Nichtoffener Wettbewerb | 06/2011
Neubau eines Schulgebäudes an der Nordhaide für die städtische Berufsoberschule Wirtschaft, die städtische Fachoberschule Wirtschaft und die Fachakademie für Heilpädagogik sowie einer Dreifachsporthalle mit Zuschauertribüne
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Erläuterungstext
Das Grundstück für den Neubau des Schulzentrums liegt am Nördlichen Stadtrand von München im Übergang zum Landschaftsraum des Naturschutzgebietes Panzerwiese. Das dem Stadtteil Nordhaide zugehörige Baufeld stellt somit den baulichen Endpunkt an der Ostseite der Schleißheimerstraße dar.
Die bauliche Umgebung ist geprägt von drei unterschiedlichen Nutzungsstrukturen: südlich angrenzend, als Gegenüber am Sandbienenweg das große Volumen des Einkaufszentrums, östlich die in der Höhenentwicklung differenziert gestaffelten Wohnungsbauriegel am Fingerkraut- und Graslilienanger, sowie die 8-geschoßigen Wohnhochhäuser aus den 1960er Jahren westlich der Schleißheimer Straße.
In diese Struktur großformatiger Bauten fügt sich der Neubau für das Schulzentrum als großes Bauvolumen schlüssig ein. Das Schulgebäude positioniert sich orthogonal zur Schleißheimer Straße und zum Sandbienenweg in das vorgegebene Baufeld und zeigt sich als durchgängig viergeschossiger Baukörper. Die Vorgaben aus dem Bebauungsplan werden ausnahmslos erfüllt.
Vorgeschlagen wird ein in der Grundfigur stringentes, in der Ausformulierung hingegen sehr differenziertes Gebäude mit einer markanten Präsenz als Stadtbaustein. Der klar gezeichnete Baukörper fasst alle Nutzungen zusammen – die drei Schulen BOS, FOS und die Fachakademie, die öffentlichen Veranstaltungsflächen im EG und die Sporthalle.
Die enthaltenen Schulen lassen sich nicht baukörperlich ablesen, das Gebäude formuliert sich aber durch seine gestaffelte Dachlandschaft und die kleinteilig differenzierte Fassadengestaltung klar als Schulgebäude.
Dieses bauliche Konzept trägt somit nicht nur den stadtstrukturellen Kriterien Rechnung, es kann auch unter organisatorischen, wirtschaftlichen, energetischen und ökologischen Aspekten überzeugen.
Die bauliche Umgebung ist geprägt von drei unterschiedlichen Nutzungsstrukturen: südlich angrenzend, als Gegenüber am Sandbienenweg das große Volumen des Einkaufszentrums, östlich die in der Höhenentwicklung differenziert gestaffelten Wohnungsbauriegel am Fingerkraut- und Graslilienanger, sowie die 8-geschoßigen Wohnhochhäuser aus den 1960er Jahren westlich der Schleißheimer Straße.
In diese Struktur großformatiger Bauten fügt sich der Neubau für das Schulzentrum als großes Bauvolumen schlüssig ein. Das Schulgebäude positioniert sich orthogonal zur Schleißheimer Straße und zum Sandbienenweg in das vorgegebene Baufeld und zeigt sich als durchgängig viergeschossiger Baukörper. Die Vorgaben aus dem Bebauungsplan werden ausnahmslos erfüllt.
Vorgeschlagen wird ein in der Grundfigur stringentes, in der Ausformulierung hingegen sehr differenziertes Gebäude mit einer markanten Präsenz als Stadtbaustein. Der klar gezeichnete Baukörper fasst alle Nutzungen zusammen – die drei Schulen BOS, FOS und die Fachakademie, die öffentlichen Veranstaltungsflächen im EG und die Sporthalle.
Die enthaltenen Schulen lassen sich nicht baukörperlich ablesen, das Gebäude formuliert sich aber durch seine gestaffelte Dachlandschaft und die kleinteilig differenzierte Fassadengestaltung klar als Schulgebäude.
Dieses bauliche Konzept trägt somit nicht nur den stadtstrukturellen Kriterien Rechnung, es kann auch unter organisatorischen, wirtschaftlichen, energetischen und ökologischen Aspekten überzeugen.