Städtebauliche Entwicklung des Kelterareals und Umnutzung der Kelter

Realisierungsteil
Die eigentliche Halle der Kelter ist in ihrer gesamten Größe erlebbar. Alle dienenden Räume werden in einem neuen Anbau auf der Ostseite angeordnet. Die Distelfinkenstube zum offenen Platz im Norden anzuordnen, überzeugt, da sie so auch zur Belebung der Vorfläche beitragen kann. Den Hallenboden und ein Gewölbe im Anbau mit Klinker zu „veredeln“ kann einen guten Beitrag zur Stärkung der Raumatmosphäre darstellen.

Da die historische Kelter in weiten Teilen nicht angetastet wird und der Anbau einfach strukturiert ist, ist die technische Realisierbarkeit ebenso gegeben wie die wirtschaftliche Umsetzung. Eine zweite Reihe Dachflächenfenster ist sowohl aus belichtungstechnischer als auch aus denkmalpflegerischer Sicht entbehrlich.

Insgesamt stellt der Entwurf sowohl in städtebaulicher als auch in hochbaulicher Hinsicht einen guten Beitrag zur gestellten Aufgabe da.