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Ankauf 8 / 8

Einstufiger, beschränkter Realisierungswettbewerb in zwei Bearbeitungsphasen nach GRW 1995 | 11/2007

Projekt Brühl

Ankauf

KJS+ Architekten

Lorenz Landschaftsarchitekten Stadtplaner

Landschaftsarchitektur

Erläuterungstext

ERLÄUTERUNGEN
IN ANLEHNUNG AN DIE SECHS THESEN DES STADTFORUMS LEIPZIG


THESE 1 STADTGRUNDRISS

Position zur Geschichte des Ortes
Die Geschichte des Ortes und ihre damit verbundenen baulichen Strukturen und Verflechtungen sind zentrale Anliegen des Entwurfes. Seine einzelnen Bausteine als Spiegel der Geschichte dienen als Grundlage des Entwurfsprinzips, das sich der Methode der fraktalen Fügung bedient.

Verflechtung der Zeitenfolge des Ortes
Die ehemaligen hofartigen Zwischenräume der 60er Jahre werden zu Baukörpern, welche die Konturen der Vorkriegsstadt am Brühl aufgreifen. Die Hochhausscheiben des „modernen Brühl“ der 60er Jahre der DDR werden als gliedernde Zwischenräume und rhythmisierende Elemente im Raumnegativ aufgenommen.

Die Plauensche Straße erschließt an ihrer historischen Lage den „Plauener Hof“ und bildet einen intimen Binnen-platz mit intensiver gastronomischer Nutzung.

Fingerartig führen Passagenäste in den Baukörper als zusätzliche Orte für Begegnung und Entspannung.

Neuinterpretation des Ringes
Die konvexe Baustruktur der Nordseite des Tröndlinrings und der dort einmündenden Nordstraße wird mit einer weich konkav einschwingenden Fassade an der Richard-Wagner-Straße aufgegriffen.


THESE 2 STADTRÄUME

Blechbüchse und neue weiche Schale
Die Blechbüchse des ehemaligen Kaufhauses bildet als Hülle den Auftakt der fünf Höfe, die sich vom Richard-Wagner-Platz ausgehend


nach Osten entwickeln. Die neue Nutzung des Quartiers am Brühl stellt sich zum Tröndlinring mit einer diaphanen Metall-Glasfassade im Anklang an die Fassadenstruktur der Blechbüchse dar. Beide, neue wie alte Fassade bilden einen homogenen Wandschirm mit differenzierter Textur.

Während die geschlossene Blechbüchsenfassade schwebt, steht die neue gläserne Fassade der Mall auf dem Stadtboden. Die Fassade nimmt die feine Rundung der Blechbüchse auf und schwingt in Reaktion auf die nördliche Stadtkontur bis zur Einmün-dung der Plauenschen Strasse nach innen, um sich dann, wiederum Richtung Hallisches Tor nach außen zu wölben. Der Schwung folgt am Hallischen Tor der alten Straßenflucht und bildet so den östlichen Stadtzugang.

Plauensche Straße
In der Erdgeschosszone öffnen sich die Fassadenschirme an der Plauenschen Straße, um die Flaneure in den Altstadtbereich eintreten zu lassen oder die Einkäufer auf die Promenade zu entlassen. Die beiden westlich und östlich davon gelegenen passagenartigen Zugänge sind mit Cafehäusern und Schaufenstern so gelegen, dass die Fußwegquerungen des Tröndlinrings in nächster Nähe liegen.

Hallisches Tor
Am Hallischen Tor endet der diaphane Schirm. Von Süden her wirkt am gesamten Brühl die steinerne Stadt auf das Gebäude. Aus der Achse der Reichsstraße wird der Besucher auf den östlichen Zugang zur Mall geführt. Mit der Blickbeziehung in dieser Achse ist die Folge der Passagen entlang der Achse Neumarkt-, Reichsstraße komplettiert. Es entwickelt sich durch den Neubau und seine Ost-Westrichtung der Mall eine Klammer zu den Passagen an der Hainstraße und Petersstraße.

Steinerne Stadt am Brühl
Entlang des Brühls folgt der Stadtraum der Sequenz der räumlichen Verengung und der Aufweitung. Die historisch am Ort belegten ehemaligen Gasthäuser werden als Höfe nachgezeichnet. Dort findet man gastronomische Nutzung und in der Nische einen Hofbaum.

Dieser singuläre grüne Punkt markiert die Wohnnutzung und deren Zugänge. Damit wird auch hier der Abdruck des Plattenbaus als grüne Zone dargestellt, die sich in die Vertikale zwischen den Wohnhäusern entwickelt.

Wohnen
Die Baukörper der Wohngebäude zeichnen sich durch die Themenhöfe Eulenhof, Schwanenhof, Sonnenhof und den Hof am Ort des Geburtshauses von Richard Wagner klar ab. Dieses neue Element im Straßenraum erweitert die Linearität des Brühls zum Parcours der Geschichte des Ortes.

