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Nichtoffener Wettbewerb | 01/2020

Erweiterung der Freien Waldorfschule Berlin-Mitte e.V.

Perspektive Steinstraße Schulerweiterung

Perspektive Steinstraße Schulerweiterung

Anerkennung

Preisgeld: 7.500 EUR

Winking · Froh Architekten

Architektur

Frank Kiessling landschaftsarchitekten

Landschaftsarchitektur

Erläuterungstext

Der Entwurf für die Schulerweiterung, den Hort und das Lehrerseminar folgt konsequent den städtebaulichen Zielen des prämierten Wettbewerbsentwurfs von Winking Froh mit den Erweiterungen des Schulensembles in Form von drei kompakten neuen Bausteinen.

„Lückenschluss“ an der Steinstraße
„Horthaus“ im Hof
„Kopfbau“ am Haupteingang

Schulerweiterung

Für die Schulerweiterung wird die Baulücke an der Steinstraße geschlossen. Geplant ist ein dreigeschossiges Gebäude. Es schließt an die benachbarten Giebel der Bestandsbauten an. Hinzu kommt ein Verbindungsbauwerk als Flurerweiterung des Haupttreppenhauses im Bestand. Es schafft eine direkte, wettergeschützte und barrierefreie Anbindung an den Altbau auf allen Geschossen. Die denkmalgeschützte Fassade wird erhalten. Ebenso die vorhandenen Fensteröffnungen, Säulen, Gewände und Fensterbänke. Für den Zugang wird lediglich eine bodentiefe Öffnung im Bereich der bestehenden Brüstung in der Breite von zwei Fensterteilungen hergestellt. Der Erweiterungsbau erhält ein notwendiges Treppenhaus mit einem direkten Ausgang in den Schulhof. Der zweite bauliche Rettungsweg führt über den Bestand. Für die barrierefreie Erschließung auch des Altbaus erhält der Neubau einen Aufzug. Er führt zusätzlich direkt ins Freie und dient so der Mensa als Anbindung des Hortgebäudes für die Essenversorgung. Im Erdgeschoss entsteht der große Probenraum für das Orchester. In dem nahezu quadratischen Raum bilden Wandscheiben und Podeste die Form eines Fünfecks. Hinter den Wandscheiben entstehen Abstellflächen. Das 1. Obergeschoss umfasst weitere Musikräume, Nebenräume und einen Raum zum Plastizieren. Im 2. Obergeschoss befinden sich die Räume der Naturwissenschaften.

Horthaus

Das Horthaus entsteht als Ersatz des heute schon bestehenden Hortgebäudes etwa an gleicher Stelle. Das Haus ist kompakt und zweigeschossig konzipiert, um die Weiträumigkeit des Innenhofs zu erhalten. Seine Ausrichtung ist für eine optimale Besonnung der Horträume konsequent „genordet“. Im Erdgeschoss befinden sich 5 Gruppenräume, der Personalraum und die Küche. Ein weiterer großer Gruppenraum ist im 1. OG geplant. Die Erschließung erfolgt über eine offene interne Treppe. Der Aufzug des Elfenhorts ist als „Durchlader“ konzipiert und dient gleichzeitig dem Dorfhort. Die Nebenräume im Erdgeschoss sind als Haus im Haus konzipiert. Sie bilden innerhalb des großzügigen Foyers, dem Dorfplatz, eigenständige Adressen für die Gruppenräume und Nischen als Rückzugsräume. Der Elfenhort ist im 1. OG geplant. Er erhält einen separaten Eingang mit einläufiger Treppe und Aufzug. Die beiden Gruppenräume können über ein gemeinsames Foyer mit Oberlicht für die Tagesbelichtung zusammengeschaltet werden. Der Besprechungsraum kann sowohl vom Elfenhort
wie auch vom Dorfhort erschlossen werden. Über großzügige Terrassen und Treppenanlagen wird der 2. bauliche Rettungsweg hergestellt. Die Terrassen dienen dem Dorfhort als Sommerwerkstatt, bzw. dem Elfenhort als zusätzliches Freiraumangebot.

