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Verhandlungsverfahren | 07/2008

Neubau Theaterwerkstätten Landesbühnen Sachsen, Architektenleistung LPh 2-8

Lageplan

Lageplan

1. Rang

Prof. Jörg Friedrich | Studio PFP GmbH Hamburg

Architektur

Erläuterungstext

Städtebauliche Situation

In einer mit Bäumen reich durchgrünten Garten- und Wohnlandschaft liegen ein dominanter bestehender Theaterbau und - jetzt angedacht - an der Paradiesstrasse der Neubau der Theaterwerkstätten.
Theaterwerkstätten sind keine idyllischen Einfamilienhäuser, es sind eher kleine, gut funktionierende Produktionsbetriebe, oder kleine Fabriken, Handwerkerbetriebe, die so gar nichts von der romantischen Aura des Theaterabends haben, für den sie die Ausstattung produzieren.


Die neuen Theaterwerkstätten

Die neuen Theaterwerkstätten wollen wir als einen im Aufriss und in der Höhenentwicklung unterschiedlich gegliederten Atelier- und Handwerkerhallenbau in diese Landschaft der Umgebung einfügen. Von den Strassen, also aus östlicher und westlicher Richtung, werden die Theaterwerkstätten nur als kurze, aus dem Wohnhausmasstab der Umgebung abgeleiteten Schmalseiten wahrgenommen. Die Traufhöhe entspricht den Traufhöhen der Umgebung. Vom neuen Theaterwerkstättenhof präsentiert sich eine ebenerdige von schmalen Fugen durchzogene Hallenstruktur, die ebenfalls die unterschiedlichen Anforderungen an die Raumhöhen direkt auf- und abschwingenden Fassadenabwicklungen untergliedert. Wir schlagen zur Beschränkung der Gebäudehöhen eine komplett ebenerdig angeordnete einfache lineare Hallenstruktur mit den geforderten Raumhöhen von ca. 4,50m bis 7m.