Nichtoffener Wettbewerb | 10/2016
Quartier Moldrickx
©STADTRAUM Architektengruppe Strey - Rogge
Städtebaulicher Entwurf
1. Preis
Preisgeld: 15.000 EUR
STADTRAUM Architektengruppe Strey - Rogge
Stadtplanung / Städtebau
Erläuterungstext
Im Zentrum von Münster-Kinderhaus wird ab 2017 das 3,7 ha große Gärtnerei-Betriebsgelände der Familie Moldrickx zur Verfügung stehen. Gegenüber dem Stadtbereichszentrum und umgeben von Wohnbebauung eignet sich die Fläche hervorragend für die Innenentwicklung des Stadtteils. Wettbewerbsaufgabe war es, ein energetisch vielfältiges urbanes Wohnquartier mit hoher Lebensqualität und eigener Identität zu entwickeln, das in seiner Dichte zum einen auf die starke Wohnungsnachfrage reagiert, zum anderen die kleinteilige Struktur der Umgebung berücksichtigt.
Die städtebauliche Idee basiert auf zwei Grundmotiven: einer linearen Bebauung, die in Ost-Westrichtung in das Gebiet leitet, und den Hofbebauungen, die um eine grüne Mitte angeordnet sind. Im Nordosten, von zwei Seiten erschlossen, ist die neue Kita vorgesehen. Den Eingangsbereich zur Westhoffstraße prägt ein fünfgeschossiger „Turm“, der zusammen mit einem kleinen Platz den Quartierseingang markiert. Insgesamt lassen sich 240 Wohneinheiten realisieren. Im zweigeschossigen Sockel des Turmgebäudes gibt es Flächen für Läden und Büros.
Die städtebauliche Idee basiert auf zwei Grundmotiven: einer linearen Bebauung, die in Ost-Westrichtung in das Gebiet leitet, und den Hofbebauungen, die um eine grüne Mitte angeordnet sind. Im Nordosten, von zwei Seiten erschlossen, ist die neue Kita vorgesehen. Den Eingangsbereich zur Westhoffstraße prägt ein fünfgeschossiger „Turm“, der zusammen mit einem kleinen Platz den Quartierseingang markiert. Insgesamt lassen sich 240 Wohneinheiten realisieren. Im zweigeschossigen Sockel des Turmgebäudes gibt es Flächen für Läden und Büros.
Beurteilung durch das Preisgericht
Das städtebauliche Konzept überzeugt durch seine klar strukturierte Grundkonzeption. Eine lineare Bebauung mit einer bis zu fünfgeschossigen, turmartigen Überhöhung zur Westhoffstraße als baulicher Auftakt und neues Entrée des Quartiers führt auf selbstverständliche Weise in das Innere des Plangebiets. ... Differenziert ausgearbeitete zwei- bis dreigeschossige Hausgruppen schaffen sowohl nach Norden als auch nach Süden angeordnete, angemessene Wohnhöfe, die in ihrer Dimensionierung und Geschossigkeit qualitätsvolle Hofsituationen erwarten lassen und einen guten baulichen Übergang zur Bestandsbebauung gewährleisten.Der Rhythmus der Hofbebauung lässt eine ablesbare Ordnung entstehen, die dem Quartier Zusammenhalt und Identität verleiht.
©STADTRAUM Architektengruppe Strey - Rogge
Räumliche Einbindung
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Baustufen und Verkehrserschließung
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Zentraler Quartiersplatz
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Quartierseingang
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Quartierseingang
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Wohnhof