Offener Wettbewerb | 12/2016
Mehrgenerationenplatz Greimerath
©Franz Reschke Landschaftsarchitektur
3. Preis
Preisgeld: 2.800 EUR
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Verfasser begreift den neuen Platz als Bindeglied zwischen Platz und Bach. Dieser Leitidee folgend entwickelt er ein klares Funktions- und Gestaltungskonzept, bei dem sowohl die Proportionen der Freiräume als auch die Zonierung der Funktionsbereiche und Platzierung der Funktionselemente richtig entwickelt sind.
Die vorhandene Baumkulisse wird zum Bach hin gelichtet und nach Westen zur Bebauung und nach Norden zur Straße ergänzt, so dass unklar definierter Platzraum entsteht, der einen dörflichen Charakter bewahrend unterstreicht und den Bachauenbereich selbstverständlich als Teil des Gesamtkonzeptes integriert.
Durch Reduzierung der versiegelten Fläche gewinnt der Grünraum in der Ortsmitte an Bedeutung und verschafft den großkronigen Bäumen den notwendigen Lebensraum.
In der erweiterten Grünfläche im Westen findet die Rampe als Zugang von der
Buswartehalte auf den Platz ihren Raum.
Als wohltuenden Kontrast zu dem landschaftlich / dörflichen Charakter der Freiflächen stehen die dreidimensionalen Elemente wie Bühne, Sitzbänke, Piknikstationen usw., die formal streng und schlicht gestaltet sind, sich jedoch durch ihre natürliche Materialität in das Gesamtkonzept einfügen.
Die Neuordnung des Bereiches um die Bauhaltestelle ist klar und einfach gehalten, die Zufahrt auf die Parkplätze über die Bushaltespur ist jedoch problematisch zu sehen.
Ebenso die Lage des WC-Häuschens als Einzelelement mit Parkplätzen dicht an der Straße.
Der Entwurf lässt eine wirtschaftliche Umsetzung erwarten.
Insgesamt stellt der Entwurf einen wertvollen Beitrag zur Lösung der Aufgabe dar, der besonders durch sein klares Konzept und den dem Raum und dem Dorf angemessenen Charakter in Funktion und Gestalt besticht.
Die vorhandene Baumkulisse wird zum Bach hin gelichtet und nach Westen zur Bebauung und nach Norden zur Straße ergänzt, so dass unklar definierter Platzraum entsteht, der einen dörflichen Charakter bewahrend unterstreicht und den Bachauenbereich selbstverständlich als Teil des Gesamtkonzeptes integriert.
Durch Reduzierung der versiegelten Fläche gewinnt der Grünraum in der Ortsmitte an Bedeutung und verschafft den großkronigen Bäumen den notwendigen Lebensraum.
In der erweiterten Grünfläche im Westen findet die Rampe als Zugang von der
Buswartehalte auf den Platz ihren Raum.
Als wohltuenden Kontrast zu dem landschaftlich / dörflichen Charakter der Freiflächen stehen die dreidimensionalen Elemente wie Bühne, Sitzbänke, Piknikstationen usw., die formal streng und schlicht gestaltet sind, sich jedoch durch ihre natürliche Materialität in das Gesamtkonzept einfügen.
Die Neuordnung des Bereiches um die Bauhaltestelle ist klar und einfach gehalten, die Zufahrt auf die Parkplätze über die Bushaltespur ist jedoch problematisch zu sehen.
Ebenso die Lage des WC-Häuschens als Einzelelement mit Parkplätzen dicht an der Straße.
Der Entwurf lässt eine wirtschaftliche Umsetzung erwarten.
Insgesamt stellt der Entwurf einen wertvollen Beitrag zur Lösung der Aufgabe dar, der besonders durch sein klares Konzept und den dem Raum und dem Dorf angemessenen Charakter in Funktion und Gestalt besticht.