Einladungswettbewerb | 07/2007
PARKENSEMBLE BARMBEK
1. Preis / 2. Stufe / Baufeld 3
KPW Papay Warncke Vagt Architekten PartG mbB
Architektur
Erläuterungstext
Städtebau und Gestalt
Die Konzeption des Neubaus wird geprägt durch die besondere städtebauliche Anforderung, einerseits an der Fuhlsbüttler Strasse ein Auftaktgebäude für das neue Quartier zu schaffen, andererseits die Bestandsgebäude mit ihren divergierenden Anschlusshöhen in die baukörperliche Höhenentwicklung zu integrieren.
Dies führt zu einer differenzierten Gebäudegestalt, bei der die strassenbegleitende horizontale Bebauung auf die Nachbarbebauung und den Bestand reagiert und dabei gleichzeitig einen starken Kontrast zu dem sehr schlanken Hochpunkt am Kreuzungspunkt Fuhlsbüttler Strasse / Elligersweg bildet.
Die skulpturale Modulation des Baukörpers wird durch die Verwendung des Ziegels gestärkt, wobei stets großzügige transparente und transluzente Flächenanteile zu den kräftigen Ziegelkonturen kontrastieren.
Die Südfassaden sowie die Fassade zur Fuhlsbüttler Str. besitzen einen beweglichen, aussenliegenden Sonnenschutz aus Kupfer- sowie Aluminium- Streckmetallklappläden, die zusätzlich der individuellen Abgrenzung des privaten Raums dienen. Die sich in der Strassenflucht überlagernden, unterschiedlich reflektierenden Oberflächen schaffen ein fein moduliertes Spiel aus Licht und Schatten.
Organisation
Die Struktur der Wohnungen baut sich auf zwei unterschiedliche Systeme auf.
Die Nord-Süd ausgerichteten Gebäudeteile besitzen jeweils einen Kern im Norden, der maximal 4 Wohnungen erschließt. Diese sind in Ihrer Größe variabel, da sie sich sowohl in der horizontalen, als auch in der vertikalen Ebene erweitern können. So kann der Wohnungsschlüssel kurzfristig den jeweiligen Bedürfnissen angepasst werden.
Die Ost-West ausgerichteten Wohnungen besitzen einen mittigen Kern, der eine hohe Baukörpertiefe ermöglicht und dabei die gut nutzbaren fassadennahen Flächen frei hält.
Hier wird von einem Kern jeweils eine 74 qm sowie eine 96 qm große Wohnung erschlossen.
Das Erdgeschoss beinhaltet kleinere gewerbliche Nutzungen an der Fuhlsbüttler Strasse,
sowie Maisonette- und Hochparterrewohnungen, denen eine hofseitige Terrasse zugewiesen ist.
Durch das ökonomische Achsraster von 5,40 m ist es möglich, das Gebäude in der Skelettbauweise mit aussteifenden Kernen oder mit grundfesten Wänden zu errichten.
Somit ist auch eine eventuelle Nutzung als Bürogebäude möglich.
Die Erschließung der Tiefgarage erfolgt sowohl von Süden, als auch von Westen aus dem Quartier heraus; die Tiefgarage kann bei einer Überbauung der Bestandsgebäude verbunden werden.
Die Konzeption des Neubaus wird geprägt durch die besondere städtebauliche Anforderung, einerseits an der Fuhlsbüttler Strasse ein Auftaktgebäude für das neue Quartier zu schaffen, andererseits die Bestandsgebäude mit ihren divergierenden Anschlusshöhen in die baukörperliche Höhenentwicklung zu integrieren.
Dies führt zu einer differenzierten Gebäudegestalt, bei der die strassenbegleitende horizontale Bebauung auf die Nachbarbebauung und den Bestand reagiert und dabei gleichzeitig einen starken Kontrast zu dem sehr schlanken Hochpunkt am Kreuzungspunkt Fuhlsbüttler Strasse / Elligersweg bildet.
Die skulpturale Modulation des Baukörpers wird durch die Verwendung des Ziegels gestärkt, wobei stets großzügige transparente und transluzente Flächenanteile zu den kräftigen Ziegelkonturen kontrastieren.
Die Südfassaden sowie die Fassade zur Fuhlsbüttler Str. besitzen einen beweglichen, aussenliegenden Sonnenschutz aus Kupfer- sowie Aluminium- Streckmetallklappläden, die zusätzlich der individuellen Abgrenzung des privaten Raums dienen. Die sich in der Strassenflucht überlagernden, unterschiedlich reflektierenden Oberflächen schaffen ein fein moduliertes Spiel aus Licht und Schatten.
Organisation
Die Struktur der Wohnungen baut sich auf zwei unterschiedliche Systeme auf.
Die Nord-Süd ausgerichteten Gebäudeteile besitzen jeweils einen Kern im Norden, der maximal 4 Wohnungen erschließt. Diese sind in Ihrer Größe variabel, da sie sich sowohl in der horizontalen, als auch in der vertikalen Ebene erweitern können. So kann der Wohnungsschlüssel kurzfristig den jeweiligen Bedürfnissen angepasst werden.
Die Ost-West ausgerichteten Wohnungen besitzen einen mittigen Kern, der eine hohe Baukörpertiefe ermöglicht und dabei die gut nutzbaren fassadennahen Flächen frei hält.
Hier wird von einem Kern jeweils eine 74 qm sowie eine 96 qm große Wohnung erschlossen.
Das Erdgeschoss beinhaltet kleinere gewerbliche Nutzungen an der Fuhlsbüttler Strasse,
sowie Maisonette- und Hochparterrewohnungen, denen eine hofseitige Terrasse zugewiesen ist.
Durch das ökonomische Achsraster von 5,40 m ist es möglich, das Gebäude in der Skelettbauweise mit aussteifenden Kernen oder mit grundfesten Wänden zu errichten.
Somit ist auch eine eventuelle Nutzung als Bürogebäude möglich.
Die Erschließung der Tiefgarage erfolgt sowohl von Süden, als auch von Westen aus dem Quartier heraus; die Tiefgarage kann bei einer Überbauung der Bestandsgebäude verbunden werden.