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Mehrfachbeauftragung | 04/2012

Wohnbebauung Hepkestraße

Gewinner

F29 Architekten

Architektur

Erläuterungstext

Das Konzept des neuen Wohnstandorts basiert auf einer Vernetzung mit der vorhandenen Bebauung und einer sensiblen Ausformung der Übergänge. Dieses Ziel lässt sich mit der Gliederung des gesamten Areals in zwei etwa gleich große Bereiche erreichen. Im Norden mit einer niedrigeren Zeilenbebauung und im Süden mit einer höheren blockartigen Struktur.

Alle Häuser sind über eine gemeinsame Tiefgarage miteinander verbunden, die den ruhenden Verkehr der Anwohnerschaft aufnimmt. Das Innere des Areals bleibt damit frei von KFZ-Verkehr.

Das bis zu sieben Etagen hohe Gebäudeensemble im Süden ist um einen gemeinschaftlichen Innenhof gruppiert. Die großzügige Öffnung zwischen dem Altbau des ehemaligen Druckereigebäudes und dem dort geplanten Neubau an der neuen Erschließungsstraße wird in Größe und Dimension übernommen. Der vorhandene Park verbindet sich räumlich mit dem neuen grünen Hof im Innern des neuen Wohnstandortes. Dadurch entsteht eine Vernetzung der unterschiedlichen Siedlungen, die eine spannungsvolle Durchquerung ermöglicht. Auch auf der Ostseite ist der Wohnhof nicht abgeschlossen, sondern bietet fußläufige Verbindungen zu den umgebenden Quartieren. Die Durchgänge zu den umgebenden Quartieren flankieren siebengeschossige Türme. Die nördliche Grenze des Blockes wird nicht bebaut, so dass sich der Innenhof zum nördlichen Teil der neuen Siedlung öffnet.