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Award / Auszeichnung | 07/2008

best architects 09

Seniorenresidenz Spirgarten in Altstetten [Kategorie sonstige Bauten]

Auszeichnung

Miller & Maranta

Architektur

Erläuterungstext

Die Seniorenresidenz Spirgarten in Altstetten sucht mit ihrem architektonischen Ausdruck einerseits eine eigenständige, selbstbewusste Haltung, die zur Identität der Institution wird, andererseits spielt sie mit Reminiszenzen an die Architektur der Stadterweiterungen der Mitte des vergangenen Jahrhunderts, wodurch die architektonische Einbindung ins Zentrum Altstettens erleichtert wird.
Der Neubau reagiert durch seine volumetrische Gliederung auf die Körnigkeit der bestehenden Bebauung. Zur Spirgartenstrasse hin fassen schmale, fünfgeschossige Fassaden den Zugangshof. Zur Badenerstrasse wiederum steht eine Längsfassade, die sich in die Strassenbebauung einreiht.
Die Obergeschosse mit den Wohnungen sind zweibündig organisiert. Die innere Erschliessung öffnet sich im Bereich der Treppenhäuser zu einer Raumerweiterung mit Sitzgelegenheiten, die den Blick auf den Hof freigeben. Die Wohnungen werden über ein Entrée betreten. Von diesem aus sind Bad, Küche und die beiden miteinander verbundenen Wohnräume erschlossen. Auf dem Attikageschoss ist die Pflegeabteilung hufeisenförmig organisiert und schliesst gegen den Hof den gemeinsamen Essraum mit der Terrasse ein.

The Senior Residence Spirgarten in Zürich-Altstetten is two-sided in what it wants to achieve. On one hand it looks for an independent and self-confident attitude that becomes the identity of the institution. On the other hand the residence plays with the reminiscence of the architecture of urban expansion from in the 1950`s, making it easier to integrate itself architecturally to the Centre of Altsstetten.
The new building reacts in its volumetric structure to the granularity and sizes of the neighboring developments. Facing Spirgartenstrasse there are narrow, five floored façades that embrace the entrance court. To Badenerstrasse the façade integrates itself into the existing development.
The upper floors are organized with apartments on both sides of the corridor. The staircases open into areas offering seats with a view to the court. One enters the apartments trough an entrée. From here the bathroom, kitchen and the rooms that are connected among each other are reached. On the attic floor the intensive care unit is organized enclosing the courtyard to which the common dining area with its terrace opens.