Verhandlungsverfahren | 11/2016
Neubau eines Schulcampus in Unterföhring – Leistungen der Objektplanung Gebäude und Innenräume gemäß §§ 33 ff. HOAI
©Nickl & Partner Architekten AG
Eingangsplatz zwischen Gymnasium und Grundschule
6. Rang
Architektur
Erläuterungstext
Auf dem Schulcampus Unterföhring werden nicht „nur Schulen“, sondern attraktive Lern- und Lebenswelten entstehen. Ein differenziertes und flexibles Ensemble aus Lernclustern, welche durch eine verbindende Kommunikationszone, den „Ring“, zusammengefasst werden, ist in den grün und einladend gestalteten Freiraum des Wettbewerbsgeländes integriert. Zahlreiche spannende Zwischenräume entstehen auf dem Campus: Höfe, Innenhöfe, Gärten, Plätze, ruhige Rückzugsbereiche und belebte Treffpunkte.
Die Gebäude (Gymnasium, Mensa, Grundschule, Hort) reihen sich entlang einer verbindenden Kommunikations- und Erschließungsachse in Ost-West-Richtung auf. Zwischen den einzelnen Baukörpern entstehen zahlreiche Platzsituationen unterschiedlicher Qualität, geschützte Pausenhöfe und Gärten auf der Südseite der Achse, Vorplätze und Treffpunkte auf deren Nordseite.
Herzstück und nahezu geografische Mitte des Campus ist die Schnittstelle zwischen Gymnasium und der östlich davon liegenden Grundschule. Dort stehen sich nicht nur die beiden Schulen gegenüber und werden über den „Ring“ und einen großen Campusplatz verbunden, hier befinden sich auch die Haupteingänge der beiden Aulen und die Mensa.
Die Sonderfunktion Vierfachturnhalle wird als Solitär der Kette aus Lerngebäuden vorgelagert. Er liegt im südlichen Geländebereich, kann über die Mitterfeldallee separat erreicht werden und ist funktional dem künftigen Sportcampus im Süden des Grundstücks zugeordnet.
Trotz der Vielfältigkeit bewahrt der Entwurf ein einheitliches, identitätsstiftendes Erscheinungsbild und bringt über ein einfaches Ordnungs- und Erschließungssystem Ruhe und Orientierbarkeit in den Campus. SchülerInnen und LehrerInnen soll über die Wahl der Materialien, die Qualität der Freiräume und den menschlichen Maßstab der Mehrwert dieses Lehr- und Lernortes vermittelt werden.
Die Gebäude (Gymnasium, Mensa, Grundschule, Hort) reihen sich entlang einer verbindenden Kommunikations- und Erschließungsachse in Ost-West-Richtung auf. Zwischen den einzelnen Baukörpern entstehen zahlreiche Platzsituationen unterschiedlicher Qualität, geschützte Pausenhöfe und Gärten auf der Südseite der Achse, Vorplätze und Treffpunkte auf deren Nordseite.
Herzstück und nahezu geografische Mitte des Campus ist die Schnittstelle zwischen Gymnasium und der östlich davon liegenden Grundschule. Dort stehen sich nicht nur die beiden Schulen gegenüber und werden über den „Ring“ und einen großen Campusplatz verbunden, hier befinden sich auch die Haupteingänge der beiden Aulen und die Mensa.
Die Sonderfunktion Vierfachturnhalle wird als Solitär der Kette aus Lerngebäuden vorgelagert. Er liegt im südlichen Geländebereich, kann über die Mitterfeldallee separat erreicht werden und ist funktional dem künftigen Sportcampus im Süden des Grundstücks zugeordnet.
Trotz der Vielfältigkeit bewahrt der Entwurf ein einheitliches, identitätsstiftendes Erscheinungsbild und bringt über ein einfaches Ordnungs- und Erschließungssystem Ruhe und Orientierbarkeit in den Campus. SchülerInnen und LehrerInnen soll über die Wahl der Materialien, die Qualität der Freiräume und den menschlichen Maßstab der Mehrwert dieses Lehr- und Lernortes vermittelt werden.
©Nickl & Partner Architekten AG
Lageplan
©Nickl & Partner Architekten AG
Campusplätze und Haupteingänge
©Nickl & Partner Architekten AG
Eingangsbereich Gymnasium
©Nickl & Partner Architekten AG
Grundriss Erdgeschoss Gymnasium
©Nickl & Partner Architekten AG
Ansicht Nord des Gymnasiums
©Nickl & Partner Architekten AG
Südorientierte Pausen- und Spielhöfe