Lehrerseminar

Das Lehrerseminar ist in einem fünfgeschossigen kubischen Kopfbau an der Gormannstrasse geplant. Der Kopfbau „repariert“ im Zusammengehen mit dem denkmalgeschützten Eingangsrisalit der Schule und dem geplanten Erweiterungsbau des Direktoratsgebäudes an der Weinmeisterstraße den ursprünglich geschlossenen Straßenblock. Das Denkmal wird durch das konsequente Freilassen der Ecksituation seiner Bedeutung entsprechend in den Straßenraum gerückt. Gleichzeitig bildet der
Kopfbau mit Blick vom Hackeschen Markt die neue Adresse der Waldorfschulen. Der Anschluss an die nördliche Brandwand erfolgt durch einen viergeschossigen Gebäudeflügel. Er formt mit den Seitenflügeln der Nachbarwohnhäuser einen ruhigen Innenhof. Er dient als Freifläche für den Waldorfkindergarten. Der Haupteingang des Seminargebäudes öffnet sich in ein zweigeschossiges Foyer mit Empfang und Verwaltung. Eine einläufige „Himmelleiter“ führt die Besucher und Nutzer in einen Lichthof im 2. Obergeschoss, vorbei an den Räumen der Verwaltung, Besprechungsräumen und dem Gästezimmer im 1. Obergeschoss. Um den zentralen Lichthof gruppieren sich im 2. OG die zentralen Räume für Eurythmie, Malen und Plastizieren. Die Bibliothek mit Empore und der Sprachraum befinden sich in der einhüftigen Flanke. Das 3. Obergeschoss umfasst die Kursräume. Im 4. Obergeschoss liegen die Räume der Freunde der Erziehungskunst und Bund der Freien Waldorfschulen. Sie sind als flexibel teilbare Flächen konzipiert. Der 2. bauliche Rettungsweg führt über eine Dachterrasse, die sich zum Innenhof orientiert, in das Nebentreppenhaus an der Gormannstraße. Der Bereich Gartenbau im Lehrerseminar orientiert sich im Erdgeschoss in Richtung Hof und Schulgarten.

Waldorf-Kindergarten

Die Kita umfasst Teilflächen im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss des Lehrerseminars. Sie erhält einen eigenen Eingang in Form einer Eingangsloggia an der Gormannstraße. Der Aufzug des Lehrerseminars dient gleichzeitig der barrierefreien Erschließung der Kita. Die Spielflächen sind im Hofbereich zwischen Lehrerseminar und Schulaltbau geplant. Die Küchenanlieferung kann direkt über den Hof erfolgen.

Fassaden, Material, Gestaltung

Im Zusammenspiel von hoch gedämmten sandfarbenen und geschlämmten Ziegelfassaden und großzügigen Öffnungen in ruhigen Lochfassaden entstehen moderne offene Häuser als Weiterentwicklung des klassisch modernen Denkmals. Die Ziegel sind als Recyclingziegel geplant. Ihre geschlämmte Oberfläche vermittelt zwischen den typischen Putzfassaden der Spandauer Vorstadt und den im Quartier üblichen Ziegelfassaden bei öffentlichen Gebäuden. Die Fenster sind als Aluminium-Holzverbundfenster und -Fassaden geplant. Durch ihre plastische Ausbildung mit vertieften großflächigen Verglasungen und bündigen Öffnungsflügeln bzw. Türen
erhalten die Fassaden ein skulpturales Spiel. Das Dreidimensionale der Fassaden wird durch besondere Wandpfeiler und Gebäudeecken gestärkt. In Kombination mit hellen
Betonoberflächen, farbigem Innenputz, heimischem Holz bei den Fenstern und zum Teil bei den Wänden und Decken, bei Wandpaneelen, Garderoben und Türoberflächen wird im Inneren eine natürliche und zurückhaltende Gestaltung vorgeschlagen, die Raum und Platz für die Kreativität der Schüler*innen und Lehrer*innen bietet.

