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Nichtoffener Wettbewerb | 12/2009

Hochschule Wismar - Neubau/Grundsanierung des Fachbereiches Bauingenieurwesen und des Kompetenzzentrum Bau M-V

Visualisierung Lepel & Lepel

Visualisierung Lepel & Lepel

1. Preis

LEPEL & LEPEL Architekt Innenarchitektin PartG mbB

Architektur

Erläuterungstext

Der Ort - ein Kontinuum
Der gläserne Gebäuderiegel bildet die neue Adresse für den Fachbereich Bauingenieurwesen der Hochschule Wismar. Der Neubau positioniert sich vor die bestehenden Baukörper und verzahnt sich mit ihnen. Durch Abriss wird neuer Raum für einen Platz geschaffen, der dem neuen Gebäuderiegel eine hohe Aufmerksamkeit verleiht und die identitätsstiftende Wirkung verstärkt. Gleichzeitig wird der Außenraum als Kontinuum begriffen. Er bildet die Verknüpfung von Campus und Landschaftsraum: Wege und Sichtbeziehungen werden gestärkt, historisch gebaute Strukturen werden beibehalten. Die neue Platzgestaltung führt zudem eine Anbindung der bislang isolierten Mensa herbei.

Miteinander der Disziplinen
Die zurückspringende Geste des Neubaus bezieht die Nachbarbebauung in den stadträumlichen Kontext ein. Ziel ist ein gebautes Miteinander der Disziplinen.
Transparente Fassaden des neuen Gebäuderiegels geben einen Einblick in Forschungstätigkeiten und öffnen sich bewusst dem Außenraum. Zusammengehalten wird die gewonnene Einheit von Neubau und bestehenden Gebäuden durch ein durchlaufendes Fassadenband.

Funktionen - kurze Wege - großzügige Arbeitsfelder
Der Fachbereich Bauingenieurwesen wird künftig über einen zentralen Eingang vom neu entstandenen Platz her erschlossen. Das neue Foyer fungiert als Gelenk zwischen Alt- und Neubau, von dem aus alle Arbeitsbereiche zugänglich werden. Eine dreigeschossige Erschließungsfuge verbindet räumlich den Neubau und die ehemalige Laborhalle. Die alte Laborhalle wird in die neue, vergrößerte Laborhalle einbezogen, welche sich transparent, lichtdurchflutet und offen präsentiert.

Kompakt = Praktisch = Wirtschaftlich
Die Planung für die Erweiterung des Fachbereichs Bauingenieurwesen besticht durch eine hohe Wirtschaftlichkeit. Durch die Einbeziehung der Bestandsgebäude wird das Bauvolumen sehr kompakt gehalten und dadurch preiswert umgesetzt. Zudem wird durch die kompakte Baumasse der Verkehrsflächenanteil reduziert. Jeder Bereich des Fachbereiches kann über kurze Wege schnell erreicht werden. Die Flächenversiegelung auf dem Baufeld ist gering - so bleiben Substitionsflächen für spätere Erweiterungsmaßnahmen erhalten. Der Bauablauf kann durch eine kurze Bauphase zügig und effizient realisiert werden.

Projektpartner
Statik: KUNKEL + Partner GmbH & Co. KG
Technische Gebäudeausrüstung: Bähr Ingenieure
Visualisierung Lepel & Lepel

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