Nichtoffener Wettbewerb | 02/2019
Neubau einer zweifachen Dreifeldsporthalle in Karlsruhe
©raum-z architekten GmbH / osd - office for structural design
Modell
1. Preis
Preisgeld: 35.500 EUR
Architektur
Erläuterungstext
L e i t i d e e n
Sporthallen im Wald
Innen und Außenraum in räumlicher Überlagerung und Vernetzung
Die Bäume und das Licht des Waldes prägen die Atmosphäre des Inneren der beiden Hallen und verleihen ihnen ihre besondere Lichtstimmung. Über die hohe Transparenz der Fassaden ist der Wald in den Hallen allgegenwärtig. Die Holzkonstruktion des Hallendaches und die Holzkonstruktionen der Fassaden korrespondieren in ihrer Materialisierung und ihrer gerichteten Parallelität mit der räumlichen Struktur der Bäume des Waldes.
zwei Hallen unter einem Dach mit hoher, allseitiger Transparenz
- Gestalt prägendes, einheitlich gerichtetes Tragwerk
- schlankes, „fliegendes“ Dach mit räumlicher Aufweitung der Tragkonstruktion zu den beiden Erschließungsseiten hin
klare Erschließungstypologie in Überlagerung mit der längsgerichteten Gesamtproportion
- stirnseitig der Haupteingang zur Halle 1, vom großen Schulhof aus
- längsseitig die Eingänge für Schüler, Sportler und den Trainingsbetrieb der Vereine in serieller Anordnung
separate Erschließung und funktionalen Trennung aller Nutzungseinheiten
- mögliche Trennung aller Teilhallen für die Schul-, Vereins- und Versammlungsnutzung
T r a g w e r k s k o n z e p t
Alle Massivbauteile im Unter- und Erdgeschoss
Stahlbetonbauweise mit R-Beton
Die Hallendachkonstruktion in Holzbauweise als Leichtbau
- Die Dachebene aus Furniersperrholzplatten, die die auftretenden vertikalen und horizontalen
Einwirkungen über Platten- und Scheibentragwirkung auf das Hallen-Haupttragwerk weiterleiten.
- Das Haupttragwerk des Sporthallendaches aus BSH-Halbrahmen mit Achsabständen von ca. 1,90m. Die Riegel spannen mit einer Stützweite von ca. 30,00m frei über die Sportflächen, erhalten eine Zwischenstützung und kragen dann ca.8,50m über den Zuschauerbereich bis zur Fassade hin aus.
- Die mit einem Achsabstand von ca. 15,00m als Durchlaufträger ausgebildete Zwischenstützung wird auf V-förmig angeordnete Pendelstützen aufgelagert.
Die Aussteifung gegen horizontale Einwirkungen
über die Dachscheibe in Verbindung mit den Halbrahmen in Querrichtung sowie den Zweigelenkrahmen bestehend aus den V-Stützen/Durchlaufträger und Verbänden in der Ebene der Halbrahmenstiele in Längsrichtung.
Brandschutzanforderungen
Gewährleistung für den Holz- und Stahlbau wird über eine Heißbemessung bzw. über Abbrand.
Sporthallen im Wald
Innen und Außenraum in räumlicher Überlagerung und Vernetzung
Die Bäume und das Licht des Waldes prägen die Atmosphäre des Inneren der beiden Hallen und verleihen ihnen ihre besondere Lichtstimmung. Über die hohe Transparenz der Fassaden ist der Wald in den Hallen allgegenwärtig. Die Holzkonstruktion des Hallendaches und die Holzkonstruktionen der Fassaden korrespondieren in ihrer Materialisierung und ihrer gerichteten Parallelität mit der räumlichen Struktur der Bäume des Waldes.
zwei Hallen unter einem Dach mit hoher, allseitiger Transparenz
- Gestalt prägendes, einheitlich gerichtetes Tragwerk
- schlankes, „fliegendes“ Dach mit räumlicher Aufweitung der Tragkonstruktion zu den beiden Erschließungsseiten hin
klare Erschließungstypologie in Überlagerung mit der längsgerichteten Gesamtproportion
- stirnseitig der Haupteingang zur Halle 1, vom großen Schulhof aus
- längsseitig die Eingänge für Schüler, Sportler und den Trainingsbetrieb der Vereine in serieller Anordnung
separate Erschließung und funktionalen Trennung aller Nutzungseinheiten
- mögliche Trennung aller Teilhallen für die Schul-, Vereins- und Versammlungsnutzung
T r a g w e r k s k o n z e p t
Alle Massivbauteile im Unter- und Erdgeschoss
Stahlbetonbauweise mit R-Beton
Die Hallendachkonstruktion in Holzbauweise als Leichtbau
- Die Dachebene aus Furniersperrholzplatten, die die auftretenden vertikalen und horizontalen
Einwirkungen über Platten- und Scheibentragwirkung auf das Hallen-Haupttragwerk weiterleiten.
- Das Haupttragwerk des Sporthallendaches aus BSH-Halbrahmen mit Achsabständen von ca. 1,90m. Die Riegel spannen mit einer Stützweite von ca. 30,00m frei über die Sportflächen, erhalten eine Zwischenstützung und kragen dann ca.8,50m über den Zuschauerbereich bis zur Fassade hin aus.
- Die mit einem Achsabstand von ca. 15,00m als Durchlaufträger ausgebildete Zwischenstützung wird auf V-förmig angeordnete Pendelstützen aufgelagert.
Die Aussteifung gegen horizontale Einwirkungen
über die Dachscheibe in Verbindung mit den Halbrahmen in Querrichtung sowie den Zweigelenkrahmen bestehend aus den V-Stützen/Durchlaufträger und Verbänden in der Ebene der Halbrahmenstiele in Längsrichtung.
Brandschutzanforderungen
Gewährleistung für den Holz- und Stahlbau wird über eine Heißbemessung bzw. über Abbrand.
©raum-z / osd
Lageplan
©raum-z architekten GmbH / osd - office for structural design
Modell
©raum-z / osd
Tragwerkskonzept
©raum-z architekten GmbH / osd - office for structural design
Lageplan