Begrenzter kooperativer Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren | 11/2007
Kooperatives Verfahren "Umfeld der Festhalle Frankfurt"
2. Preis
Landschaftsarchitektur
ASTOC ARCHITECTS AND PLANNERS GmbH
Architektur
ErlÀuterungstext
LANDSCHAFTSWELLEN
Der Entwurf versteht den Platz vor der Festhalle Frankfurt nicht als autarkes Gebiet, sondern versucht, sich durch seine Gestaltung in die Umgebung gestalterisch und stÀdtebaulich einzugliedern. Die Formsprache der Friedrich-Ebert-Anlage wird in Form der frei geschwungenen linearen GÀrten aufgegriffen.
Sie gliedern als Landschaftswellen den Platzbereich und zonieren durch ihre rÀumliche Ausbildung das heterogene GebÀudeensemble.
Die freie Anordnung der BÀume zwischen den geschwungenen GartenbÀndern und die typische Anordnung einer Parkbeleuchtung schaffen im zentralen Bereich des Festhallenvorplatzes eine dynamische und dennoch stÀdtische AtmosphÀre.
Der Platz ist eine stĂ€dtische Antwort auf die nördlich der Theodor-Heuss-Allee gelegene Parkanlage. Sie erfĂŒllt alle logistischen und sicherheitstechnischen Anforderungen eines Veranstaltungs- und Messekomplexes und bildet mit der heterogenen Bau- und Parkstruktur eine Einheit - ein Gartenensemble.
Zwischen den beiden HauptzugĂ€ngen, die mit Licht- und Werbeelementen markiert sind und an denen sich die TaxistĂ€nde befinden, spannen sich die dynamischen LandschaftsbĂ€nder parallel zur starken historischen Fassade der Festhalle. Sie sind Platz und Park zugleich. Durch ihre Ausbildung als GrĂ€ben mit hinterleuchteten Kanten schaffen sie eine neue, vielfĂ€ltig nutzbare Topografie. Die BĂ€nder bilden ein Gesamtsystem, das Sitz- und Liegemöglichkeiten bietet und das GelĂ€nde unmittelbar vor der Festhalle abtrennt ohne die PlatzflĂ€che optisch einzuschrĂ€nken. Die tiefer liegenden Feuchtzonen der BĂ€nder sind mit StrĂ€uchern bepflanzt, die an den nach oben ansteigenden FlĂ€chen auslaufen und in GrasflĂ€chen ĂŒbergehen, die von Sitzkanten aus weiĂem Sichtbeton begrenzt werden.
Dieses Landschaftsrelief wird nachts beleuchtet. Parkbeleuchtung bietet eine Grundbeleuchtung und angenehme AtmosphÀre, wÀhrend die unterleuchtete Sitzkante zusÀtzliche Effekte schafft und entlang der bepflanzten LandschaftsbÀnder zu den HauptlaufflÀchen leitet.
GroĂe Lichtelemente am westlichen und östlichen Ende des Platzes fĂŒhren linear gerichtet auf die Festhalle und den Messeeingang zu.
Diese markanten Stelen leuchten die PlatzflÀche aus und dienen sowohl tags als auch nachts als Informations- oder WerbeflÀche. Das Augenmerk der Besucher wird auf diese wichtigen EingÀnge gelenkt und unterstreicht den international wichtigen Ausstellungs- und Veranstaltungsort.
Die Rampe der Tiefgarage ist in die PlatzflĂ€che integriert und fĂŒhrt zwischen den beiden nördlich gelegenen GrabenbĂ€ndern in die Tiefgarage. Die Wendeschleife der StraĂenbahn sollte in die Friedrich-Ebert-Anlage integriert werden um die PlatzflĂ€che der Festhalle groĂzĂŒgiger zu gestalten. Sollte dies aus technischen oder finanziellen Gesichtpunkten nicht umsetzbar sein, kann die Schienenanlage als Bestand in die PlatzflĂ€che des Platzes bodengleich eingebaut werden.
Die Realisierung des Platzes ist aufgrund der komplexen stĂ€dtebaulichen und logistischen Gesamtsituation so gewĂ€hlt, dass der Ausbau in Teilabschnitten erfolgen kann. Als erste MaĂnahme sollte die Zaunanlage der Festhalle entfernt werden und die groĂe sĂŒdliche Grabenkurve gebaut werden, um den Platz optisch zu öffnen und gleichzeitig die Kontrollfunktion des Grabens zur VerfĂŒgung zu haben.
Der Logistikhof ist ab diesem Zeitpunkt ebenfalls fertig ausgebaut und voll funktionstĂŒchtig.
Als Gesamtensemble ist die Anlage sukzessive den Möglichkeiten und Anforderungen an den Platz auszubauen und bildet nach ihrer Fertigstellung eine stÀdtebaulich und landschaftsarchitektonisch stimmige Lösung in Verbindung mit der bestehenden Parkanlage und dem internationalen Standort Festhalle/Messe Frankfurt.
