Offener Wettbewerb | 02/2000
Marstallplatz Süd
Lageplan
2. Preis
Architektur
ST raum a. Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Der Kabinettgarten wird entsprechend seiner ursprünglichen Funktion als ruhiger (paradiesischer) Garten neu gestaltet. Der allseitig umschlossene Garten mit blühenden Beeten und schattenspendenden Bäumen stellt eine attraktive Ergänzung zu den steinernen, ornamentalen Höfen der Residenz und dem urbanen, offenen Marstallplatz dar.
Ausgehend von den bereits vorgesehenen kleinkronigen (und auch zukünftig kleinkronig zu haltenden) Lindenbäumen an der rekonstruierten Einfassungsmauer werden in regelmäßigen Rhythmen die Bäume im ganzen Hof gepflanzt. Die Bäume spenden Schatten und bilden einen angenehmen Kontrast zu den steinernen Begrenzungen. Den Rahmen des Gartens bilden immergrüne, bodendeckende Pflanzen. In den Zwischenräumen der Bäume sind hier kubische Pflanzkörper aus Eiben und quadratische Natursteinsockel für Skulpturen und Objekte angeordnet. Der Rundweg aus Kies mit einer seitlichen Begrenzung aus Natursteinmosaik erschließt den Garten. Sitzbänke laden zum Verweilen ein und erlauben Blicke auf die zentralen Rasenflächen mit alljährig blühenden Staudenpflanzungen. Der Brunnen ist ruhiger und beruhigender Mittelpunkt des Gartens, seitlich angeordnete Sitzbänke greifen die kreisrunde Form der historischen Brunnenschale auf. Die Beleuchtung des Hofes durch Bodenstrahler an jedem Baum und wasserdichten Lichtkörpern im Brunnen unterstreicht die festliche und besinnliche Atmosphäre des Gartens.
Als Ort der Ruhe und Kontemplation ist der neu gestaltete Kabinettgarten eine große Bereicherung für die städtebauliche Entwicklung an und um den Marstallplatz, der geprägt ist von einer Verflechtung von vielen vorhandenen und neu entstehenden Gassen, Höfen und Plätzen. Er leistet außerdem einen wertvollen Beitrag für das Umfeld der Allerheiligenhofkirche und die geplanten kulturellen Veranstaltungen.
Ausgehend von den bereits vorgesehenen kleinkronigen (und auch zukünftig kleinkronig zu haltenden) Lindenbäumen an der rekonstruierten Einfassungsmauer werden in regelmäßigen Rhythmen die Bäume im ganzen Hof gepflanzt. Die Bäume spenden Schatten und bilden einen angenehmen Kontrast zu den steinernen Begrenzungen. Den Rahmen des Gartens bilden immergrüne, bodendeckende Pflanzen. In den Zwischenräumen der Bäume sind hier kubische Pflanzkörper aus Eiben und quadratische Natursteinsockel für Skulpturen und Objekte angeordnet. Der Rundweg aus Kies mit einer seitlichen Begrenzung aus Natursteinmosaik erschließt den Garten. Sitzbänke laden zum Verweilen ein und erlauben Blicke auf die zentralen Rasenflächen mit alljährig blühenden Staudenpflanzungen. Der Brunnen ist ruhiger und beruhigender Mittelpunkt des Gartens, seitlich angeordnete Sitzbänke greifen die kreisrunde Form der historischen Brunnenschale auf. Die Beleuchtung des Hofes durch Bodenstrahler an jedem Baum und wasserdichten Lichtkörpern im Brunnen unterstreicht die festliche und besinnliche Atmosphäre des Gartens.
Als Ort der Ruhe und Kontemplation ist der neu gestaltete Kabinettgarten eine große Bereicherung für die städtebauliche Entwicklung an und um den Marstallplatz, der geprägt ist von einer Verflechtung von vielen vorhandenen und neu entstehenden Gassen, Höfen und Plätzen. Er leistet außerdem einen wertvollen Beitrag für das Umfeld der Allerheiligenhofkirche und die geplanten kulturellen Veranstaltungen.
Lageplan
Detail
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Schnitt
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