Rehabilitationszentrum

Die Planung der Außenanlagen nimmt die sternförmige Anordnung der Hauptgebäude zum Anlass, die Freibereiche als grünen Gürtel straßenbegleitend um das Gebäude zu führen.

Entlang der Straße schirmt eine alleeartige Pflanzung Geh- und Radweg ab.Die große Wiesenfläche soll der städtebaulichen Dominanz der Gebäude Rechnung tragen und Raum lassen. Dieser halböffentliche, extrovertierte Bereich soll eine Kommunikationszone mit Sitz- und Aufenthaltsqualitäten darstellen. Besucher und Patienten gleichermaßen können auf den Spazier- und Wandelwegen den Raum erfassen. Blickkontakte über die Wiesenmulde hinweg und das Begegnen auf Plätzen und Wegen, sollen die Kommunikation fördern.

Der zweite Teil der Anlage besteht aus einem „introvertierten“ Bereich, der vorwiegend den Patienten und Betreuern zur Verfügung steht. Wege docken an allen wichtigen Ein- und Ausgängen an. Spazier- und Aufenthaltsmöglichkeiten bieten die entlang des Weges angeordneten Plätze mit Pergolen und lockeren Unterständen.

Der runde Pavillon aus Lochblech spendet bei Tag Schatten. Beleuchtet bildet er eine Attraktion im nächtlichen Park.

Wie Gedankenschiffe treiben die bepflanzten Boote in der Anlage.
Angelegt oder auf offener See können die Boote die Gedanken, Wünsche und Hoffnungen der Patienten transportieren.