Jedes dieser Wohngebäude markiert außerdem einen Passageneingang im Erdgeschoss. Sonderthema ist dabei die Öffnung der ansonsten traditionell geschlossenen Baukörperfolge am Brühl durch die „alte“ Plauensche Straße. Der sich dort öffnende neue Plauensche Hof ist ein Durchgangshof zum Ring.

Die soziale und kulturelle Nutzung der Obergeschosse des Warenhauses mit öffentlicher Kultureinrichtung und Kindertagesstätte soll die Historie verbinden und eine urbane Symbiose bringen.

Parken und Technik
Im 2. Untergeschoss und dem 2. Obergeschoss liegen die Zonen für das Kundenparken. Im 2. Obergeschoss wird die Brücke der Mall für eine Überquerung auf die Westseite des Quartiers genutzt.

Die Stellplätze für das Wohnen liegen in Wohnungsnähe in den Flächen, jeweils separat erschlossen, im 3. OG.
Die Technik wird zur Vermeidung langer Übertragungswege und großer Maschinenvolumina dezentral jeweils dem Parken auf der Ringseite zugeordnet.

Kultur am Richard-Wagner-Platz
Ein öffentlicher Treppenraum führt vom überdeckten Vorbereich auf das Kultur-Plateau über den Dächern der Stadt. Hier kann die kulturelle Dimension des Ortes in seiner Komplexität wahrgenommen werden.


THESE 3 PROMENADENGRÜN

Der Ring
Das Grün des Rings wird am Richard-Wagner-Platz komplettiert. Über dem gepflasterten Platzboden stehen hochstämmige Stadtbäume deren Kronen sich zu einem dichten Blätterdach vereinen. Die glacisartige Peripherie des Altstatdtbereiches wird durch eine zweireihige Alleepflanzung gefasst. Darunter laden Ruhezonen zum Verweilen und Beobachten ein. Zwischen dem Baumdach und der Allee liegt das Band der Rad – und Fußwegverbindung.

Eine bodendeckende Bepflanzung wird auf die geometrisch strukturierten Ziergartenbereiche beschränkt, auf Kleingrün wird ganz verzichtet.

Das Wesen der Urbanität ist durch die Fußgängerströme, die Radler, den am Rande vorbei fließenden Fahrverkehr und die neu geschaffenen Restaurants und Straßencafes an dieser Stelle der Stadt exemplarisch verortet.

Der Platz
Am Richard-Wagner-Platz entsteht ein großflächiger, steinerner Platz für vielfältige Nutzungen, dessen historisches Erbe die Präsenz des Kaufhauses dokumentiert. Als Erin-nerung an den großen Komponisten wird der Platz fast klassisch von einer neu zu schaffenden Skulptur des Meisters bestimmt. Die Skulptur und deren Position sollen in einem Wettbewerb gefunden werden.


THESE 4 PASSAGEN

Als neue Folge von Passagen reiht sich das Gebäude in das Gesamtsystem ein. Von der öffentlichen Himmelstreppe in der Blechbüchse, die zum öffentlichen Dachgarten (Kulturplateau) führt, reihen sich fünf unterschiedlich gestaltete Passagenäste als innere Promenade auf. Neben jedem Eingang einer Passage liegen Themenhöfe in den vom Brühl zurückweichenden Zonen der ehemaligen Plattenbauscheiben.

Brühl
Die Passagen beginnen am Brühl und führen wie die Plauensche Straße als historisch belegte Wegführung durch den Block. Sie verspringen ganz in der Tradition der Durchgangshöfe jeweils weg vom Plauenschen Hof zu den nördlichen Ausgängen, von denen man dann unmittelbar an die Querungen des Rings und den ÖPNV gelangen kann.

Als Auftakt liegen an den Passagen Cafes, Bistros oder Restaurants. Tageslichtöffnungen in der Decke der Mall markieren die platzartigen Erweiterungen an den Kreuzungs-punkten der Passagenäste mit der Mall. Spätestens hier verschmelzen öffentliches und privates Wegesystem.

Richard-Wagner-Platz
Der Eingang im Westen vom Richard Wagner Platz wird unter dem Schirm der Fassade in einen Innenhof gelegt. Dort markiert Tageslicht einen Platz von dem aus man zur Kulturtreppe und zu den Rolltreppen der Mall gelangt. Ein Ort der Orientierung und der Kommunikation bei jedem Wetter.

Am Hallischen Tor
Der Eingang im Osten am Hallischen Tor öffnet sich nach Süden zur Reichsstraße. Von dem Vorplatz gelangt man in das Innere der Mall, von der aus sich Passagenäste nach Norden und Süden alternierend erreichen lassen.