Konstruktion

Die Gebäude werden in Mischbauweise in Stahlbeton und Mauerwerk errichtet. Die Decken sind als Holzverbunddecken geplant. Ihr Lastabtrag erfolgt über die Außenwände und wandartige Pfeiler im Bereich der Flure bzw. Säulen. Die nichttragenden Raumtrennwände sind überwiegend flexibel als leichte Montagewände geplant.

Gebäudetechnische Ausstattung

Die Anlagen der Technischen Gebäudeausrüstung sind auf die Erfüllung der architektonischen und nutzerspezifischen Anforderungen ausgerichtet. Ziel dabei ist es, neben dem wirtschaftlichen und ökologischen Betrieb die technischen Anlagen zu minimieren. Zur Reduzierung des Primärenergieaufwandes sind regenerative Energieformen einbezogen worden.

Heizungs- und Kältetechnik

Die eingesetzten Baumaterialien bieten durch ihre Speicherfähigkeit positive Voraussetzungen für eine Abpufferung kurzzeitig auftretender Wärme- und Kältelasten.
Durch die Ausbildung der Eingangshalle, der Foyers und des Lichthofs können durch
Nachtauskühlung im Sommerbetrieb Lastspitzen bei den betroffenen Räumen deutlich reduziert werden. Das Energieversorgungskonzept sieht die wärmetechnische Versorgung über die vorhandenen Medien vor. Der Heizenergiebedarf wird durch statische Heizflächen gedeckt. Hierüber erfolgt die individuelle Regelbarkeit der Raumtemperatur der einzelnen Räume.

Lüftungstechnik

Die Gebäude erhalten im Sinne von Low-Tech-Gebäuden eine natürliche Be- und Entlüftung über die Fenster. Betroffene Räume der Schule und des Seminargebäudes erhalten eine RLT-Anlage zur Be- und Entlüftung sowie Abluftanlagen im Bereich des WC-Kerns, den betroffenen Fachräumen und der Küche über Dach. Alle lufttechnischen Anlagen mit Außenluftbetrieb werden mit Wärmerückgewinnungssystemen konzipiert. Die RLT-Anlagen werden so ausgelegt und geregelt, dass eine Nachtabkühlung von thermisch aktivierbaren Hochbauteilen insbesondere im Lichthof erfolgt.

Brandschutz

Alle Neubauten verfügen über zwei bauliche Rettungswege. Der Lichthof im Lehrerseminar erhält über Dach Entrauchungseinrichtungen. Die betroffenen Räume erhalten zusätzlich einen Bypass zum 2. Rettungsweg.

Freiflächen

Die Adresse der Waldorfschule befindet sich vis-à-vis zum Gormanndreieck. Das Gormanneck und der sich darin anknüpfende Park ist markanter Freiraum in der überwiegend steinernen Spandauer Vorstadt. Das Entree der Waldorfschule ist ein großzügiger Vorplatz, der vom neuen Lehrerseminar gerahmt wird. Das Entree wird als Schulgasse nach Norden weitergeführt und schafft die Verbindung zur Steinstraße. Mit
Bestandsbäumen und einem großzügigen Stadtmöbel ausgestattet ist der Schulplatz Treffpunkt vor der Schule und für die Großen während der Pause. Das Schulgelände ist städtebaulich in zwei Bereiche gegliedert: Das Entree mit der Schulgasse und dem Schulpark. Der Schulpark wird vom denkmalgeschützten Schulgebäude und der umgebenden Bebauung gerahmt und ist für Besucher geöffnet. Auf diese Weise wird die Waldorfschule zu einem Ort, an dem sich das städtische Leben mit dem Leben
der Waldorfschule verzahnt. Der Schulpark ist die Oase für Kinder, Tiere und Pflanzen mitten in der Stadt. Die steinerne Schulgasse nimmt den Charakter der Spandauer Vorstadt auf. Das vorhandene und ortstypische Natursteinpflaster wird wiederverwendet. Die Außenbereiche von Kita und Lehrerseminar, Schulgarten und Schulspielplatz sind der grüne Rahmen der Schulgasse.

