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Nichtoffener Wettbewerb | 11/2017

Umnutzung Kurze Straße 6 zur Akademie für Aus- und Weiterbildung und städtebaulicher Entwurf für die Bussestrasse 1-4

Städtebaulicher Entwurf

Städtebaulicher Entwurf

3. Preis / Ideenteil Städtebaulicher Entwurf Bussestraße 1 bis 4

Preisgeld: 1.900 EUR

Architekten Wannenmacher + Möller GmbH

Stadtplanung / Städtebau

Erläuterungstext

Im städtebaulichen Teil des Wettbewerbs wird für das Grundstück nördlich des Schulbaus eine Bebauung vorgeschlagen, welche sich an der Struktur des Umfeldes orientiert. Diese ist geprägt durch das Nebeneinander von höheren zwei- bis dreigeschossigen und niedrigeren eingeschossigen Gebäuden, bzw. freistehenden Bauten, die durch unbebaute Flächen voneinander getrennt sind. Diese Flächen sind meist durch Mauern zum öffentlichen Raum hin abgeschottet. Im vorliegenden Entwurf dienen die unbebauten Flächen der Unterbringung der erforderlichen Stellplätze. Zum öffentlichen Raum hin sind sie über Hecken abgetrennt.

Beurteilung durch das Preisgericht

Die städtebauliche Leitidee für den Wohnungsbau aus der Körnung und der räumlichen Wirkung der angrenzenden Bebauung herzuleiten wird vom Preisgericht als positiv bewertet. Die Realisierbarkeit wäre ohne zusätzlichen planerischen Vorlauf nach § 34 möglich. Ein städtebaulicher Masterplan müsste in Abstimmung mit Bauherr und Verwaltung erarbeitet werden.
Insbesondere die Zonierung der öffentlichen, halböffentlichen und privaten Bereiche ist gut. Die städtebauliche Ergänzung ist maßstäblich richtig. Das Parken wird ohne zusätzlichen baulichen Aufwand auf dem eigenen Grundstück nachgewiesen. Die räumliche Qualifizierung der Parkflächen, über das reine parken hinaus wäre wünschenswert. Die vorgeschlagene Parzellierung wird als zu kleinteilig bewertet . Insbesondere die räumlich guten eingeschossigen Baukörper, sollten einem angrenzenden Gebäudeteil zugeordnet werden. In diesem Zusammenhang ist die Erschließung zu überprüfen . Brandwände sollten weitestgehend vermieden werden. Insbesondere die Fassaden zum Zickenplatz müssen auf die besondere Situation reagieren. Der offene Übergang zwischen d em privaten Freiraum und dem Spielplatz wird vom Preisgericht als Potential erkannt, der Nachweis für die Funktionsfähigkeit muss noch erbracht werden. Das Energiekonzept ist im Zuge der weiteren Planung abzustimmen.
Lageplan

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