Plauener Hof
Der beinahe mittig gelegene Plauensche Hof unterbricht die klimatisierte Mall auf Stadtbodenhöhe. Südlich liegt ein traditioneller Durchgangshof, dessen Hofwände präzise den Raum formulieren. Nördlich der gläsernen Überquerung mit einem Stadtbalkon ist die Plauensche Straße als Straßenraum nach Norden gerichtet. An dieser Raumfolge liegen in den Obergeschossen Wohnungen, die auch abends städtisches Leben sichern. Die Wohnungseingänge liegen an der Plauenschen Straße. Die Einmündung der historischen Trasse in die Ringsituation wird durch Cafehäuser markiert und als platzartige Kreuzung zweier Fuß- und Radwegsysteme ausgebaut. Auf weitere Möblierung soll verzichtet werden, um die Klarheit der Promenade nicht zu stören.


THESE 5 KLEINTEILIGKEIT UND NUTZUNGSVIELFALT

Fassade
In den hofartigen Zwischenräumen liegen über den Verkaufsgeschossen Gärten, in denen Rankpflanzen und Lauben situativ individuelle Zonen bilden.

Die Hauseingänge der Wohngeschosse markieren die hofartigen Fassadenrücksprünge des Boulevards unter dem Hausbaum. Hier befinden sich, jeweils an der Position der ehemaligen Wohnscheiben, die drei historischen Hauszeichen, als Reminiszenz an die jüngere und ältere Geschichte des Ortes. Am vierten Einschnitt, zwischen Blechbüchse und Wohnhof, soll die Richard-Wagner-Tafel auf der Kontur der historischen Parzelle angebracht werden.

Die weich geschwungene neue Fassade des Warenhauses zum Tröndlinring an der Richard Wagner Strasse lässt durch ihre diaphane Erscheinung beiderseits Lichtschein nach außen dringen, streut diesen aber so, dass ähnlich einer feinsinnigen Verpackung Neugierde geweckt wird, der Inhalt aber noch verborgen bleibt. Die Zufahrt zu den oberirdischen Parkebenen ist aus schuppenartig gestaffelten klarsichtigen Gläsern so gestaltet, dass der interne Verkehr die Fassade wie ein belebendes Element bespielt. In der obersten Ebene zeigen sich zum Tröndlinring die Raumkanten der vier Wohnhöfe.

Neonwerbung
Hinter den transluzenten Glasschirmen findet die denkmalgeschützte Neonwerbung an prominenter Stelle Platz mit der gebotenen Fernwirkung, aber in neuem Kontext.

Kulturnutzung
Am Richard-Wagner-Platz öffnet sich die Mall zu einem überdachten Vorplatz, der durch Lichtinstallationen zur Welt des Konsums überleitet. Der Vorplatz öffnet sich in die Straßenräume der großen Fleischergasse und der Hainstraße, und gibt den Blick frei auf den Treppenaufgang zum öffentlichen Plateau. Die Fassade der Blechbüchse erhält punktuell eingestreute „Lichtkanonen“ im Raster der Blechkassetten, die den Treppenaufgang von außen erahnen lassen.




BAUBESCHREIBUNG IN ANLEHNUNG AN DIE DIN 276

300 Bauwerk - Baukonstruktion

Ringfassade
Die neuen Bauteile lassen die Geschichte des Ortes durch grüne Pflanzenfenster loggienartig zum Verkehr der Stadt durchscheinen. Im Erdgeschoss öffnet sich der Baukörper partiell mit klarsichtigen Fensterelementen, in der Obergeschosszone sind akzentuierte Fensteröffnungen in einem abge-stimmten Klang zur diaphanen Haltung der großen Flächen eingeschnitten. Diese unterschiedlichen Glasflächen aus transluzenten, teils klarsichtigen oder differenziert geätzten und bedruckten Scheiben werden nachts mit farblichem Licht hell erstrahlen und tagsüber als sinnlich kristalline Skulptur den Fluss des Verkehrs an dieser Stelle begleiten.

Fassade am Brühl
Zur Altstadtseite am Brühl stehen die Fassaden aus Kalkstein und Glas auf dem Stadtboden. Mit ihren gegliederten Geschosszonen und Schaufenstern in den beiden Ladengeschossen nehmen sie die Warenhausfassadentypologien der Leipziger Traditionshäuser auf. Die Passagenzugänge werden durch einheitliche Schriftzüge im Osten und Westen markiert. Die Passageneingänge am Bühl westlich und östlich der Plauenschen Straße markieren Fenster im Obergeschoss. Die Werbeträger sind in der Größe und Lage auf den Fassadenrhythmus abgestimmt, Großflächenwerbung ist nicht vorgesehen. Die Fenster werden flächenbündig in die Fassaden eingebaut. Die vorspringenden Fenster werden von raumhaltigen Natursteinpaneelen gefasst. Die Natursteinverkleidung zeigt Materialität und Konstruktion im Detail.