Vorplatz und Schulgasse bieten zahlreiche Möglichkeiten der Nutzung und Außendarstellung der Walddorfschule. Dort gibt es Platz für Schulveranstaltungen wie Theater oder einen Gemüsemarkt mit Produkten des Schulgartens und der Schulküche. Gleichzeitig integriert die Schulgasse die nötigen Pkw-Stellplätze an der Steinstraße und die eingangsnahen Fahrradstellplätze. Mit versenkbaren Pollern abgegrenzt, bleibt die Schulgasse und der Vorplatz autofrei.

Der innere Schulpark beinhaltet den Festplatz mit seiner Tribüne, den Steinwald, die Sportflächen, sowie den Hort. Der Festplatz orientiert sich zum denkmalgeschützten Schulgebäude. Ein wild verlegtes Rasenpflaster aus den vorhandenen Natursteinen begrünt den Festplatz, macht ihn aber auch robust für seine Nutzungen wie zum Feuermachen. Das Rasenpflaster wird im Steinwald im Bereich der wertvollen
Großbäume in Rasen und Pflanzflächen aufgelöst. Eiszeitliche Findlinge werden im Wald gruppiert und gestreut. Sie sind natürliche Sitzgelegenheiten. Im Steinwald befindet sich auch der Backofen der Waldorfschule. Die zu zwei Seiten abgestufte und nutzbare Tribüne verbindet den Festplatz mit dem Sportplatz. Um die Verwendung von Kunststoff zu vermeiden, wird für die Sportflächen ein grün beschichteter Asphalt vorgeschlagen. Dieser Belag ist robust und multifunktional. Er eignet sich besser für alle Ball- und Rollspiele als ein Kunststoffbelag.

Der Hort gruppiert sich neben dem Steinwald und der Schulerweiterung an der Steinstraße. Das Entree des Schulparks von der Steinstraße ist Pausenraum für die Musikveranstaltungen, Vorplatz für den Hort und Mensaterrasse. Der Freibereich des Horts beinhaltet den Bauplatz mit seinem Lager, den Bauwagen sowie die Ställe für die Tiere. Ein mobiler Schäferzaun ermöglicht den Kindern den Außenbereich der Tiere
anzupassen. Außer der Größe des Freiraumes ist nichts vorgegeben. Die Kinder gestalten Ihren Spiel- und Lebensbereich frei. Die zahlreich vorhandenen Bäume und die Neupflanzungen im Planungsgebiet spenden an heißen Tagen Schatten. In den Bäumen werden als Schulprojekt Nistkästen für Fledermäuse, Schwalben und Singvögel angebracht. Zur Entwicklung der gesamten Fauna werden auch Insektenhotels
angeboten. Die grünen Flächen des Schulparks sind Pflanzflächen unter Bäumen, Rasen und die Fugenflora (Rasen und Moose) des wiederverwendeten nachhaltigen Natursteinpflasters.

Es ist eine größtmögliche Entsiegelung des Geländes vorgesehen, die es erlaubt, das gesamte Regenwasser des Schulgrundstückes klimagerecht auf dem Grundstück zu versickern. Das Wasser der befestigten Flächen wird in die Baumscheiben und Vegetationsflächen geleitet. Notüberläufe verbinden diese Flächen mit den Rigolen des Dachwassers der Neubauten. Die Rigolen sollen auch als Gartenzisternen dienen, so dass in Hitzeperioden das Wasser auf dem Grundstück eingebracht werden kann. Über die Dachbegrünung der Neubauten wird zusätzlich Regenwasser zurückgehalten. Der erhaltenswerte Baumbestand wird bewahrt. Ortstypische Bäume werden zur Bestandsentwicklung zusätzlich gepflanzt. Das Grundstück wird über insektenfreundliche Mastaufsatzleuchten mit drehbaren Leuchtkörpern illuminiert. Die Bestückung der Leuchten erfolgt mit insektenfreundlichen, wartungsarmen und energiesparenden LEDs.

