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Nichtoffener Wettbewerb | 02/2009

Neubau auf dem Kunst- und Mediencampus Finkenau

© BLK2 Architekten

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2. Preis

BLK2 Architekten

Architektur

Erläuterungstext

Der gesamte Bereich Medien ist für Hamburg von enormer kultureller und wirtschaftlicher Bedeutung. Mit der Einrichtung des Kunst- und Mediencampus wird dieser Bedeutung Rechnung getragen. Mit der ehemaligen Frauenklinik Finkenau von Fritz Schuhmacher erhält die Hochschule einen äußerst attraktiven Standort. Allerdings fehlt der Hochschule an diesem Standort die städtebauliche Präsenz, die einem so bedeutenden Beitrag der Stadt für ihre Wirtschaft durchaus angemessen wäre.
Der Entwurf verfolgt deshalb einen Ansatz, der sich primär auf die Thematik der Bedeutung und öffentlichen Präsenz der Hochschule bezieht, und dies mit einem ungewöhnlichen, skulpturalen Baukörper zu lösen versucht.

Städtebau

Die klare, symmetrische Disposition des Schuhmacher-Baues wird durch den Bunker und das neue Studiogebäude erheblich gestört. Da sie jedoch Fixpunkte sind werden sie in das Gesamtkonzept integriert. Der Neubau schließt in gleicher Höhe an das Studiogebäude an und formuliert als Winkel den Campusabschluss. Aus diesem Winkel entwickelt sich jedoch ein Hochpunkt der in eine große Brücke übergeht, die auf dem gegenüberliegenden Bunker endet.
Diese Brücke, die als Bibliothek genutzt wird, ist ein weithin leuchtendes Zeichen der Hochschule und ihr Zentrum. Durch diese städtebauliche Disposition wird die gesamte Anlage mit dem Schuhmacherbau wieder in eine städtebauliche Balance gebracht und durch die niedrige Randbebauung nach Nordosten gleichzeitig die zukünftige Entwicklung des Wohngebietes berücksichtigt.
© BLK2 Architekten

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Modell

Modell

Modell

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© BLK2 Architekten

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