Nichtoffener Wettbewerb | 03/2017
Wohnen am Candidplatz
©Grassinger Emrich Architekten GmbH
Visualisierung
2. Preis
Grassinger Emrich Architekten GmbH
Architektur
liebald+aufermann landschaftsarchitekten und stadtplaner PartG mbB
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Umgebung und städtebauliches Konzept
Das Areal liegt an einem Verkehrsschwerpunkt Münchens. Im Süden des Wohnquartiers verläuft leicht ansteigend der 4- spurige Mittlere Ring, der an dieser Stelle mit einer Schallschutzeinhausung ausgeführt ist. Der leicht geschwungene Gebäuderiegel entlang der Candidstraße stellt sich bewusst mit einer klaren, durchgehenden Gebäudekante nach Süden dar. Die geschwungene Flucht endet in einem kräftigen Hochpunkt. Die Höhenversprünge der Einzelbaukörper sind nur in der zweiten Ebene und vom Quartiershof aus erfahrbar. Sie verbessern wesentlich die Belichtungssituation im Quartier. Der durchgängig homogen gestaltete Gebäuderiegel lagert auf einer, durch Kita, Läden und Ateliers lebendig gestalteten Sockelzone. In dieser Erdgeschosszone integriert sind farblich stark akzentuierte Eingangsbereiche eingezogen. Die Zugänge sind zugleich Durchgänge in den Quartiershof nach Norden. Das Entwurfskonzept basiert auf einer eindeutigen Ausrichtung des Gebäuderiegels nach Süden. Vier ab dem 1. Obergeschoss
eingezogene Wohnhöfen werden jeweils mit einer Glas- Schallschutzwand nach Süden geschlossen, um die Schallbelastung zu minimieren. Damit gelingt es mit geringem Erschließungsaufwand kleine, sonnendurchflutete Wohnungen zu konzipieren.
Das Areal liegt an einem Verkehrsschwerpunkt Münchens. Im Süden des Wohnquartiers verläuft leicht ansteigend der 4- spurige Mittlere Ring, der an dieser Stelle mit einer Schallschutzeinhausung ausgeführt ist. Der leicht geschwungene Gebäuderiegel entlang der Candidstraße stellt sich bewusst mit einer klaren, durchgehenden Gebäudekante nach Süden dar. Die geschwungene Flucht endet in einem kräftigen Hochpunkt. Die Höhenversprünge der Einzelbaukörper sind nur in der zweiten Ebene und vom Quartiershof aus erfahrbar. Sie verbessern wesentlich die Belichtungssituation im Quartier. Der durchgängig homogen gestaltete Gebäuderiegel lagert auf einer, durch Kita, Läden und Ateliers lebendig gestalteten Sockelzone. In dieser Erdgeschosszone integriert sind farblich stark akzentuierte Eingangsbereiche eingezogen. Die Zugänge sind zugleich Durchgänge in den Quartiershof nach Norden. Das Entwurfskonzept basiert auf einer eindeutigen Ausrichtung des Gebäuderiegels nach Süden. Vier ab dem 1. Obergeschoss
eingezogene Wohnhöfen werden jeweils mit einer Glas- Schallschutzwand nach Süden geschlossen, um die Schallbelastung zu minimieren. Damit gelingt es mit geringem Erschließungsaufwand kleine, sonnendurchflutete Wohnungen zu konzipieren.
Lageplan
©Grassinger Emrich Architekten GmbH
Ansicht Süd
©Grassinger Emrich Architekten GmbH
Lageplan
©Grassinger Emrich Architekten GmbH
Modell