Die Wohngeschosse werden durch raumhohe französische Fenster, mehrgeschossige Glaserker und Loggien in der feingliedrigen Lochfassade ablesbar gemacht. Die Wohnungen orientieren sich nach Osten, Westen und Süden als Maisonetteinheiten oder Mehrspänner-Wohneinheiten auf einer Ebene. Die Wohnhöfe werden durch Aufzüge und Treppenhäuser erschlossen.

Belichtung der Passagen
Die vielfältige Nutzung wird begleitet von Tages- und Kunstlicht-inszenierungen, von Cafés, Bistros und Restaurants an den platzartigen Aufweitungen.


400 Bauwerk - Technische Anlagen

Wasser
Anfallende Abwässer werden dem Entwässerungsnetz der Stadt Leipzig zugeführt. Eventuell belastete Abwässer aus z.B. gastronomischen Einrichtungen werden vor der Einleitung in das Entwässerungsnetz behandelt und gereinigt.

Wärme
Die Wärmelasten im Sommer, sowie die Heizlast im Winter lassen sich aufgrund des reduzierten Anteils an transparenten Bauteilen des Shopping Centers reduzieren. Aus energetischer Sicht wird eine umweltfreundliche Versorgungsvariante zur Wärme- und Kälteversorgung angestrebt. Ein Anschluss an das vorhandene Fernwärmenetz könnte zur Wärme- und auch zur Kälteversorgung herangezogen werden.

Die Vorgabe der Ausstattung der Verkaufsflächen erfolgt im Regelfall durch die Mieter. Eine Minimierung des Stromverbrauchs und somit Wärme-lasten wird angestrebt.

Elektro
Die Stromversorgung erfolgt mittel-spannungsseitig. Ausreichende Umformerstationen werden zentral eingerichtet.

Rekuperative Lüftung
Das Shopping Center wir mechanisch be- und entlüftet. Die raum-lufttechnischen Anlagen werden außerhalb der beheizten Gebäudehülle in den Obergeschossen auf der Ringseite aufgestellt, um die Nutzflächen nicht zu mindern und die Wohnungen nicht zu stören. Die Luftvolumenströme gemäß den einschlägigen Normen und Gesetzen werden eingehalten. Alle Lüftungsanlagen werden standard-mäßig mit einer Wärmerückgewinnung ausgestattet.

Regenerative Aspekte
Auf den Dachflächen der Parkdecks besteht die Möglichkeit zur Schaffung von Photovoltaikflächen. Die dort aus der Sonneneinstrahlung gewonnene Stromenergie wird in das Netz des öffentlichen Versorgers gespeist und vergütet.
Die Rückvergütung wird zur Finanzierung der Anlage und z.B. für den Betrieb der Allgemeinflächen des Centers genutzt.

Die Dächer der Wohneinheiten werden soweit nicht als Dachgärten genutzt, als Aufstellflächen für thermische Solarkollektoren herangezogen, die die Warmwasserversorgung unterstützen sollen.


500 Freianlagen

Wege und Plätze
Der Richard-Wagner- Platz selbst wird durch die leipzigtypischen Materialien der Pflasterflächen westlich des ehemaligen Kaufhauses und durch die Nachbarbebauung zusammen mit dem Gründach des Rings definiert. Eine Wagnerskulptur, die zum Ort des Geburtshauses blickt, bestimmt den westlichen Teil des Platzes. Die Wegspuren der Hainstrasse und der Fleischergasse führen unter dem Baumdach zur Haltestelle am Tröndlinring an der Stelle des ehemaligen Theaters.
Der Brühl wird als Boulevard mit der traditionellen Dreigliederung in Fahrbahnbereich und Gehwege in überkommene Proportionen angelegt.
Unter den Bäumen sind das Flanieren entlang des Glacis mit seinen Bänken und das Radfahren nebeneinander auf breiten Wegen möglich.

Pflanzungen
Der ehemalige Theaterplatz erhält durch die Erweiterung der Parkanlage des Ringes von Süden zum Platz vor der Blechbüchse ein Gründach aus Linden.
Der Ring wird von einer mehrreihigen Allee als Trennung zwischen Richard- Wagner-Strasse und Tröndlinring gerahmt.

Gebäudegrün
Die Wohnhöfe mit den Erschließungswegen und dem Oberlicht der Mall werden mit vertikalen Begrünungen aus Bambus, Gräsern und Wandgärten räumlich definiert. Über den Anwohnerstellplätzen werden individuelle Dachgartenzonen angeboten, die das Wohnen in der Stadt mit der Atmosphäre im grünen Freiraum verbinden sollen.

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