Einladungswettbewerb | 11/2010
Mitte Altona
Ankauf
Architektur
SINAI Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Leitidee/ städtebauliche Einbindung
Das Strukturkonzept verfolgt eine Vernetzung der umliegenden Stadträume durch zwei großzügige, in Nord- Süd- Richtung verlaufende Grünzüge, die an vorhandene Grünräume anbinden und neue Anknüpfungspunkte schaffen. In ost- westlicher Richtung werden die vorhandenen Verbindungen ausgebaut und neue Raumachsen generiert.
Beide Grünachsen weiten sich im Bereich der Güterhallen auf und vereinen sich zu einem großzügigen Park. Im Zentrum des Areals verbindet eine neue Raumachse, einer „Perlenkette“ gleich, die wichtigsten Punkte in Ost- West- Richtung: die Kleiderkammer, die Güterhalle, der Wasserturm und der markante Solitärneubau auf dem Gleisdreieck.
Die Neubebauung legt sich kranzartig um den Park. Räumlich wird die herausragende Bedeutung der Güterhallen als Mitte des Areals herausgearbeitet.
Der ehemalige Güterbahnhof wird als identitätsstiftendes geschichtliches Zeugnis und eindeutige Mitte des neuen Stadtteils verstanden. Charakteristisch ist seine solitärhafte Erscheinung als Großstruktur aus verschiedenen Gebäudeteilen unterschiedlicher Entstehungszeit. Um diesen Charakter zu bewahren ist weniger der Erhalt aller Gebäudeteile entscheidend, sondern vielmehr seine Wahrnehmung als Gesamtensemble innerhalb der vorhandenen Dimension, der Verzicht auf arrondierende Bebauung und die Wahl geeigneter Gebäudetypologien. Daher wird vorgeschlagen, den ehemaligen Güterbahnhof weiterhin „freizustellen“ und die Neubauteile auf dem „footprint“ der vorhandenen Hallen zu errichten. Ein zweigeschossiger Sockel nimmt die Traufhöhe und die Gliederung der ehemaligen Nordhallen in fünf Hallenschiffe auf. Analog der linearen Struktur der ehemaligen Bahnsteige und Gleise werden nach dem Prinzip einer „Faltung“ aus der Sockelplatte „Spuren“ aus Patiohöfen und Wohngebäuden zu einem dynamischen Gewebe geformt.
Das Strukturkonzept verfolgt eine Vernetzung der umliegenden Stadträume durch zwei großzügige, in Nord- Süd- Richtung verlaufende Grünzüge, die an vorhandene Grünräume anbinden und neue Anknüpfungspunkte schaffen. In ost- westlicher Richtung werden die vorhandenen Verbindungen ausgebaut und neue Raumachsen generiert.
Beide Grünachsen weiten sich im Bereich der Güterhallen auf und vereinen sich zu einem großzügigen Park. Im Zentrum des Areals verbindet eine neue Raumachse, einer „Perlenkette“ gleich, die wichtigsten Punkte in Ost- West- Richtung: die Kleiderkammer, die Güterhalle, der Wasserturm und der markante Solitärneubau auf dem Gleisdreieck.
Die Neubebauung legt sich kranzartig um den Park. Räumlich wird die herausragende Bedeutung der Güterhallen als Mitte des Areals herausgearbeitet.
Der ehemalige Güterbahnhof wird als identitätsstiftendes geschichtliches Zeugnis und eindeutige Mitte des neuen Stadtteils verstanden. Charakteristisch ist seine solitärhafte Erscheinung als Großstruktur aus verschiedenen Gebäudeteilen unterschiedlicher Entstehungszeit. Um diesen Charakter zu bewahren ist weniger der Erhalt aller Gebäudeteile entscheidend, sondern vielmehr seine Wahrnehmung als Gesamtensemble innerhalb der vorhandenen Dimension, der Verzicht auf arrondierende Bebauung und die Wahl geeigneter Gebäudetypologien. Daher wird vorgeschlagen, den ehemaligen Güterbahnhof weiterhin „freizustellen“ und die Neubauteile auf dem „footprint“ der vorhandenen Hallen zu errichten. Ein zweigeschossiger Sockel nimmt die Traufhöhe und die Gliederung der ehemaligen Nordhallen in fünf Hallenschiffe auf. Analog der linearen Struktur der ehemaligen Bahnsteige und Gleise werden nach dem Prinzip einer „Faltung“ aus der Sockelplatte „Spuren“ aus Patiohöfen und Wohngebäuden zu einem dynamischen Gewebe geformt.