Der Entwurf versteht den Platz vor der Festhalle Frankfurt nicht als autarkes Gebiet, sondern versucht, sich durch seine Gestaltung in die Umgebung gestalterisch und stÀdtebaulich einzugliedern. Die Formsprache der Friedrich-Ebert-Anlage wird in Form der frei geschwungenen linearen GÀrten aufgegriffen.
Sie gliedern als Landschaftswellen den Platzbereich und zonieren durch ihre rÀumliche Ausbildung das heterogene GebÀudeensemble.
Die freie Anordnung der BÀume zwischen den geschwungenen GartenbÀndern und die typische Anordnung einer Parkbeleuchtung schaffen im zentralen Bereich des Festhallenvorplatzes eine dynamische und dennoch stÀdtische AtmosphÀre.
Der Platz ist eine stĂ€dtische Antwort auf die nördlich der Theodor-Heuss-Allee gelegene Parkanlage. Sie erfĂŒllt alle logistischen und sicherheitstechnischen Anforderungen eines Veranstaltungs- und Messekomplexes und bildet mit der heterogenen Bau- und Parkstruktur eine Einheit - ein Gartenensemble.
Zwischen den beiden HauptzugĂ€ngen, die mit Licht- und Werbeelementen markiert sind und an denen sich die TaxistĂ€nde befinden, spannen sich die dynamischen LandschaftsbĂ€nder parallel zur starken historischen Fassade der Festhalle. Sie sind Platz und Park zugleich. Durch ihre Ausbildung als GrĂ€ben mit hinterleuchteten Kanten schaffen sie eine neue, vielfĂ€ltig nutzbare Topografie. Die BĂ€nder bilden ein Gesamtsystem, das Sitz- und Liegemöglichkeiten bietet und das GelĂ€nde unmittelbar vor der Festhalle abtrennt ohne die PlatzflĂ€che optisch einzuschrĂ€nken. Die tiefer liegenden Feuchtzonen der BĂ€nder sind mit StrĂ€uchern bepflanzt, die an den nach oben ansteigenden FlĂ€chen auslaufen und in GrasflĂ€chen ĂŒbergehen, die von Sitzkanten aus weiĂem Sichtbeton begrenzt werden.
Dieses Landschaftsrelief wird nachts beleuchtet. Parkbeleuchtung bietet eine Grundbeleuchtung und angenehme AtmosphÀre, wÀhrend die unterleuchtete Sitzkante zusÀtzliche Effekte schafft und entlang der bepflanzten LandschaftsbÀnder zu den HauptlaufflÀchen leitet.
GroĂe Lichtelemente am westlichen und östlichen Ende des Platzes fĂŒhren linear gerichtet auf die Festhalle und den Messeeingang zu.
Diese markanten Stelen leuchten die PlatzflÀche aus und dienen sowohl tags als auch nachts als Informations- oder WerbeflÀche. Das Augenmerk der Besucher wird auf diese wichtigen EingÀnge gelenkt und unterstreicht den international wichtigen Ausstellungs- und Veranstaltungsort.
Die Rampe der Tiefgarage ist in die PlatzflĂ€che integriert und fĂŒhrt zwischen den beiden nördlich gelegenen GrabenbĂ€ndern in die Tiefgarage. Die Wendeschleife der StraĂenbahn sollte in die Friedrich-Ebert-Anlage integriert werden um die PlatzflĂ€che der Festhalle groĂzĂŒgiger zu gestalten. Sollte dies aus technischen oder finanziellen Gesichtpunkten nicht umsetzbar sein, kann die Schienenanlage als Bestand in die PlatzflĂ€che des Platzes bodengleich eingebaut werden.
Die Realisierung des Platzes ist aufgrund der komplexen stĂ€dtebaulichen und logistischen Gesamtsituation so gewĂ€hlt, dass der Ausbau in Teilabschnitten erfolgen kann. Als erste MaĂnahme sollte die Zaunanlage der Festhalle entfernt werden und die groĂe sĂŒdliche Grabenkurve gebaut werden, um den Platz optisch zu öffnen und gleichzeitig die Kontrollfunktion des Grabens zur VerfĂŒgung zu haben.
Der Logistikhof ist ab diesem Zeitpunkt ebenfalls fertig ausgebaut und voll funktionstĂŒchtig.
Als Gesamtensemble ist die Anlage sukzessive den Möglichkeiten und Anforderungen an den Platz auszubauen und bildet nach ihrer Fertigstellung eine stÀdtebaulich und landschaftsarchitektonisch stimmige Lösung in Verbindung mit der bestehenden Parkanlage und dem internationalen Standort Festhalle/Messe Frankfurt.