Nichtoffener Wettbewerb | 11/2012
GSI_Bürogebäude + Kantine
Perspektive
Anerkennung
Preisgeld: 4.000 EUR
Architektur
TGA-Fachplanung
Beurteilung durch das Preisgericht
Positiv bewertet wird die Freiraumgestaltung mit Einbindung der Bestandsbebauung. Es entsteht ein Platz mit entsprechenden räumlichen Qualitäten. Problematisch ist die Eingangssituation und die Nichtberücksichtigung des Geländeverlaufs in Waldrichtung. Durch den massiven 3-geschossigen Riegel werden die Sichtverbindungen des Bestandsgebäudes zum Wald nur bedingt eingeschränkt.
Alle Belange des B-Plans sind eingehalten.
Das Gebäude nimmt die Gebäudeflucht des vorhandenen Südbaus auf, wodurch es weniger präsent zur Pfortensituation in Erscheinung tritt. Durch eine gläserne Fassadengestaltung wird die 2-geschossige Kantine mit einfachen Mitteln hervorgehoben.
Die Gestaltung der Büroebenen ist der Nutzung adäquat und überzeugt.
Die Küche mit Nebenräumen ist erdgeschossig organisiert. Die Lage der Ausgabe im Obergeschoss wird als nicht optimal gesehen und ist im Verhältnis zur Speisesaalgröße zu klein bemessen. Die Hauptebene des Speisesaals liegt im Obergeschoss und orientiert sich mit einem attraktiven Ausblick zum angrenzenden Waldbereich. Die Randlage der Geschirrrückgabe produziert zusätzlichen Personalbedarf. Der technische Aufwand und die Folgekosten für den vertikalen Geschirrtransport sind hoch.
Es ist nur eine Büroebene mit eingeschnittenen Atrien vorgesehen. Dies erzeugt unterschiedliche Arbeitsplatzqualitäten. In der Fortführung des zweiten Bauabschnitts überzeugen weder die hohe Erdgeschosshöhe noch die dann engen 3-geschossigen Atrienhöfe. Der offene zentrale Luftraum mit der Haupterschließung erfordert brandschutzanlagentechnisch erhöhte Anforderungen. Die innen liegenden notwendigen Treppenhäuser erfordern den Einbau einer Schleuse. Deren Ausgänge im Erdgeschoss scheinen nicht optimal gelöst.
Die Kenndaten im Bezug NF/ BGF liegen im durchschnittlichen Bereich der Arbeiten. Das Gebäudevolumen ist jedoch sehr hoch. Die Übertragbarkeit des Konzepts auf den zweiten Bauabschnitt ist fraglich.
Es wird kein Konzept für Mensa und Küche eschrieben. Ansonsten ist es anlagentechnisch plausibel. Warmwasser für die Küche ist mit 90° C erforderlich und mit Wärmepumpe nicht erreichbar. Nachheizung ist erforderlich und nur mit Strom machbar. Der Zuluftstrom mit 30 m3/h Person ist richtig bemessen und darf nicht unterschritten werden.
Die Arbeit liefert einen guten Beitrag zur gestellten Aufgabe. Die inneren Funktionalitäten sind jedoch nicht optimal gelöst.
Alle Belange des B-Plans sind eingehalten.
Das Gebäude nimmt die Gebäudeflucht des vorhandenen Südbaus auf, wodurch es weniger präsent zur Pfortensituation in Erscheinung tritt. Durch eine gläserne Fassadengestaltung wird die 2-geschossige Kantine mit einfachen Mitteln hervorgehoben.
Die Gestaltung der Büroebenen ist der Nutzung adäquat und überzeugt.
Die Küche mit Nebenräumen ist erdgeschossig organisiert. Die Lage der Ausgabe im Obergeschoss wird als nicht optimal gesehen und ist im Verhältnis zur Speisesaalgröße zu klein bemessen. Die Hauptebene des Speisesaals liegt im Obergeschoss und orientiert sich mit einem attraktiven Ausblick zum angrenzenden Waldbereich. Die Randlage der Geschirrrückgabe produziert zusätzlichen Personalbedarf. Der technische Aufwand und die Folgekosten für den vertikalen Geschirrtransport sind hoch.
Es ist nur eine Büroebene mit eingeschnittenen Atrien vorgesehen. Dies erzeugt unterschiedliche Arbeitsplatzqualitäten. In der Fortführung des zweiten Bauabschnitts überzeugen weder die hohe Erdgeschosshöhe noch die dann engen 3-geschossigen Atrienhöfe. Der offene zentrale Luftraum mit der Haupterschließung erfordert brandschutzanlagentechnisch erhöhte Anforderungen. Die innen liegenden notwendigen Treppenhäuser erfordern den Einbau einer Schleuse. Deren Ausgänge im Erdgeschoss scheinen nicht optimal gelöst.
Die Kenndaten im Bezug NF/ BGF liegen im durchschnittlichen Bereich der Arbeiten. Das Gebäudevolumen ist jedoch sehr hoch. Die Übertragbarkeit des Konzepts auf den zweiten Bauabschnitt ist fraglich.
Es wird kein Konzept für Mensa und Küche eschrieben. Ansonsten ist es anlagentechnisch plausibel. Warmwasser für die Küche ist mit 90° C erforderlich und mit Wärmepumpe nicht erreichbar. Nachheizung ist erforderlich und nur mit Strom machbar. Der Zuluftstrom mit 30 m3/h Person ist richtig bemessen und darf nicht unterschritten werden.
Die Arbeit liefert einen guten Beitrag zur gestellten Aufgabe. Die inneren Funktionalitäten sind jedoch nicht optimal gelöst.
Ansicht Ost
Ansicht Süd 1
Ansicht Süd 2
Ansicht West
Längsschnitt
Fassadenteilansicht
Fassadenschnitt
Fassadenteilgrundriss
Lageplan
Grundriss EG
Grundriss 1.OG
Grundriss 2.OG
Schema Anlagentechnik
Piktogramme