Sonstiges Vergabeverfahren | 04/2018
Ortsmitte Neukirch - Neubebauung am Marktplatz
Zuschlag
teba Wohn- und Gewerbebau Immobilien GmbH
Bauherren / Investoren
Beurteilung durch das Preisgericht
Die vorgeschlagene Bebauung entspricht der örtlichen Struktur, die Körnung des Gebäudes „stimmt“. Aber die Wirkung ist „wenig Haus für viel Raum“: das Gebäude ist etwas verloren und bescheiden in der großen Fläche, solange eine Raumkante südlich des Baufeldes fehlt, es hat keine Torso-Qualität. Vorschläge, wie sich der Anbieter die Einbindung des Gebäudes in die Fassung des Platzes südlich des Baufeldes vorstellt, wären erwünscht.
Auch werden die abweisend und introvertiert wirkende Fassade und die eher ortsuntypische Materialwahl kritisch gesehen. Eine mehr dem öffentlichen Raum zugewandte Gestaltung ist wünschenswert.
Die innere Erschließung des Gebäudes wird kritisch gesehen und entspricht auch nicht den gestellten Anforderungen: Die öffentliche Flächen der Gemeinde und die Wohnungszugänge sollten getrennt erschlossen werden, auch die geforderte Abgeschlossenheit nach WEG für die Raumeinheit der Gemeinde zu erreichen.
Vom Anbieter sollte überprüft werden, ob die vorgesehenen Verkaufspreise und Miet- Vorstellungen marktfähig sind.
Überarbeitete Planung / wesentliche planerische Veränderungen:
- Gebäudeproportionen bleiben, ebenso die Fassade in Holz, diese wird aber transparenter gestaltet.
- Vorläufiger baulicher Abschluss des Platzes durch Einhausung des TG-Treppenaufgangs und in der Verlängerung eine Platzüberdachung. Endgültige Platzwand durch einen quergestellten Neubau auf dem derzeit nicht zur Verfügung stehenden südlichen Grundstück.
- EG-Grundriss verändert zur Verbesserung der Erschließung; ist aber immer noch „umwegig“. Öffentliche WC liegen am hintersten Ende.
- OGs nun mit 12 statt 10 Wohnungen: Wohnungsgrößen wurden etwas reduziert, eher marktgerecht.
- Tiefgarage wurde wesentlich verkleinert, dafür sollen ebenerdige Stellplätze auf dem Platz entlang der Friedhofstrasse angelegt werden.
Auch werden die abweisend und introvertiert wirkende Fassade und die eher ortsuntypische Materialwahl kritisch gesehen. Eine mehr dem öffentlichen Raum zugewandte Gestaltung ist wünschenswert.
Die innere Erschließung des Gebäudes wird kritisch gesehen und entspricht auch nicht den gestellten Anforderungen: Die öffentliche Flächen der Gemeinde und die Wohnungszugänge sollten getrennt erschlossen werden, auch die geforderte Abgeschlossenheit nach WEG für die Raumeinheit der Gemeinde zu erreichen.
Vom Anbieter sollte überprüft werden, ob die vorgesehenen Verkaufspreise und Miet- Vorstellungen marktfähig sind.
Überarbeitete Planung / wesentliche planerische Veränderungen:
- Gebäudeproportionen bleiben, ebenso die Fassade in Holz, diese wird aber transparenter gestaltet.
- Vorläufiger baulicher Abschluss des Platzes durch Einhausung des TG-Treppenaufgangs und in der Verlängerung eine Platzüberdachung. Endgültige Platzwand durch einen quergestellten Neubau auf dem derzeit nicht zur Verfügung stehenden südlichen Grundstück.
- EG-Grundriss verändert zur Verbesserung der Erschließung; ist aber immer noch „umwegig“. Öffentliche WC liegen am hintersten Ende.
- OGs nun mit 12 statt 10 Wohnungen: Wohnungsgrößen wurden etwas reduziert, eher marktgerecht.
- Tiefgarage wurde wesentlich verkleinert, dafür sollen ebenerdige Stellplätze auf dem Platz entlang der Friedhofstrasse angelegt werden.