Einladungswettbewerb | 08/2012
Neubau der KindertagesstätteThomaskirche Glashütte
Visualisierung Eingangsbereich
2. Preis
UP+ Architekten | Stadtplaner Uffelmann . Pruin Partnerschaft mbB
Architektur
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Verfasser:
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Mitarbeitende:
Erläuterungstext
Kindertagesstätte auf dem Grundstück der Thomaskirche in Norderstedt
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Entwurf als ein teilweise zweigeschossiger Baukörper tritt mit einer sich von der Kirche abgrenzenden Fassadensprache markant auf. Gebäudekonfiguration, Höhenentwicklung und Materialisierung werden jedoch als konkurrierend zur denkmalschutzwürdigen Kirche angesehen.
Das Gebäude wirkt für sich angenehm ruhig. Die Außenräume und die Zuwegung sind differenziert und funktionsfähig vorgesehen. Die geringen Abstände zur Kirche und zur Grundstücksgrenze (3m für die Bäume sind nicht ausreichend) werden kritisch betrachtet, ebenfalls die geringe Unterordnung zur Kirche durch die sehr eigenständige Formenund
Fassadensprache. Das schließt auch eine ggf. mögliche alternative Fassadenmaterialwahl mit ein, welche in der Jury bezüglich Dauerhaftigkeit, Einfügung etc. umfassend diskutiert wurde.
Bezüglich des Betriebes ist die Aufteilung der Gruppen auf die Geschosse möglich. Die geschossübergreifende Barriere “Treppenhaus” wird als machbar eingeschätzt. Ein offenes und ein geschlossenes Konzept sind sehr flexibel umsetzbar und auch zukünftig ohne großen Aufwand änderbar. Die langen und durch die Garderoben eingeengten Flure im Erd- und Obergeschoss werden kritisch gesehen. Die Umsetzung einer geschossübergreifenden, offenen Treppe im Erschließungsbereich ohne weitere Brandschutzabtrennung wird als kritisch eingestuft; dies schließt die Fluchtbalkone direkt vor der Fassade mit einer Treppe am Ende mit ein. Der Entwurf ist jedoch mit Nachrüstung von Brand- / Rauchschutzabtrennungen grundsätzlich umsetzbar.
Das Gebäude wirkt für sich angenehm ruhig. Die Außenräume und die Zuwegung sind differenziert und funktionsfähig vorgesehen. Die geringen Abstände zur Kirche und zur Grundstücksgrenze (3m für die Bäume sind nicht ausreichend) werden kritisch betrachtet, ebenfalls die geringe Unterordnung zur Kirche durch die sehr eigenständige Formenund
Fassadensprache. Das schließt auch eine ggf. mögliche alternative Fassadenmaterialwahl mit ein, welche in der Jury bezüglich Dauerhaftigkeit, Einfügung etc. umfassend diskutiert wurde.
Bezüglich des Betriebes ist die Aufteilung der Gruppen auf die Geschosse möglich. Die geschossübergreifende Barriere “Treppenhaus” wird als machbar eingeschätzt. Ein offenes und ein geschlossenes Konzept sind sehr flexibel umsetzbar und auch zukünftig ohne großen Aufwand änderbar. Die langen und durch die Garderoben eingeengten Flure im Erd- und Obergeschoss werden kritisch gesehen. Die Umsetzung einer geschossübergreifenden, offenen Treppe im Erschließungsbereich ohne weitere Brandschutzabtrennung wird als kritisch eingestuft; dies schließt die Fluchtbalkone direkt vor der Fassade mit einer Treppe am Ende mit ein. Der Entwurf ist jedoch mit Nachrüstung von Brand- / Rauchschutzabtrennungen grundsätzlich umsetzbar.
Lageplan genordet
Grundriss Erdgeschoss
Grundriss Obergeschoss