Verhandlungsverfahren | 06/2008
Freiraumplanung der Ruhrbania-Ruhrpromenade
Zuschlag
GTL Landschaftsarchitektur Triebswetter, Mauer, Bruns Partner mbB
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Über weite Strecken stellt die Ruhr einen linearen Landschafts- und Erholungsraum dar. Dies gilt auch für die Bereiche unmittelbar nördlich und südlich der Mülheimer Innenstadt. Im Planungsgebiet, dort, wo Stadt und Fluss zusammen kommen könnten, ist die Situation undefiniert. Im zentralen Bereich des Wettbewerbsgebietes zwischen Schlossbrücke und Eisenbahnbrücke schlagen wir daher eine deutlich urbane Stadtgestalt vor, im Gegensatz zu einer landschaftlich orientierten Ausprägung.
Straßen und Plätze werden bis nahe an die Ruhr herangeführt, die Nord-Süd-Verbindung wird über eine Promenade dargestellt, die ebenfalls städtischen Charakter hat. Sie ist eingebunden in ein Wegenetz, das nach Norden und Süden weit über die Stadt hinaus in den Landschaftsraum reicht. Dessen Weite wird stufenweise wie in einer Düse zum Stadtraum verdichtet, um sich außerhalb der Stadt dann wieder in den Landschaftsraum aufzuweiten. Im zentralen Bereich zwischen Schlossbrücke und Bahnbrücke rückt die Stadt mit ihrer regen Urbanität an den Fluss und nicht umgekehrt die Landschaft mit ihrer Ruhe an die Stadt.
Straßen und Plätze werden bis nahe an die Ruhr herangeführt, die Nord-Süd-Verbindung wird über eine Promenade dargestellt, die ebenfalls städtischen Charakter hat. Sie ist eingebunden in ein Wegenetz, das nach Norden und Süden weit über die Stadt hinaus in den Landschaftsraum reicht. Dessen Weite wird stufenweise wie in einer Düse zum Stadtraum verdichtet, um sich außerhalb der Stadt dann wieder in den Landschaftsraum aufzuweiten. Im zentralen Bereich zwischen Schlossbrücke und Bahnbrücke rückt die Stadt mit ihrer regen Urbanität an den Fluss und nicht umgekehrt die Landschaft mit ihrer Ruhe an die Stadt.