Einladungswettbewerb | 05/2012
Museum Luthers Elternhaus - Gestaltung einer neuen Dauerausstellung
Prolog und Mansfeld als Lutherstadt
1. Preis
Szenographie
Erläuterungstext
Luthers Elternhaus
Ausstellungsgestaltung der Dauerausstellung Luthers Elternhaus in Mansfeld
der Stiftung Luthergedenkstädten Wittenberg
Wir verknüpfen die Lebenswelt der Familie Luder mit der Erfahrungswelt des Besuchers. Dabei ist das historische Gebäude das wichtigste Exponat.
Die Stiftung Luthergedenkstädten bekennt sich mit Ihrem Neubau zu einer konsequent zeitgenössischen Position. Die Ausstellungsgestaltung spiegelt diese wider und bedient sich zeitgemäßer und zukunftsweisender Formensprache.
Dabei inszenieren wir Räume, in denen der Besucher unbewusst geführt wird, in denen Raumachsen, Objektbeziehungen und Attraktoren ihn leiten. Die Räume des Altbaus und des Neubaus werden szenografisch verzahnt und somit das Ensemble als Einheit wahrnehmbar.
Eine entscheidende Zielgruppen sind Kinder und Jugendliche. Daraus ergibt sich der Anspruch, den inhaltlichen Zugang zielgruppengerecht, grafisch leichtfüßig und modernen Sehgewohnheiten entsprechend zu gestalten.
Wir gliedern die Räume nach Themen. Die Themenbereiche werden formal unterschiedlich gestaltet. Eine moderne, zeitgenössische und differenzierte Formensprache wird für unterschiedliche Themenbereiche entwickelt.
Die Gestaltung der Displays und der Ausstellungsgrafik korrespondiert mit der Materialität des Gebäudes und bringt diese in Harmonie. Die Vitrineninnenräume werden einheitlich und neutral gestaltet, setzen die Objekte in den Fokus und bringen sie somit zur vollen Wirkung.
Die Ausstellung wird sich erzählerisch entfalten anhand von dreidimensionalen Modellen, Reliefs und Objekten. Wo es möglich ist, sollen diese haptisch zu erforschen sein, der Benutzerfreundlichkeit und der Barrierefreiheit folgend. Dies zielt darauf ab, die Sinneswahrnehmungen zur gegebenen Objektlage zu verknüpfen.
Das Museum „Luthers Elternhaus“ wird sein unverkennbares Profil aus dem Inhalt und der Gestalt entwickeln.
Bauherr: Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt
Ausstellungsgestaltung der Dauerausstellung Luthers Elternhaus in Mansfeld
der Stiftung Luthergedenkstädten Wittenberg
Wir verknüpfen die Lebenswelt der Familie Luder mit der Erfahrungswelt des Besuchers. Dabei ist das historische Gebäude das wichtigste Exponat.
Die Stiftung Luthergedenkstädten bekennt sich mit Ihrem Neubau zu einer konsequent zeitgenössischen Position. Die Ausstellungsgestaltung spiegelt diese wider und bedient sich zeitgemäßer und zukunftsweisender Formensprache.
Dabei inszenieren wir Räume, in denen der Besucher unbewusst geführt wird, in denen Raumachsen, Objektbeziehungen und Attraktoren ihn leiten. Die Räume des Altbaus und des Neubaus werden szenografisch verzahnt und somit das Ensemble als Einheit wahrnehmbar.
Eine entscheidende Zielgruppen sind Kinder und Jugendliche. Daraus ergibt sich der Anspruch, den inhaltlichen Zugang zielgruppengerecht, grafisch leichtfüßig und modernen Sehgewohnheiten entsprechend zu gestalten.
Wir gliedern die Räume nach Themen. Die Themenbereiche werden formal unterschiedlich gestaltet. Eine moderne, zeitgenössische und differenzierte Formensprache wird für unterschiedliche Themenbereiche entwickelt.
Die Gestaltung der Displays und der Ausstellungsgrafik korrespondiert mit der Materialität des Gebäudes und bringt diese in Harmonie. Die Vitrineninnenräume werden einheitlich und neutral gestaltet, setzen die Objekte in den Fokus und bringen sie somit zur vollen Wirkung.
Die Ausstellung wird sich erzählerisch entfalten anhand von dreidimensionalen Modellen, Reliefs und Objekten. Wo es möglich ist, sollen diese haptisch zu erforschen sein, der Benutzerfreundlichkeit und der Barrierefreiheit folgend. Dies zielt darauf ab, die Sinneswahrnehmungen zur gegebenen Objektlage zu verknüpfen.
Das Museum „Luthers Elternhaus“ wird sein unverkennbares Profil aus dem Inhalt und der Gestalt entwickeln.
Bauherr: Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt
Themenbereich Lebenswelt
Themenbereich Lebenswelt