Sonstiges Vergabeverfahren | 10/2010
Planungsgutachten „Neubau Sparkassenakademie am Pariser Platz in Stuttgart“
Perspektive Außen
Teilnahme
Architektur
Erläuterungstext
Identität als Idee
In direkter Nähe zum Stuttgarter Hauptbahnhof entsteht ein Gebäudekomplex, der durch das Zusammenspiel von Akademienutzung, Wohnen und Bürogebäude merkfähig, aber nicht aufdringlich wesentliche Aspekte des städtischen Lebens miteinander verbindet. Idee ist eine angemessene Zeichenhaftigkeit. Heller Travertin, Sichtbeton, Stahl und Glas bilden einen ausbalancierten Kontrast.
Mit der Entscheidung, daß ausgewiesene Baufeld komplett zu überbauen, öffnet sich Block innen zu einem Forum. Hier finden die Identität der Sparkassenakademie , Mitarbeiterbildung, Nachwuchsförderung und kultureller Austausch einen zentralen Raum. Daran wie selbstverständlich angeschlossen sind Veranstaltungssäle, Restaurants, Seminare, Büros und Kindergarten. Eine Leitwand trennt Forum und Akademiewohnen (Boardinghouse), Arbeit und Freizeit. Der zentrale Innenraum ermöglicht eine gute Orientierung. Eine Haupttreppe verbindet die drei Plateaus der Vortragssäle mit ihren attraktiven Foyerflächen.
Der mögliche zweite Bauabschnitt der Sparkassenverwaltung ist in der Fassade differenziert ablesbar.
Die Zugänge sind an den Ecken richtig angeordnet. Der Eingang in die Akademie liegt prominent am Pariser Platz. Selbstbewußter Ausdruck städtischer Bedeutung.
Wenige aber dauerhafte Materialien, gute Proportionen, spannende Raumfolgen durch differenzierte Höhenstaffelungen und ein unaufdringliches, innovatives Technikkonzept reagieren auf den Anspruch an Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern und den Bürgern.
Organisationform Forum
Der Entwurf der Sparkassenakademie verknüpft die unterschiedlichen Nutzungsbereiche Wissensvermittlung und Verwaltungsbau und temporäres Wohngebäude über einen „zentralen“ überdachten Forumsbereich. Die in den Obergeschossen angedachten stützenfreien Vortragssäle, Seminarräume und Büros werden, begünstigt durch die Anordnung der stehenden Fensterformate, mit viel Tageslicht versorgt. Sämtliche Lernkonzepte moderner Mitarbeiterschulung sind darstellbar. Die wenigen Kernwände sind in Beton ausgeführt und unterstreichen mit ihrer Schwere den wohltuenden Kontrast zu gläsernen Büro- und Konferenztrennwänden. Aus- und Durchblicke, flexible Grundrisse, klare Erschließungszonen und minimierte Versorgungskerne sind wesentliche architektonische Ansätze. In Summe ein zeitlos nutzerfreundliches, barrierefreies Haus. Gleiches gilt für den Bürobau der Sparkassenverwaltung. Alle heute gängigen Büroorganisationsformen sind leicht zu realisieren. Das Gebäude entwickelt sich um einen markanten Innenhof und bildet einen deutlich markierten Eingang gegenüber der Bibliothek des 21. Jahrhunderts.
In direkter Nähe zum Stuttgarter Hauptbahnhof entsteht ein Gebäudekomplex, der durch das Zusammenspiel von Akademienutzung, Wohnen und Bürogebäude merkfähig, aber nicht aufdringlich wesentliche Aspekte des städtischen Lebens miteinander verbindet. Idee ist eine angemessene Zeichenhaftigkeit. Heller Travertin, Sichtbeton, Stahl und Glas bilden einen ausbalancierten Kontrast.
Mit der Entscheidung, daß ausgewiesene Baufeld komplett zu überbauen, öffnet sich Block innen zu einem Forum. Hier finden die Identität der Sparkassenakademie , Mitarbeiterbildung, Nachwuchsförderung und kultureller Austausch einen zentralen Raum. Daran wie selbstverständlich angeschlossen sind Veranstaltungssäle, Restaurants, Seminare, Büros und Kindergarten. Eine Leitwand trennt Forum und Akademiewohnen (Boardinghouse), Arbeit und Freizeit. Der zentrale Innenraum ermöglicht eine gute Orientierung. Eine Haupttreppe verbindet die drei Plateaus der Vortragssäle mit ihren attraktiven Foyerflächen.
Der mögliche zweite Bauabschnitt der Sparkassenverwaltung ist in der Fassade differenziert ablesbar.
Die Zugänge sind an den Ecken richtig angeordnet. Der Eingang in die Akademie liegt prominent am Pariser Platz. Selbstbewußter Ausdruck städtischer Bedeutung.
Wenige aber dauerhafte Materialien, gute Proportionen, spannende Raumfolgen durch differenzierte Höhenstaffelungen und ein unaufdringliches, innovatives Technikkonzept reagieren auf den Anspruch an Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern und den Bürgern.
Organisationform Forum
Der Entwurf der Sparkassenakademie verknüpft die unterschiedlichen Nutzungsbereiche Wissensvermittlung und Verwaltungsbau und temporäres Wohngebäude über einen „zentralen“ überdachten Forumsbereich. Die in den Obergeschossen angedachten stützenfreien Vortragssäle, Seminarräume und Büros werden, begünstigt durch die Anordnung der stehenden Fensterformate, mit viel Tageslicht versorgt. Sämtliche Lernkonzepte moderner Mitarbeiterschulung sind darstellbar. Die wenigen Kernwände sind in Beton ausgeführt und unterstreichen mit ihrer Schwere den wohltuenden Kontrast zu gläsernen Büro- und Konferenztrennwänden. Aus- und Durchblicke, flexible Grundrisse, klare Erschließungszonen und minimierte Versorgungskerne sind wesentliche architektonische Ansätze. In Summe ein zeitlos nutzerfreundliches, barrierefreies Haus. Gleiches gilt für den Bürobau der Sparkassenverwaltung. Alle heute gängigen Büroorganisationsformen sind leicht zu realisieren. Das Gebäude entwickelt sich um einen markanten Innenhof und bildet einen deutlich markierten Eingang gegenüber der Bibliothek des 21. Jahrhunderts.
Perspektive Innen
Skizze Arbeitsbereich
Grundriß Atrium