Beurteilung durch das Preisgericht

Das Gebäudeensemble orientiert sich klar an den städtebaulichen
Vorgaben. Sowohl in der kompakten Setzung im Kontext als auch im architektonischen
Ausdruck hält sich das Projekt auf anerkennenswerte Weise zurück.
Das Lehrerseminargebäude bildet gemeinsam mit dem Bestandsgebäude
einen Vorplatz mit einladender Geste, wobei der abgeschrägte Hauptzugang
den möglichen Mehrwert einer Raumsequenz von außen nach innen
eingeschränkt ausspielt. Zugunsten einer angemessenen Raumeffizienz
und klaren Clustern, bietet das Seminargebäude eingeschränkte Aufenthalts-
und Begegnungsqualitäten.
Die Baulücke in der Steinstraße wird mit dem Baukörper der Schulerweiterung
der Bauflucht folgend geschlossen. In der Formensprache wird zwar
eindeutig auf das Seminargebäude verwiesen, der konstruktive Anschluss
an das unmittelbar angrenzende Gebäude kann nicht überzeugen.
Während die einseitige Ausrichtung der wohlproportionierten Unterrichtsräume
die Steinstraße belebt, dreht das Gebäude aufgrund der westlich
positionierten Nebenräume dem Schulhof eher den Rücken zu.
Der solitäre Hort setzt das Raumprogramm effizient um, verwebt sich
allerdings ungenügend mit dem umfließenden Freiraum. Die überwiegend
zweiseitig ausgerichteten Gruppenräume kompensieren die eher unübersichtliche
Situation des Foyers mit verdrehten sekundären Räumen.
Die Reduktion aller Fassaden auf das Material des geschlämmten Ziegels
schafft eine Zugehörigkeit der neuen Stadtbausteine zum Kontext, nimmt
jedoch dem hermetischen Hort die gewünschte kindgerechte Ausstrahlung.
Bedingt durch die wirtschaftliche Gebäudegeometrie lässt die Arbeit eine
Umsetzung in dem vorgegebenen Kostenrahmen erwarten. Sie erlaubt
zugleich ein Spektrum an wertigen Materialien in den Innen- und Außenräumen,
die dem Anspruch der Waldorfschule entsprechen.
Beurteilung durch die Denkmalpflege:
Die Gebäude an der Gormannstraße als auch an der Steinstraße fügen
sich hinsichtlich ihrer Höhenentwicklung, Materialität und Proportionen gut
in das historische Stadtgefüge ein.
An der Steinstraße wird hofseitig die solitäre Wirkung des ursprünglich
freistehenden Schulbaus durch den direkten Anschluss mit einer geschlossenen
Fassade in gewissem Maße verunklärt.
Insgesamt stellt die Arbeit einen diskussionswürdigen Beitrag dar, der
spezifische Qualitäten in Teilbereichen aber auch Schwächen in der
Gesamtkonzeption aufweist.
Lageplan, © Frank Kiessling landschaftsarchitekten, Berlin (DE)

Lageplan, © Frank Kiessling landschaftsarchitekten, Berlin (DE)

Freie Waldorfschule Berlin-Mitte Präsentationsplan 1

Freie Waldorfschule Berlin-Mitte Präsentationsplan 1

Freie Waldorfschule Berlin-Mitte Perspektive Gormannstraße, © Winking · Froh Architekten mit © Frank Kiessling landschaftsarchitekten, Berlin (DE)

Freie Waldorfschule Berlin-Mitte Perspektive Gormannstraße, © Winking · Froh Architekten mit © Frank Kiessling landschaftsarchitekten, Berlin (DE)

Freie Waldorfschule Berlin-Mitte Präsentationsplan 2

Freie Waldorfschule Berlin-Mitte Präsentationsplan 2

Freie Waldorfschule Berlin-Mitte Präsentationsplan 3

Freie Waldorfschule Berlin-Mitte Präsentationsplan 3

Freie Waldorfschule Berlin-Mitte Präsentationsplan 3

Freie Waldorfschule Berlin-Mitte Präsentationsplan 3