Einladungswettbewerb | 03/2017
Errichtung eines Inklusionskindergartens
roterpunkt architekten
1. Preis
Preisgeld: 14.000 EUR
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Ausgehend von der kleinteiligen Umgebungsbebauung mit Ein- bzw. Zweifamilienhäusern entwickelt der Entwurf eine eingeschossige Pavillonbebauung. Dabei trägt die formulierte Leitidee, mit allgemeinen öffentlichen Bereichen und den Gruppenräumen in vier Clustern, durch den Entwurf.
Die innere Struktur mit jeweils zwei Gruppenräumen, den zugehörigen separat erschlossenen Gruppenräumen und spezifischen Räume wie Physio, Ergo etc. funktioniert sehr gut. Die innenliegende „Straße“ führt konsequent vom Eingang zu den Einzelclustern. Sanitärinseln sind jeweils den Clustern zugeordnet, somit für die Kinder auf kurzem Weg erreichbar und aufgrund ihrer Größe überschaubar. Die Differenzierung in Cluster ergibt gute Außenräume die vielfältig nutzbar sind. Der Bestandsbau erfährt eine adäquate Umgestaltung in einen „halböffentlichen“ Bereich mit den benötigten Büros, Eltern- und Versorgungsräumen. Besonders hervorzuheben ist der große Aulabereich der durch zwei mobile Trennwänden in Essens-, Bewegungs-, und Foyerraum gegliedert werden kann.
Die verkehrstechnische Erschließung mit Querparkplätzen ist noch nicht optimal gelöst und muss überarbeitet werden. Bei einer Verwirklichung wäre eine abschnittsweise Bauabwicklung sehr gut bei laufendem Kindergartenbetrieb möglich.
Der gesamte Kindergarten ist auf der vorgesehenen Grundsstücksfläche von 5.000 qm mit den benötigten Außenflächen verwirklichbar und würde sehr gut funktionieren. Die Bruttogrundflächenzahl ist im unteren Drittel der eingereichten Entwürfe. Das weniger optimale A/V Verhältnis wird durch die geringe BGF, die gute Nettoraumfläche im Verhältnis zur Verkehrsfläche und des günstigen Bruttorauminhalts kompensiert.
Insgesamt eine qualitativ sehr hochwertige Arbeit, die bei einer Realisierung auch eine in Zukunft tragfähige Lösung darstellen würden.
Die innere Struktur mit jeweils zwei Gruppenräumen, den zugehörigen separat erschlossenen Gruppenräumen und spezifischen Räume wie Physio, Ergo etc. funktioniert sehr gut. Die innenliegende „Straße“ führt konsequent vom Eingang zu den Einzelclustern. Sanitärinseln sind jeweils den Clustern zugeordnet, somit für die Kinder auf kurzem Weg erreichbar und aufgrund ihrer Größe überschaubar. Die Differenzierung in Cluster ergibt gute Außenräume die vielfältig nutzbar sind. Der Bestandsbau erfährt eine adäquate Umgestaltung in einen „halböffentlichen“ Bereich mit den benötigten Büros, Eltern- und Versorgungsräumen. Besonders hervorzuheben ist der große Aulabereich der durch zwei mobile Trennwänden in Essens-, Bewegungs-, und Foyerraum gegliedert werden kann.
Die verkehrstechnische Erschließung mit Querparkplätzen ist noch nicht optimal gelöst und muss überarbeitet werden. Bei einer Verwirklichung wäre eine abschnittsweise Bauabwicklung sehr gut bei laufendem Kindergartenbetrieb möglich.
Der gesamte Kindergarten ist auf der vorgesehenen Grundsstücksfläche von 5.000 qm mit den benötigten Außenflächen verwirklichbar und würde sehr gut funktionieren. Die Bruttogrundflächenzahl ist im unteren Drittel der eingereichten Entwürfe. Das weniger optimale A/V Verhältnis wird durch die geringe BGF, die gute Nettoraumfläche im Verhältnis zur Verkehrsfläche und des günstigen Bruttorauminhalts kompensiert.
Insgesamt eine qualitativ sehr hochwertige Arbeit, die bei einer Realisierung auch eine in Zukunft tragfähige Lösung darstellen würden.
roterpunkt architekten
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