Neubau eines Speisehauses für das Theologische Zentrum Wuppertal

Wege eröffnen
- Freistellen der vorhandenen Baukörper
- Es entstehen Wegebeziehungen ohne Sackgassen
- Gleichberechtigte, ebenerdige Erschließung des Saales für alle Gäste und Mitarbeiter
- Die Freitreppe mit Aufenthaltsqualität stellt die Verbindung zum Landschaftsraum her

Unter einem Dach
- Das Dach als selbstbewusste Geste schafft Platz und Ort für die Tischgemeinschaft
- In der ausgewogenen Kubatur, unter der lichten, hohen Decke wird täglich Einheit
erlebbar
- An drei Seiten fällt Tageslicht in unterschiedlicher Intensität durch die Oberlichter des 2-geschossigen Saales ein
- Aus- und Einblicke werden durch hölzerne Lamellen modifiziert
- Der Raum gibt keine feste Anordnung der Tische vor, erlaubt aber Verdichtung und
Gruppierung je nach Anforderung der Gruppen oder Einzelgäste

Aussenraum
- Der Gast-Hof verbindet Tagungs- und Speisehaus, hier kreuzen sich alle Wege
- Der offene überdachte Weg führt von der Rezeption des Tagungshauses die Gäste
über den Hof zum Speisehaus
- Ein geschlossener interner Weg für die Mitarbeiter und das Personal verbindet den
Wirtschaftsbereich des Tagungshauses mit dem Speisehaus
- Die transluzente Pergola markiert diesen Kreuzungspunkt mit den verschiedenen
Zugängen
- Die Freitreppe öffnet den Aussenraum und stellt die Verbindung zum Landschaftsraum
her

Küche
- Die gesamte Küche mit allen Lager-, Kühl und Nebenräumen ist ebenerdig auf Niveau des Speisesaals angeordnet
- Dies lässt optimale Arbeitsabläufe zu und reduziert Bau- und Betriebskosten
1. Anlieferung
2. Lagerung
3. Kühlung
4. Verarbeitung
5. Verteilung
6. Entsorgung