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Nichtoffener Wettbewerb | 07/2008

Sanierung und Erweiterungsneubau des Marie-Curie-Gymnasiums

MARIE CURIE GYMNASIUM

MARIE CURIE GYMNASIUM

1. Preis

CODE UNIQUE Architekten

Architektur

Erläuterungstext

Die Landeshauptstadt Dresden beabsichtigt, das bestehende Marie-Curie-Gymnasium zu einem vierzügigen Gymnasium umzubauen bzw. zu erweitern sowie den Neubau einer Dreifeldsporthalle und die dazugehörigen Freisportanlagen und Pausenflächen in Dresden zu errichten.

Der vorhandene Schulbau aus den fünfziger Jahren wird im Süden durch einen konzentrierten viergeschossigen Baukörper ergänzt, der im Wesentlichen alle neuen Unterrichtsräume und Fachkabinette aufnimmt. Der Erweiterungsbau schließt die Kette der bestehenden pavillonartigen Bauten ab, die sich von der eingeschossigen Aula bis hin zum Neubau in Ausdehnung und Höhe kontinuierlich steigern. Das vorhandene Thema der Verbindungsbauten wird aufgegriffen und der Neubauteil mit einem schmalen dreigeschossigen Baukörper an den Bestand angeschlossen. Der senkrecht zur Straße ausgerichtete neue Baukörper ist mit seinem großzügigen Haupteingang klar zum neuen Pausenhof orientiert und schafft zum ehemaligen Schuleingang des Schulgebäudes ein entsprechendes Gegenüber.
Die Anlage eines zweihüftigen viergeschossigen Baukörpers gestattet es bis auf wenige Ausnahmen, alle Klassenräume und Fachkabinette im Neubauteil unterzubringen. Damit konzentriert sich der stark frequentierte Schulbetrieb und ermöglicht kurze Erschließungswege und die Minimierung von Verkehrsflächen. Für eine räumliche und schulgerechte Großzügigkeit werden die Fachkabinette von den Unterrichtsräumen durch einen geschoßübergreifenden hallenartigen Luftraum getrennt. Das Erdgeschoß des Neubaus ist zum Pausenhof geöffnet und nimmt die zentralen Funktionen mit hohem Schülerverkehr wie Mensa und Bibliothek auf.
Mit dem Neubau soll das bestehende pavillonartige Ensemble komplettiert werden, ohne das der Neubau seine eigene Entstehungszeit verleugnet. Mit der Materialwahl und Struktur wird der gestalterische Bezug zum Bestand gesucht. Große horizontale Fensterbänder schaffen für die Klassen- und Fachräume optimale natürliche Belichtungsverhältnisse. Der Brüstungsbereich wird massiv ausgeführt, um unnötigen solaren Wärmeeintrag zu vermeiden.
MARIE CURIE GYMNASIUM

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