Erweiterung Kreismuseum Syke

Charakteristisch für den Neubau ist die ungewöhnliche Fassade bestehend aus regionaltypischem Holz in vertikaler unregelmässiger Lattung ähnlich den umstehenden Bäumen des Waldes. Durch die Fassadenhölzer schimmert, wie im Sonnenuntergang ein Schatz, die sanfte helle Bronzehaut.
Der Innenbereich des Neubaus ist durch einen Reduktion auf wenige Materialien gekennzeichnet. Wichtigste architektonische Eigenschaft ist das Spiel zwischen offenen und geschlossenen Bereichen und damit der Schaffung von teils abgetrennten und doch fließend verbundenen Räumen.
Entsprechend des ganzheitlichen Energiekonzeptes werden bewußt robuste, langlebige und nachhaltige Materialien ausgewählt, die pflegeleicht sind und über einen langen Zeitraum ansehnlich bleiben.
Mit dem Erweiterungsbau ist ein harmonischer, in das vorhandene Museumskonzept eingebundener Entwurf entstanden, der seinen Besuchern durch gezielte Strukturierung den spannenden Höhepunkt mit dem Goldschatz präsentiert und den Blick für die dazugehörige Zeit öffnet.