Nichtoffener Wettbewerb | 06/2009
igs / IBA - Verwaltungs- und Ausstellungsgebäude mit flexibler Nachnutzung
Aussenperspektive
Gewinner / Los 1
NÄGELIARCHITEKTEN - Gudrun Sack - Walter Nägeli
Architektur
-
Mitarbeitende:
Katrin Miltner, Felipe Wagner, Haleh Najafi-Shoushtari, Joel Morgan, Raphael Böhm
Ingenieurbüro Axel C. Rahn GmbH
Bauphysik
Erläuterungstext
igs/IBA -Verwaltungs- und Ausstellungsgebäude mit flexibler Nachnutzung
Modellprojekt für ein "Hybrides Haus" im Rahmen der "Bauausstellung in der Bauausstellung"
Visionär, beispielhaft und doch bodenständig, realistisch versucht dieses Gebäude den Gedanken eines Hybriden Hauses aufzunehmen. Das Gebäude besteht aus zwei miteinander verschränkten Elementen, einem landschaftlichen Sockelgebäude mit Ausstellungsflächen, Technik- und Parken sowie modular aufgebauten Büro- oder Wohneinheiten darüber. Das autarke Appartement, eine voll funktionsfähige Minimaleinheit als Grund-Baustein, ist kombinierbar und schaltbar zu Gemeinschaftsräumen oder anderen Minimaleinheiten.
Die grüne Warft - ein landschaftliches Podium
Der großmaßstäbliche Raum unter dem Gebäude vermittelt zwischen den Maßstäben, zwischen Landschaft und Gebäude, zwischen innen und außen. Eine brückenartige Längserschließung verbindet alle Treppenräume und erlaubt somit eine hohe Flexibilität in der Schaltbarkeit aller Einheiten.
Das landschaftliche Podium ist im 1. Bauabschnitt ein großzügiger eleganter Ausstellungsraum mit Galeriegeschoss. Er kann später in sehr große oder auch kleinere Gewerbeeinheiten umgenutzt werden.
Appartementeinheiten mit Lichtgärten
Der obere Teil des Gebäudes ist aus einfachen tiefen Rechtecken aufgebaut, die über allseitig verglaste Einschnitte belichtet werden. Diese Lichtgärten dienen als effektiver Schall-, Wärme und Raumpuffer. Sie sind das Herzstück, um das sich u - förmig die Büro- und Wohneinheiten als Raumzone legen. Diese U-Räume funktionieren durch Lichtreflexionen als Lichtfänger.
Strukturell bietet dieser Grundrissstyp ein großes Potential:
Es entsteht eine starke, zeitgemäfle Bürostruktur mit einer Identifikation über das Raumelement. Die Büros sind langsam in Wohnungen verwandelbar und damit ideal für junge Leute, die zB. ihr Start up Business in den eigenen vier Wänden beginnen wollen.
Konstruktion und Gebäudetechnik
Das Gebäude wird im Passivhausstandard errichtet und berücksichtigt darüber hinaus die Kriterien des DGNB. Der Einsatz von Stahlbeton wird absolut minimiert. Es wird auf konstruktive mechanische Verbindungen geachtet und ausnahmslos emissionsarme Baustoffe eingesetzt. Die Fassade ist ein raffiniertes Spiel aus verchiedenen Layer-Schichten, die den technischen Anforderungen Rechnung tragen.
Modellprojekt für ein "Hybrides Haus" im Rahmen der "Bauausstellung in der Bauausstellung"
Visionär, beispielhaft und doch bodenständig, realistisch versucht dieses Gebäude den Gedanken eines Hybriden Hauses aufzunehmen. Das Gebäude besteht aus zwei miteinander verschränkten Elementen, einem landschaftlichen Sockelgebäude mit Ausstellungsflächen, Technik- und Parken sowie modular aufgebauten Büro- oder Wohneinheiten darüber. Das autarke Appartement, eine voll funktionsfähige Minimaleinheit als Grund-Baustein, ist kombinierbar und schaltbar zu Gemeinschaftsräumen oder anderen Minimaleinheiten.
Die grüne Warft - ein landschaftliches Podium
Der großmaßstäbliche Raum unter dem Gebäude vermittelt zwischen den Maßstäben, zwischen Landschaft und Gebäude, zwischen innen und außen. Eine brückenartige Längserschließung verbindet alle Treppenräume und erlaubt somit eine hohe Flexibilität in der Schaltbarkeit aller Einheiten.
Das landschaftliche Podium ist im 1. Bauabschnitt ein großzügiger eleganter Ausstellungsraum mit Galeriegeschoss. Er kann später in sehr große oder auch kleinere Gewerbeeinheiten umgenutzt werden.
Appartementeinheiten mit Lichtgärten
Der obere Teil des Gebäudes ist aus einfachen tiefen Rechtecken aufgebaut, die über allseitig verglaste Einschnitte belichtet werden. Diese Lichtgärten dienen als effektiver Schall-, Wärme und Raumpuffer. Sie sind das Herzstück, um das sich u - förmig die Büro- und Wohneinheiten als Raumzone legen. Diese U-Räume funktionieren durch Lichtreflexionen als Lichtfänger.
Strukturell bietet dieser Grundrissstyp ein großes Potential:
Es entsteht eine starke, zeitgemäfle Bürostruktur mit einer Identifikation über das Raumelement. Die Büros sind langsam in Wohnungen verwandelbar und damit ideal für junge Leute, die zB. ihr Start up Business in den eigenen vier Wänden beginnen wollen.
Konstruktion und Gebäudetechnik
Das Gebäude wird im Passivhausstandard errichtet und berücksichtigt darüber hinaus die Kriterien des DGNB. Der Einsatz von Stahlbeton wird absolut minimiert. Es wird auf konstruktive mechanische Verbindungen geachtet und ausnahmslos emissionsarme Baustoffe eingesetzt. Die Fassade ist ein raffiniertes Spiel aus verchiedenen Layer-Schichten, die den technischen Anforderungen Rechnung tragen.
Innenansicht Ausstellungsbereich
Innenansicht Obergeschoss
Diagramm Wharft
Diagramm Lichtgärten
Diagramm Gesamtkonzept