Einladungswettbewerb | 02/2011
Marktplatz Quedlinburg
Perspektive Marktplatz Quedlinburg
Anerkennung
TGP Landschaftsarchitekten Trüper Gondesen und Partner mbB
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Ausschnitt Erläuterungstext
Leitbild
Das Leitbild der Verfasser für die Gestaltung des Quedlinburger Marktes, der Fußgängerzone Steinbrücke, Umfeld Rathaus und der Verbindung Markt – Steinbrücke orientiert sich an der „kritischen Rekonstruktion“ des vorhandenen Stadtgrundrisses, versucht Störungen zu mildern und nimmt den europäischen Straßenquerschnitt, Fahrbahn mit Gossen, Bürgersteig und Hausvorfeldzone wieder auf. Besonderes Augenmerk wurde auf die Detaillierung der Pflastermaterialien gelegt, die ebenso prägend für das Weltkulturerbe Quedlinburg sind wie ihre Fachwerkhäuser.
Quedlinburg ist auch eine Pflasterstadt.
Entwurfsidee
Der Marktplatz kennzeichnet seit sieben Jahrhunderten das politische und wirtschaftliche Zentrum von Quedlinburg. Am Treffpunkt der mittelalterlichen Fernhandelsstraßen „Breite Straße“ und „Schmale Straße“ bildet sich die y-förmige Figur des Marktes. Mit dem Bau der Steinbrücke findet der Markt nach Süden den Anschluss an eine weitere Fernhandelsstraße.
Der Arbeitstitel „von Tor zu Tor“ wird durch die Pflasterung der beiden nördlichen Fernhandelsstraßen geprägt, die die Grundform des Marktes betonen und sich im Süden des Platzes vereinigen.
Zwischen „Inneren Gröperntor“ und „Marientor“ bilden die Schmale Straße und Breite Straße das Rückgrat der Altstadt. Vor beiden erwähnten Toren gab es Vortore – im Norden „Äußeres Gröperntor“ – im Süden das „Steinbrückentor“.
Zwischen beiden Toren Marientor und Steinbrückentor wird eine einheitliche Gestaltung, Fahrbahn mit Gossen und Bürgersteig, Hausvorfeldzone vorgeschlagen.
Langfristig sollte vom „Äußeren Gröperntor“ bis zum „Äußeren Steinbrückentor“ ein einheitliches Fahrbahnmaterial das Rückgrat der Quedlinburger Altstadt bilden.
Leitbild
Das Leitbild der Verfasser für die Gestaltung des Quedlinburger Marktes, der Fußgängerzone Steinbrücke, Umfeld Rathaus und der Verbindung Markt – Steinbrücke orientiert sich an der „kritischen Rekonstruktion“ des vorhandenen Stadtgrundrisses, versucht Störungen zu mildern und nimmt den europäischen Straßenquerschnitt, Fahrbahn mit Gossen, Bürgersteig und Hausvorfeldzone wieder auf. Besonderes Augenmerk wurde auf die Detaillierung der Pflastermaterialien gelegt, die ebenso prägend für das Weltkulturerbe Quedlinburg sind wie ihre Fachwerkhäuser.
Quedlinburg ist auch eine Pflasterstadt.
Entwurfsidee
Der Marktplatz kennzeichnet seit sieben Jahrhunderten das politische und wirtschaftliche Zentrum von Quedlinburg. Am Treffpunkt der mittelalterlichen Fernhandelsstraßen „Breite Straße“ und „Schmale Straße“ bildet sich die y-förmige Figur des Marktes. Mit dem Bau der Steinbrücke findet der Markt nach Süden den Anschluss an eine weitere Fernhandelsstraße.
Der Arbeitstitel „von Tor zu Tor“ wird durch die Pflasterung der beiden nördlichen Fernhandelsstraßen geprägt, die die Grundform des Marktes betonen und sich im Süden des Platzes vereinigen.
Zwischen „Inneren Gröperntor“ und „Marientor“ bilden die Schmale Straße und Breite Straße das Rückgrat der Altstadt. Vor beiden erwähnten Toren gab es Vortore – im Norden „Äußeres Gröperntor“ – im Süden das „Steinbrückentor“.
Zwischen beiden Toren Marientor und Steinbrückentor wird eine einheitliche Gestaltung, Fahrbahn mit Gossen und Bürgersteig, Hausvorfeldzone vorgeschlagen.
Langfristig sollte vom „Äußeren Gröperntor“ bis zum „Äußeren Steinbrückentor“ ein einheitliches Fahrbahnmaterial das Rückgrat der Quedlinburger Altstadt bilden.
Perspektive Marktplatz
Perspektive Steinbrücke
Stadträumliches Konzept
Lageplan Marktplatz
Lageplan Steinbrücke