor allem wird hier die Länge des Flures und der westliche Abschluss des Gebäudes, welches sich funktional als Müllabstell- und Kaltraum darstellt, nicht angemessen umgesetzt.
Trotz genannten Schwächen stellt die Arbeit einen eigenständigen Beitrag dar, der große Offenheit signalisiert und den Typus des Bürgerhaues weiterdenkt.
Das eigentliche Bürgerhaus, welches als eingeschossiger Pavillon auf den Verlauf der Karl-Türk-Straße reagiert, nimmt selbstbewusst die Uferkante auf. Das großzügige Foyer vermittelt zwischen dem Vorplatz und den Gruppenräumen, die hohe Flexibilität in der Nutzbarkeit aufweisen. Zu dem wird der Bezug der Gruppenräume über die Terrasse zum See sehr positiv gesehen.
Die vorgeschlagene Holzrahmen-Bauweise und das Verhältnis von Bauvolumen und Fläche lässt hohe Wirtschaftlichkeit erwarten. Die Fassadengestaltung mit Holzlamellen schafft vertraute Bilder am Wasser und wird begrüßt.
Die innere Organisation und die Verbindung von Café, Quartiersmanagement und Gruppenräumen hat Schwächen und ist zu prüfen. Vor allem wird hier die Länge des Flures und der westliche Abschluss des Gebäudes, welches sich funktional als Müllabstell- und Kaltraum darstellt, nicht angemessen umgesetzt.
Trotz genannten Schwächen stellt die Arbeit einen eigenständigen Beitrag dar, der große Offenheit signalisiert und den Typus des Bürgerhaues weiterdenkt.
Lageplan
Grundriss EG
Ansicht Süd
Querschnitt