Nichtoffener Wettbewerb | 03/2011
Bebauung Dom-Römer-Areal in Frankfurt am Main
Frankfurt, DOM Römer, Markt 15, Anerkennung KK | Christoph Kohl Architekten
Anerkennung / Markt 15
Erläuterungstext
Zwischen Dom und Römer wird nach dem Vorbild der zerstörten Frankfurter Altstadt ein lebendiges, kleinteilig strukturiertes innerstädtisches Quartier geschaffen. Neben einigen Rekonstruktionen der verlorenen Vorgängerbauten entstehen Neubauten auf historischem Stadtgrundriss nach einem von einer Planungswerkstatt aufgestellten Masterplan und nach den Leitlinien einer vorgegebenen Gestaltungssatzung.
Christoph Kohl Architekten greifen auf die tradierte Konstruktionsmethode des Fachwerkbaus zurück. Durch Aufhellungen und Abtönungen erhalten die Fachwerkfassaden eine plastische Schattenwirkung und erscheinen zugleich zeitgemäß wie zeitlos. Die Gebäudehüllen sind so konzipiert, dass die Anforderungen an ein Passivhaus eingehalten werden.
Christoph Kohl Architekten greifen auf die tradierte Konstruktionsmethode des Fachwerkbaus zurück. Durch Aufhellungen und Abtönungen erhalten die Fachwerkfassaden eine plastische Schattenwirkung und erscheinen zugleich zeitgemäß wie zeitlos. Die Gebäudehüllen sind so konzipiert, dass die Anforderungen an ein Passivhaus eingehalten werden.
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Entwurf zeichnet sich "durch eine städtebaulich vermittelte besondere architektonische Qualität aus. Diese gründet in der typologischen Beziehung auf den parzellenbezogenen Hauszuschnitt, in der thematischen Spannweite der Interpretationsmöglichkeiten des historischen Kontexts sowie in einer bis ins konkrete gebaute Detail nachvollziehbaren plausiblen Gestaltungsabsicht.
... Proportionen und Ausgestaltung von Sockel, Fassaden und Dach [sind] stimmig,
die aufsteigenden Fassaden selbst weisen ein angemessenes Verhältnis zwischen geschlossenen und verglasten Flächen auf. Insbesondere das stehende Format der Fenster in geordneter Reihung mit plastischer Ausbildung und feiner handwerklicher Detaillierung werden positiv bewertet. Auch die Wahl von Material und Farbigkeit zeugen von besonderer Sorgfalt in der Auseinandersetzung. Durchweg sind die Grundrisse von hoher Gebrauchsqualität und korrelieren mit den Fassaden, so dass von guten Vermarktungschancen ausgegangen werden kann."
... Proportionen und Ausgestaltung von Sockel, Fassaden und Dach [sind] stimmig,
die aufsteigenden Fassaden selbst weisen ein angemessenes Verhältnis zwischen geschlossenen und verglasten Flächen auf. Insbesondere das stehende Format der Fenster in geordneter Reihung mit plastischer Ausbildung und feiner handwerklicher Detaillierung werden positiv bewertet. Auch die Wahl von Material und Farbigkeit zeugen von besonderer Sorgfalt in der Auseinandersetzung. Durchweg sind die Grundrisse von hoher Gebrauchsqualität und korrelieren mit den Fassaden, so dass von guten Vermarktungschancen ausgegangen werden kann."
Frankfurt, DOM Römer, Markt 15: Ansicht, Anerkennung KK | Christoph Kohl Architekten
Frankfurt, DOM Römer, Markt 15: EG, Anerkennung KK | Christoph Kohl Architekten
Frankfurt, DOM Römer, Markt 15: OG 1 / OG 2, Anerkennung KK | Christoph Kohl Architekten
Frankfurt, DOM Römer, Markt 15: OG 3 / DG, Anerkennung KK | Christoph Kohl Architekten
Frankfurt, DOM Römer, Markt 15: Schnitt, Anerkennung KK | Christoph Kohl Architekten
Frankfurt, DOM Römer, Markt 15: Fassade (Ansicht / Schnitt), Anerkennung KK | Christoph Kohl Architekten