Offener Wettbewerb | 12/2012
Neugestaltung von Straßen und Plätzen
1. Preis
G + 2S Garnhartner + Schober + Spörl Landschaftsarchitekten BDLA
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Die eindrucksvolle, über die Kuppe führende, Marktstraße Untergriesbachs ist in erstaunlicher Geschlossenheit erhalten. Durch die Beeinträchtigungen aufgrund der Bundesstraße und durch nachteilige Veränderungen der letzten Jahrzehnte haben Gestaltung, Barrierefreiheit und Aufenthaltsqualität gelitten.
Der Gesamtraum gliedert sich der Länge nach in drei Abschnitte:
- Kirchen- und Rathausplatz
- Marktplatz im historischen Marktbereich
- Marktstraße außerhalb des historischen Bereichs
Die Charakteristik der Abschnitte wird herausgearbeitet - was in der Gesamtheit eine interessante Abfolge ergibt und unterschiedliche Eindrücke vermittelt.
Die Multifunktionalität eines ostbayerischen Marktplatzes ist oberste Priorität bei der Neugestaltung. Der relativ schmale Straßenraum soll ohne störende Einbauten klar zur Geltung kommen.
Einheitliches Granitmaterial für Beläge, Stufen, Regenwassermulden und Einfassungen, sowie bündige Übergänge bzw. 3 cm Kanten erzeugen einen ruhigen, wertigen Gesamteindruck und bringen ein relatives Höchstmaß an Aufenthaltsqualität.
Der gesamte Straßenraum gliedert sich der Länge nach in 3 Abschnitte
- Kirchen-/Rathausplatz mit durchgehendem Pflasterbelag; Verdeutlichung der Wertigkeit, Dämpfung der Geschwindigkeit
- Marktplatz als klarer Architekturplatz
Spannungsvoller Kontrast: Das Grün, die Landschaft ist sehr nahe, durch reizvolle Blickbezüge erlebbar und auf kurzen Wegen erreichbar
- Marktstraße äußerer Bereich: Die heterogene Architektur der Gebäude und der Vorbereiche soll beruhigt und durch Grünstreifen zusammengefasst werden. Zum Teil vorhandene Bäume auf Privatflächen und neue, locker gestellte Bäume im Straßenraum vermitteln einen heiteren Gesamteindruck.
Der Gesamtraum gliedert sich der Länge nach in drei Abschnitte:
- Kirchen- und Rathausplatz
- Marktplatz im historischen Marktbereich
- Marktstraße außerhalb des historischen Bereichs
Die Charakteristik der Abschnitte wird herausgearbeitet - was in der Gesamtheit eine interessante Abfolge ergibt und unterschiedliche Eindrücke vermittelt.
Die Multifunktionalität eines ostbayerischen Marktplatzes ist oberste Priorität bei der Neugestaltung. Der relativ schmale Straßenraum soll ohne störende Einbauten klar zur Geltung kommen.
Einheitliches Granitmaterial für Beläge, Stufen, Regenwassermulden und Einfassungen, sowie bündige Übergänge bzw. 3 cm Kanten erzeugen einen ruhigen, wertigen Gesamteindruck und bringen ein relatives Höchstmaß an Aufenthaltsqualität.
Der gesamte Straßenraum gliedert sich der Länge nach in 3 Abschnitte
- Kirchen-/Rathausplatz mit durchgehendem Pflasterbelag; Verdeutlichung der Wertigkeit, Dämpfung der Geschwindigkeit
- Marktplatz als klarer Architekturplatz
Spannungsvoller Kontrast: Das Grün, die Landschaft ist sehr nahe, durch reizvolle Blickbezüge erlebbar und auf kurzen Wegen erreichbar
- Marktstraße äußerer Bereich: Die heterogene Architektur der Gebäude und der Vorbereiche soll beruhigt und durch Grünstreifen zusammengefasst werden. Zum Teil vorhandene Bäume auf Privatflächen und neue, locker gestellte Bäume im Straßenraum vermitteln einen heiteren Gesamteindruck.